Renchtal-Supercup hat Premiere
Premiere hat am Samstag, 23. Juli, der 1. Renchtal-Supercup. Auf Klein-Spielfeldern werden Fußball-Talente von den Bambinis bis zu den D-Junioren/Mädchen aus 15 Renchtäler Fußball-Clubs aktiv. Dazu wird ein interessantes Rahmenprogramm von 10 bis 16 Uhr geboten.
»Es soll ein Familientag werden«, sagt Michael Irsfeld, der Leiter der Fußballschule Renchtal, der in der vergangenen Saison auch als Co-Trainer beim Fußball-Oberligisten SV Oberachern in der Verantwortung war und in der neuen Runde die U12 des Offenburger FV coachen wird. Mit im Boot beim 1. Renchtal-Supercup, der am 23. Juli im Renchtalstadion ausgespielt wird, sind auch die Stadtwerke Oberkirch, Sparkasse Offenburg-Ortenau und die Peterstaler Mineralquellen.
»Bundesliga-Touch«
Und die Premiere-Veranstaltung bekommt auch einen gewissen »Bundesliga-Touch«: Die 1899-Fußballschule, die zur Jugendakademie des Erstligisten 1899 Hoffenheim gehört und als Elite-Schule gilt, ist mit mehreren lizenzierten Trainern und einigen Spielstationen präsent. Auch das Maskottchen »Hoffi« reist vom Kraichgau in die Renchtalmetropole.
Teilnahmeberechtigt am 1. Renchtal-Supercup sind Teams (mit jeweils vier bzw. fünf Spielern) von den Bambinis bis zu den D-Junioren/innen der Renchtäler Ffußball-Clubs SV Appenweier, SV Bad Peterstal, FV Bottenau, SV Lautenbach, SV Nesselried, SV Nußbach, SV Oberkirch, SV Ödsbach, TuS Oppenau, SV Renchen, SV Stadelhofen, DJK Tiergarten-Haslach, SV Ulm, FV Urloffen und VfR Zusenhofen. »Die Vereine können in jeder Altersgruppe so viele Teams melden, wie sie wollen«, erklärte Organisator Michael Irsfeld.
Gespielt wird auf 25 x 20 Metern großen Spielfeldern mit jeweils vier Mini-Toren (ohne Torhüter). »Jede Mannschaft verteidigt zwei Tore«, so Irsfeld.
Je nach Anzahl von gemeldeten Mannschaften sind bis zu 16 Spielfelder auf drei Rasenplätzen des Stadions geplant. »Natürlich wird kein Startgeld erhoben«, informierte Michael Irsfeld beim Pressegespräch im »Sportlertreff« des Renchtalstadions.
Interessante Preise
Die Nachwuchsfußballer werden mit satten Preisen belohnt. Die Sieger der verschiedenen Altersgruppen bekommen den »Renchtal-Super-Cup« überreicht und alle Kinder, die am Turnier teilnehmen, erhalten einen kleinen Pokal als Erinnerung.
Und damit es auch Gewinnchancen für alle teilnehmenden Teams gibt, werden Organisatoren und Sponsoren eine große Abschlussverlosung durchführen. Die Mannschaftspreise sind üppig: 7 x 10 Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel von 1899 Hoffenheim; zehn Freikarten für den Soccerpark Ortenau (Fußball-Golf); drei Ballsäcke mit jeweils zehn Fußbällen; Rabattpakete für die Teilnahme an einem Sommer-Fußballcamp; 25 x zehn Rucksäcke.
Rahmenprogramm
Interessant ist auch das Rahmenprogramm rund um den Renchtal-Supercup. Ballschuss-Messanlage, Torwandschießen, Fußball-Käfig und ein 1899-Spielfest, das von den lizenzierten Jugendtrainern von 1899 Hoffenheim begleitet wird. Und weil es am 23. Juli von 10 bis 16 Uhr ein richtiges Familienfest sein soll, werden die Stadtwerke Oberkirch für die Erwachsenen Probefahrten mit ihren E-Smarts anbieten.
Das Fußball- und Spiel-Event wird mit der Partie der U12-Junioren des OFV gegen die U12 des Bundesligisten 1899 Hoffenheim abgeschlossen.
»Dauereinrichtung«
Der Renchtal-Supercup soll zu einer »Dauereinrichtung« werden, so jedenfalls der Wunsch der Organisatoren sowie Stadtwerke-Chef Erik Füssgen und Sparkassen-Bereichsdirektor Renchtal, Christian Frühe. Dabei könnten zum Beispiel auch die Sportstätten in Renchen, Oppenau, Stadelhofen oder Appenweier als Autragungsorte in Frage kommen.