Freiburg

Getötete Studentin: Keine konkrete Spur nach Flugblattaktion

dpa
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24. Oktober 2016
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©Patrick Seeger/dpa

Im Fall der getöteten Studentin in Freiburg haben zwei Flugblattaktionen sowie die Befragung von Zeugen und Passanten der Polizei nicht zum Durchbruch verholfen. Den Ermittlern fehlt weiter der entscheidende Hinweis, sagte eine Polizeisprecherin am Montag.

Sie hoffen nun auf die Auswertung der am Tatort gefundenen Spuren durch das Landeskriminalamt (LKA). Im Laufe der Woche sollen Ergebnisse vorliegen. Die 19 Jahre alte Medizinstudentin aus dem Enzkreis war Mitte Oktober vergewaltigt und getötet worden. Sie war mit dem Fahrrad von einer Studenten-Party auf dem Weg nach Hause, als sie am Uferweg des Flusses Dreisam Opfer des Verbrechens wurde.

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Die Polizei bildete nach der Tat die 40 Beamten zählende Sonderkommission »Dreisam«. Rund um den Tatort stellte sie nach eigenen Angaben mehr als 100 Spuren sicher. Sie liegen nun beim LKA in Stuttgart. Zudem wurden rund 200 mögliche Zeugen vernommen.

Zuletzt hatten Polizeibeamte am Freitag rund um den Tatort sowie in Bussen und Straßenbahnen Flugblätter verteilt und um Mithilfe gebeten. Der entscheidende Hinweis habe sich daraus nicht ergeben, hieß es. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall wegen Mordes.

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