TuS Oppenau beim Schlusslicht Rastatt
Fußball-Landesligist TuS Oppenau (6. Platz/19 Punkte) gibt am Sonntag (14.30 Uhr) im Münchfeldstadion beim Schlusslicht FC Rastatt 04 (5 Punkte) seine Visitenkarte ab und ist in der Favoritenrolle.
Schlusslicht FC Rastatt 04 sollte für den TuS Oppenau nicht zum Stolperstein werden, denn die Festungsstädter haben von den bisherigen zwölf Partien eine gewonnen und zweimal unentschieden gespielt. Doch Oppenaus Coach Davor Sikanja hebt mahnend den Zeigefinger. »Das ist ganz sicher kein leichtes Spiel für uns. Das hat man am Lahrer FV gesehen. Die holten sieben Zähler in Folge, unter anderem einen 5:0-Sieg gegen Elchesheim, und kassierten anschließend in Rastatt eine 0:3-Packung. Wir müssen jedem Gegner großen Respekt zollen. Das werden wir auch tun«. Coach Sikanja und seine Schützlinge sind zusätzlich gewarnt. Denn in der vergangenen Saison feierte man zu Hause gegen Schlusslicht Plittersdorf einen 7:0-Sieg und kassierte danach beim damaligen Tabellenvorletzten VFB Gaggenau eine Niederlage. »Am Sonntag in Rastatt müssen wir die Konzentration hoch halten und auf dem großen und sicher schwer zu bespielenden Platz des Münchfeldstadions über den Kampf ins Spiel kommen«, ist die Vorgabe des Trainers an seine Mannschaft.
Mit einem Erfolg in Rastatt hätte der TuS 22 Zähler auf dem Konto und könnte sogar bis auf Rang drei in der Tabellen klettern. Das ist Davor Sikanja natürlich auch nicht entgangen: »Sollten wir am Sonntag gewinnen, dann wären wir in einer komfortablen Situation.«
Alle Mann an Bord
Die personellen Voraussetzungen beim TuS Oppenau sind richtig gut. »Wir haben alle Mann an Bord. Nur Dominic Hubers Einsatz ist noch fraglich weil er arbeiten muss und nicht sicher ist, ob er frei bekommen wird«, fährt Davor Sikanja mit einem vollen »Mannschaftsbus« Richtung Festungsstadt.