Fußball

KSC-Coach Meister erhält Vertrag bis 2019

Christoph Ruf
Lesezeit 2 Minuten
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29. April 2017
Karlsruhes Trainer Marc-Patrick Meister will am Samstag »Mut« und »Aggressivität« von seiner Mannschaft sehen.

Karlsruhes Trainer Marc-Patrick Meister will am Samstag »Mut« und »Aggressivität« von seiner Mannschaft sehen. ©GES-Sportfoto

Das badisch-pfälzische Derby in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern wird am Samstag (13 Uhr) vor einer Minuskulisse stattfinden. An der Brisanz der Partie ändert das nichts.
 

Es ist noch gar nicht lange her, da waren Heimspiele gegen Kaiserslautern ein Ereignis, auf das die Karlsruher Fangemeinde schon Wochen vorher hinfieberte. Wie es im April 2017 um den KSC steht, macht sich vor diesem Hintergrund schon an den Vorverkaufszahlen fest: Gerade einmal 13 700 Tickets waren bis Freitagmittag auf der badischen Seite des Rheins verkauft, der Gästebereich ist mit 3300 FCK-Fans restlos ausverkauft.
Aufgrund der jahrzehntelangen Rivalität wurde das heutige Match zum »Hochsicherheitsspiel« erklärt. Martin Plate, Sprecher der Karlsruher Polizei, kündigte gestern eine strenge Fantrennung an, die vor allem die beiden Ultragruppen weit voneinander entfernt halten soll.

Geringes öffentliches Interesse

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Das geringe öffentliche Interesse wundert die Verantwortlichen beim KSC derweil nicht sonderlich. An den rechnerisch zumindest theoretisch noch möglichen Klassenerhalt glauben schließlich auch sie nicht mehr. »Ich erwarte eine Mannschaft, die aus einem tiefstehenden Block heraus verteidigt«, sagt KSC-Coach Marc-Patric Meister, der gegen die Pfälzer einen dominanten Auftritt seiner Elf sehen will und einen »Griff an den Taktstock« forderte. »Wir wollen den Rhythmus vorgeben.« Der Coach will heute »Mut« und »Aggressivität« von seiner Mannschaft sehen. Was eine mögliche Startformation betrifft, hielt sich Meister indes bedeckt. Nur die verletzt ausfallenden Spieler – Manuel Torres, Grischa Prömel, Bjarne Thoelke, Enrico Valentini und Dimitrios Diamantakos – wurden vermeldet.

Personalien geklärt

Am Freitagmorgen war es hingegen die Pressestelle des KSC gewesen, die den Takt vorgab, indem sie gleich drei Vollzugsmeldungen versandte. Der 36-jährige Meister hat einen bis 2019 datierten Vertrag unterzeichnet. Nachdem im Winter bereits die Perspektivspieler Nathaniel Amamoo (SC Freiburg) und Malik Karaahmet (Eintracht Frankfurt) für die kommende Spielzeit verpflichtet worden waren, wurden gestern Torwart Benjamin Uphoff (VfB Stuttgart) und Andreas Hofmann (Fürth) als Zugänge vermeldet. Von Ersatztorhüter Rene Vollath wird sich der KSC unterdessen am Saisonende trennen. 

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