Handball

Mehr Spitzenspiel geht für den TuS Altenheim nicht

Michaela Quarti
Lesezeit 2 Minuten
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09. Dezember 2016
Altenheim-Coach Timo Heuberger (l.) im steten Dialog mit Torwart-Routinier und Motivator Philipp Grangé.

Altenheim-Coach Timo Heuberger (l.) im steten Dialog mit Torwart-Routinier und Motivator Philipp Grangé. ©Udo Künster

Mehr Spitzenspiel geht nicht, als das was am Samstag ab 20 Uhr in der Herbert-Adam-Halle in Altenheim geboten wird. Der heimische TuS, Tabellenführer der Handball-Südbadenliga mit 18:6 Punkten, erwartet Verfolger TuS Steißlingen (16:6) und nicht nur Trainer Timo Heuberger eine volle Halle.

14:0 Punkte in Serie und der sensationelle Sprung an die Tabellenspitze sind gut fürs Selbstvertrauen, aber Gift für die Selbstgefälligkeit. Deshalb lässt Altenheim-Trainer Timo Heuberger die Zügel nicht schleifen. »Wir konnten zuletzt nur viel Kleingruppentraining machen, jetzt geht es wieder darum, die richtige Balance zwischen Abwehr- und Angriffstraining zu finden«, erklärt der Coach, der in der Übungsarbeit keinen Schwerpunkt ausmachen will. »Die Mannschaft ist noch immer in der Entwicklungsphase, weil sie sehr jung ist. Da gilt es nach wie vor, alles zu trainieren.« Ende der Woche liegt dann aber der Fokus traditionell auf dem Wochenend-Gegner, in diesem Fall kommt mit dem TuS Steißlingen ein hartes Kaliber. 

Zwei Ortenauer Pleiten der Gäste
Die Hegauer, von Ex-Spieler Jonathan Stich trainiert, verspielten zuletzt ihre Topposition zwar durch zwei Niederlagen in der Ortenau, doch Heuberger relativiert: »Dass Schutterwald eigentlich oben mitreden kann, weiß man. Und Elgersweier ist immerhin Tabellenfünfter. Diese beiden Spiele kann man schon verlieren.« Doch zum Vergleich: Altenheim hat sowohl in Schutterwald wie auch in Elgersweier gewonnen und kann deshalb das Spitzenspiel mit breiter Brust angehen. 

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Der Altenheimer Coach erwartet für morgen jedenfalls einen ähnlichen Verlauf wie zuletzt gegen den damaligen Tabellenführer SG Muggensturm/Kuppenheim (29:25). »Steißlingen ist bekannt für sein schnelles Spiel und sie sind auch in der Abwehr kein Kind von Traurigkeit«, warnt Heuberger. Doch das Selbstbewusstsein seiner Spieler hat sich auch auf den Coach übertragen: »Wenn wir unsere Leistung abrufen, ist es schwierig, uns zu schlagen.«

Vor allem hofft man beim TuS Altenheim auf eine volle Halle angesichts der Tabellensituation. Dafür hat sich die Mannschaft auch was einfallen lassen. Das Rahmenprogramm in der Halle mit dem Party-Weihnachtsmarkt ist im Vorfeld von ihr organisiert worden.

Bereits um 18 Uhr kommt es übrigens zum interessanten Bezirksklassen-Spiel zwischen dem TuS Altenheim II und dem TuS Ottenheim II.

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