TV Lahr hat noch mehrere Fragezeichen zu lösen
Nach zwei schweren Auswärtshürden können die Handballerinnen des TV Lahr (2. Platz/28:6 Punkte) am Samstag (18 Uhr) wieder zu Hause antreten. Zu Gast ist die Drittliga-Reserve der HSG Freiburg (6./15:19), die TVL-Coach Gregor Roll als unangenehmen Kontrahenten einstuft.
»Das ist die typische Konstellation einer zweiten Mannschaft. Sie haben bisher 31 Spielerinnen eingesetzt, dabei können auch Kräfte aus der ersten Mannschaft sein. Darauf muss man sich einstellen«, so Roll. Die Breisgauerinnen seien schnell unterwegs und taktisch gut ausgebildet. Dagegen wollen die Lahrerinnen mit einer stabilen Abwehr bestehen. Torfrau Katharina Himmelsbach habe eine starke Phase, doch sie müsse noch besser unterstützt werden.
»Unser Bestreben muss darin liegen, über erste und zweite Phase einfache Treffer zu erzielen, damit wir nicht so viel Energie im Positionsspiel lassen«, stellt sich Roll vor. Gelinge es, die Freiburger Kreise zu stören, was Umschaltspiel und Sortierung in der Defensive betrifft, sollte ein Sieg möglich sein. In personeller Hinsicht waren auf Lahrer Seite noch mehrere Fragezeichen offen, daher hielt sich Gregor Roll in der Hinsicht bedeckt.