Stadtmeister im Tennis gesucht
Sechs Tage Tennis satt wird von morgen bis Sonntag in Offenburg geboten. Auf den Anlagen des TC Rammersweier und des PSV Offenburg kämpft der Tennis-Nachwuchs in zehn Kategorien um Pokale, Medaillen, Sachpreise und die begehrten Titel des Offenburger Stadtmeisters.
Offenburg. »Im Vordergrund soll der Spaß am Tennissport und das große Miteinander der Offenburger Vereine stehen«, ist die Vorfreude bei Turnierleiter Fabian Lienert vom PSV Offenburg groß. Gemeinsam mit dem TC Rammersweier richtet der PSV die siebte Auflage der Stadtmeisterschaft seit der Wiedereinführung im Jahr 2008 aus.
Zehn Kategorien
Auf insgesamt zwölf Plätzen heißt es in fünf Altersklassen – sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädels – von morgen bis Freitag ab 16.30 Uhr und am Samstag ab 11 Uhr sowie am Sonntag ab 10 Uhr »Spiel, Satz und Sieg«. Die Vorrunde der U10 und U12 wird in Rammersweier, die Partien der U14, U16 und U18 auf der Anlage des PSV ausgetragen. Die Finalspiele sämtlicher Kategorien steigen am Sonntag ausschließlich beim PSV, wo gegen 17 Uhr auch die Siegerehrung stattfinden wird.
»Jeder Teilnehmer bekommt eine Urkunde, zudem werden Sachpreise, Medaillen und Pokale verliehen«, erklärt Katja Otremba vom Turnierausschuss des TC Rammersweier. Wie bereits in den vergangenen Jahren spielen die Kinder und Jugendlichen nicht nur um die Titel, sondern auch um Leistungsklassen-Punkte. »Das ist ein zusätzlicher Anreiz für die Kids«, erklärt Otremba, die sich auf 74 Teilnehmer freut. Gespielt wird in allen Kategorien auf zwei Gewinnsätze, ein möglicher entscheidender dritter Satz wird als Match-Tiebreak ausgetragen. Damit die große Anzahl an Begegnungen reibungslos über die Bühne gehen, sind insgesamt 60 Helfer bei der Turnierleitung, als Schiedsgericht oder bei der Bewirtung im Einsatz.
Im vergangenen Jahr war der damals ausrichtende TC Bohlsbach nicht nur der teilnehmerstärkste, sondern mit insgesamt fünf Titeln auch der erfolgreichste Offenburger Verein. Erneut sind Bohlsbach, der ETSV Offenburg sowie die beiden Gastgebervereine am stärksten vertreten. Zwar ist der Wetterbericht hervorragend, für den Fall der Fälle hat man aber vorgesorgt. »Sollte es regnen oder gewittern, können wir in die Halle des ETSV, nach Nesselried und Goldscheuer ausweichen«, schildert Lienert den Notfallplan.