Rheinau - Helmlingen

Ein Zähler fehlt für die »Top Ten«-Platzierung

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23. Oktober 2014

Die Startphase in Le Mans – Gerd Körber aus Helmlingen fehlte am Ende ein Zähler.

»Sekt oder Selters« hieß es beim Finale der Renn-Truck-Serie zur Europameisterschaft im französischen Le Mans für den Helmlinger Ex-Europameister Gerd Körber. Ein Platz in den »Top Ten« war in greifbarer Nähe. Nur 15 Punkte fehlten auf Platz acht. Doch am Ende gab es weder Sekt noch Selters, schon eher »Stilles Wasser«.
Dabei begann das freie Training vielversprechend mit Platzierungen auf den Rängen sechs und sieben.
Das Zeittraining am Samstag sah einen gut aufgelegten Gerd Körber, der das Tempo der Führenden mitgehen konnte und am Ende Rang zehn erreichte. In der anschließenden »Super Pole« verbesserten sich die Konkurrenten teilweise um fast zwei Sekunden, während Körber plötzlich nicht mehr schneller wurde. Rang zehn hieß  es am Ende. Zum Start des ersten Rennens fehlte der Iveco in der Startaufstellung. Gerd Körber war zum Zuschauen verurteilt. Und dies auch beim zweiten Rennen des Tages. Entsprechend war der Helmliner frustriert: »Im Zeittraining hatte ich plötzlich mit Leistungsverlusten zu kämpfen. Damit reichte es noch für Platz zehn. Zuerst gingen wir davon aus, dass es nicht so schlimm wäre und wir am Rennen teilnehmen könnten. Doch dann fanden wir Öl im Kühlerausgleichsbehälter. Um einem kompletten Schaden vorzubeugen, mussten wir den Motor wechseln. Damit war der Samstag gelaufen.«
Pünktlich zum Zeittraining am Sonntag setzte dann Regen ein. Normalerweise genau das richtige Wetter für Körber. Diesmal sollte es aber nicht passen. Le Mans, Iveco und das  Schwabentruck-Team wollen keine Freunde werden. Die Ergebnisse der Auftritte in Le Mans waren bisher bescheiden. Und es sollte auch in diesem Finale nicht besser werden. Es reichte nicht für die »Super Pole«. Es blieb beim letzten Zeittraining des Jahres bei Platz 12.
Bei strömenden Regen ging es ins Rennen. Hier reichte es zu Rang zehn. Damit hatte das Schwabentruck-Team einen EM-Punkt eingefahren.
Der Start im letzten Rennen war dann sehr gut. Bereits nach einer Runde war Körber an Frankie Vojtisek und dem neuen Europameister Norbert Kiss dran. Ein versöhnlicher Platz sechs war in greifbarer Nähe. Dann eine Schrecksekunde im Schwabentruck-Team. Hinter Vojtisek fehlte der Iveco und es folgten Steffi Halm und Javier Mariezcurrena. Mit großem Abstand folgte Gerd Körber nun auf dem 12. Platz und so blieb es bis ins Ziel.
»Das war mein Ding. Beim Dreikampf  bin ich von der Strecke gerutscht und musste mühselig raus aus dem nassen Kiesbett. Danach waren die Konkurrenten fort«, entschuldige sich Gerd Körber.

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