Paris

Chronologie: Frankreich und der Terror

dpa
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26. Juli 2016
Nach den Terroranschlägen von Paris im November 2015 wurde der Place de la Republique in Paris zum Ort der kollektiven Trauer.

Nach den Terroranschlägen von Paris im November 2015 wurde der Place de la Republique in Paris zum Ort der kollektiven Trauer. ©dpa - Ian Langsdon/Archiv

Rouen, Nizza und immer wieder Paris: Seit Anfang 2015 wurde Frankreich von einer Serie von Terroranschlägen heimgesucht. Ein Überblick:

7. Januar 2015: Beim Anschlag auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo», eine Polizistin und einen jüdischen Supermarkt sterben in Paris 17 Menschen. Die drei islamistischen Täter werden von der Polizei erschossen.

26. Juni: Ein 35-jähriger Islamist wird bei dem Versuch überwältigt, in einem Industriegas-Werk in Saint-Quentin-Fallavier bei Lyon eine Explosion herbeizuführen. Er hatte seinen Arbeitgeber enthauptet und den Kopf mit zwei Islamistenflaggen auf den Fabrikzaun gesteckt.

21. August: Ein 25-jähriger Islamist wird im Thalys-Schnellzug auf dem Weg von Brüssel nach Paris bei einem Anschlagversuch mit einem Schnellfeuergewehr von Fahrgästen überwältigt. Zwei Zuginsassen werden verletzt.

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13. November: Bei einer koordinierten Anschlagsserie in Paris töten IS-Extremisten 130 Menschen. In der Konzerthalle «Bataclan» richten sie ein Massaker an, Bars und Restaurants werden beschossen, am Stade de France sprengen sich während des Fußball-Länderspiels Frankreich-Deutschland drei Selbstmordattentäter in die Luft.

7. Januar 2016: Am Jahrestag der Anschläge auf «Charlie Hebdo» schießen Polizisten vor einem Pariser Kommissariat einen Mann nieder. Er war mit einem Messer bewaffnet und trug die Attrappe einer Sprengstoffweste.

14. Juni: Ein Mann ersticht in Magnanville westlich von Paris einen Polizisten und dessen Lebensgefährtin. Die Polizei erschießt den Täter, der sich zuvor zum IS bekannt hatte.

14. Juli: Am französischen Nationalfeiertag rast in der Hafenstadt Nizza ein Attentäter mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge. Mindestens 84 Menschen werden getötet, mehr als 200 verletzt.

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