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Getötete Joggerin: Gesuchter Zeuge meldet sich

red/chs
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12. Januar 2017
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©dpa

Nach dem jüngsten Zeugenaufruf im Fall der getöteten Joggerin aus Endingen konnten die Freiburger Ermittler einen jungen Mann ausfindig machen, der im Bereich des Leichenfundortes gesehen worden war. Ein Zeugenaufruf in Schweizer Medien brachte keine verwertbaren Hinweise.

Wie die mit den Ermittlungen befasste Sonderkommission "Erle" am Donnerstag mitteilte, sei die Identität des als Zeugen gesuchten jungen Mannes mit Baggy-Jeans und Skaterschuhen geklärt. Er habe jedoch keine weiterführenden Hinweise geben können, hieß es.Der junge Mann war am fraglichen Sonntag, 6. November 2016, zwischen Endingen und Bahlingen gesehen worden.

Keine neuen Erkenntnisse erbrachten die Zeugenaufrufe in den drei schweizer Kantonen Tessin, Thurgau und Schwyz. Es habe zwar vereinzelte Mitteilungen zu Fahrzeugen mit Schweizer Zulassung, auch aus der Schweiz direkt, gegeben. Ein konkreter Hinweis auf den oder die Fahrzeugbenutzer, die ebenfalls als Zeugen in Betracht kommen, habe sich jedoch nicht darunter befunden, teilt die Polizei mit.

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Keine Hinweise zu silbernem Auto
Auch bei der Suche nach einem silberfarbenen Pkw, der nach Zeugenaussagen im Bereich des Bestattungswaldes mit offener Heckklappe gesehen wurde, hat die Polizei noch keine brauchbaren Hinweise. Die Sichtung und die Auswertungen der am Fundort gesicherten Spuren dauere weiterhin an, heißt es in der Mitteilung.

Die Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, stieg durch weitere private Auslobungen auf mittlerweile 28.500 Euro, teilte die Polizei mit. Weiterhin arbeiten 40 Ermittler der Soko "Erle" an der Auswertung von rund 1700 Hinweisen und Spuren. Die Ermittler sind unter der Telefonnummer 07641/582-114 erreichbar.

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