Freiburg

Vermeintlicher "Catman" ruft Polizei auf den Plan

red/ba
Lesezeit 2 Minuten
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27. Juni 2016

Schwarze Katzen fallen für gewöhnlich nicht auf. Menschen mit Katzenkostüm aber schon. ©Symbolfoto: Pixabay

Ein als schwarze Katze verkleideter 28-Jähriger hielt am Samstagnachmittag im Freiburger Stadtteil Vauban für kurze Zeit die Polizei in Atem: Nicht nur, dass er wie "Catman" verkleidet war – er trug außerdem zwei Waffen mit sich.

Schwarze Katzen rufen für gewöhnlich keinen Polizeieinsatz hervor. Als schwarze Katze verkleidete Menschen schon eher. So zumindest geschah es am Samstag im Freiburger Stadtteil Vauban, wie die Polizei in einer Pressemeldung schreibt.

Demnach habe eine Frau um 15:15 Uhr per Notruf eine Person gemeldet, die an der Haltestelle Paula-Modersohn-Platz stehen soll, als schwarze Katze verkleidet sei und ein Holster trage. Den Beamten des Polizeireviers habe sich beim Eintreffen kurz darauf vor Ort exakt der Anblick geboten, wie es die Anruferin beschrieben hatte.

Schwarz gekleidet von Kopf bis Fuß

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Die Person war von Kopf bis Fuß schwarz bekleidet und hatte ein Beinholster, worin augenscheinlich eine Schusswaffe mit anmontiertem Schalldämpfer steckte, schreibt die Polizei. An der am Oberkörper getragenen Weste sei der Schaft eines Messers gesichtet worden.

Die Kontrolle des Mannes habe dann herausgestellt, dass es sich bei den Waffen um eine Luftdruckpistole sowie um ein Kunststoffmesser handelte. Der 28 Jahre alte Mann gab gegenüber den Polizisten an, dass er sein "Catman"-Kostüm lediglich probetragen wollte.

In einem belehrenden Gespräch, so heißt es weiter in der Pressemeldung, machten die Beamten den Herrn auf die Folgen eines solchen Einsatzes aufmerksam – gerade im Hinblick, dass er Waffen mit sich führte. Selbige seien von den Polizisten sichergestellt worden und sollen nun waffenrechtlich untersucht werden. Das Polizeirevier Freiburg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.

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