OFV-Teams reicht jeweils ein Punkt
Noch vor einigen Wochen sah es im Kampf um den Klassenerhalt nicht gut aus für die Oberliga-Jugendteams des Offenburger FV. Vor dem letzten Spieltag haben nun aber alle drei Mannschaften die große Chance, kommende Saison weiter in Baden-Württembergs höchster Spielklasse dabei zu sein.
Die U19 (9. Platz/19 Punkte) gastiert am Sonntag um 14 Uhr beim bereits abgestiegenen FC Nöttingen (11./13). Nachdem das Team von Trainer Jogi Schilz beim 2:2 gegen Freiberg den vorzeitigen Klassenerhalt versäumte, muss gegen Nöttingen ein Punkt her. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg der TSG Balingen gegen Schlusslicht FV Ravensburg würde ein Entscheidungsspiel drohen. Das will Schilz vermeiden: »Gegen Nöttingen erwarte ich mehr Durchschlagskraft, vor allem vor dem Tor. Ich denke, dass dann auch alles in die richtigen Bahnen gelenkt wird.«
Gute Ausgangslage
Nach dem Sieg gegen den SSV Ulm haben die B-Junioren des OFV (9. Platz/21 Punkte) eine gute Ausgangslage für das letzte Saisonspiel beim FC Astoria Walldorf (10./18) am Samstag um 16 Uhr. Dem OFV reicht ein Punkt zum Klassenerhalt, bei einem Sieg der Astoria wären die Teams punktgleich, sodass die Offenburger ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz sicher hätten, weil das Torverhältnis keine Rolle spielt. OFV-Trainer Alexander Zehnle war nach dem 4:1 gegen Ulm erleichtert: »Das war wichtig für den Kopf, dass die Jungs sehen, dass sie gewinnen können. Wenn wir so auftreten, können wir auch in Walldorf den Punkt holen.«
Entscheidungsspiel vermeiden
Nach zwei überraschenden Siegen treten die C-Junioren des OFV (10. Platz/17 Punkte) am Sonntag um 15 Uhr beim SV Sandhausen (2./41) an. Während Sandhausen den Aufstiegsplatz zur Regionalliga belegt, stehen die Offenburger mit drei Punkten Vorsprung zum Freiburger FC auf dem letzten Nichtabstiegsplatz. Sollte Freiburg gewinnen und der OFV verlieren, gäbe es wie bei den B-Junioren ein Entscheidungsspiel. Mit einem Punkt würde das OFV-Team in jedem Fall die Liga halten. Das ist das erklärte Ziel von Trainer Jonas Leopold: »Wir wollen zeigen, dass wir uns in dieser Saison entwickelt und extrem gut zusammengearbeitet haben, auch wenn die Ergebnisse nicht immer so aussahen. Mit der gleichen Geschlossenheit und Willensstärke wollen wir Sandhausen ärgern.«