Kontrastprogramm für den FBC Offenburg
Am Wochenende steht zum Abschluss der Hinrunde der nächste Doppelspieltag für den FBC Offenburg in der 1. Faustball-Bundesliga an. Das Heimspiel gegen den TV Unterhaugstett (Samstag, 19 Uhr) und die Partie beim TSV Pfungstadt (Sonntag, 15 Uhr) stellen ein großes Kontrastprogramm dar.
Das FBC-Team von Trainerin Birthe Lilienthal trifft zunächst am Samstag auf Schlusslicht TV Unterhaugstett, bevor am Sonntag die Reise zu Tabellenführer TSV Pfungstadt geht. Durch mindestens einen weiteren Sieg können die Ortenauer den Abstand zur Abstiegszone weiter vergrößern.
Schwung mitnehmen
Zuletzt gewannen die Offenburger die wichtige Begegnung gegen den TV Stammheim mit 5:2. Diesen Schwung will der FBC mit ins Heimspiel am Samstag (19 Uhr, Sporthalle am Sägeteich) gegen Aufsteiger Unterhaugstett nehmen. Die Gäste sind für die Offenburger kein unbeschriebenes Blatt. Der TVU ist schließlich ein alter Bekannter aus der Feld-Bundesliga, der sich nun auch erstmals in der Halle im Oberhaus meldet. Mit Michael Ochner angelten sich die Schwaben einen jungen Top-
angreifer, der großen Anteil am Aufstieg des TV Unterhaugstett hatte und zu den größten Trümpfen des Teams zählt. Die Gastgeber aus der Ortenau müssen den Gegner ungeachtet ihrer Tabellenposition ernst nehmen, ansonsten könnte es gegen die seit einigen Partien stärker auftretenden Unterhaugstetter eine besonders schwere Angelegenheit werden.
Keine 24 Stunden später treffen die Offenburger in Pfungstadt auf den amtierenden deutschen Meister. Die Titelsammlung des TSV ist in den letzten sechs Jahren beeindruckend angestiegen. Spieler wie Patrick Thomas oder Ajith Fernando zählen zu den bekanntesten Akteuren der Welt, und natürlich ist auch in diesem Jahr Pfungstadt Meisteranwärter Nummer eins. Allerdings ist Nick Trinemeier vor der Hallenrunde zu seinem Heimatverein nach Käfertal zurückgewechselt. Die Hessen machten jedoch die Hoffnungen ihrer Konkurrenten auf eine Schwächung bisher eindrucksvoll zunichte und stehen ohne Spiel- und Satzverlust an der Tabellenspitze.
»Wir müssen erneut um jeden Ball kämpfen und unsere Leistung stabilisieren, wenn wir Punkte einfahren wollen«, so Abwehrspieler Mark Borho.