Frauen der DJK Offenburg haben personelle Alternativen
Am Sonntag um 14.30 Uhr geht es für die Damenmannschaft der DJK Offenburg in der 2. Tischtennis-Bundesliga zuhause gegen den TSV Langstadt. Möglicherweise winkt dabei schon der Klassenerhalt.
Es ist das vorletzte Saisonspiel in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands, der die Südbadenerinnen nun bereits das vierte Jahr in Folge angehören. Auch in dieser Spielzeit gibt es die Chance, die Klasse trotz dreier Abstiegsränge zu halten. Einen wichtigen Schritt hat das Team um Spielertrainerin Petra Heuberger bereits im letzten Spiel gegen Tostedt gemacht. Gegen die Mannschaft aus dem etablierten Mittelfeld holten die Offenburgerinnen einen Punkt, obwohl Tetyana Maksimenko (Nr. 2) ihre Spiele aufgrund der fortgeschrittenen Schwangerschaft schenken musste. Gegen den TSV Langstadt ist möglicherweise noch etwas mehr drin, denn die Gäste konnten in der Rückrunde noch nicht auf ihre junge Spitzenspielerin Archana Kamath zurückgreifen und verbuchen aus den letzten fünf Begegnungen lediglich einen Punktgewinn.
Chancen im vorderen Paarkreuz
Interessant wird sein, wie die Gastgeberinnen mit der Tatsache umgehen werden, dass Langstadt im vorderen Paarkreuz durchaus angreifbar ist, sofern Kamath wieder fehlen sollte. Gegen Sonja Busemann hat Theresa Lehmann, die sich gegen Tostedt in starker Form präsentiert hat, bereits in der Vorrunde gewonnen, und Anne Bundesmann gehört aktuell mit einer Rückrundenbilanz von 4:9 zu den schlagbaren Spielerinnen im vorderen Paarkreuz. Eine Option wäre es, mit Lehmann im vorderen Paarkreuz zu starten und eine Spielerin aus der zweiten Mannschaft nachzuziehen. Alternativ könnte die DJK wie bisher Tetyana Maksimenko an Nummer zwei aufstellen. Man darf gespannt sein, wie man sich im Lager der DJK entscheiden wird.
Sollte Langweid heute in Saarbrücken verlieren, könnte die DJK am Sonntag mit einem Sieg den Klassenerhalt feiern.