Huck verlässt Eckerle und geht zu Nussbaum
13 Jahre arbeitete Martin Huck für den Automobilzulieferer Eckerle in Ottersweier. Nun hat er eine neue Herausforderung bei der Kehler Nussbaum-Gruppe gefunden. Dort ist er kein Unbekannter. Bei den Kehlern war er bereits bis zum Jahr 2001 beschäftigt.
Ottersweier. Die inhabergeführte Eckerle-Gruppe mit Sitz in Ottersweier hat ihre Geschäftsführung teilweise neu ausgerichtet. Auf eigenen Wunsch verlässt der bisherige Geschäftsführer Martin Huck die Unternehmensgruppe, die in die Geschäftsbereiche Automotive und Industrie gegliedert ist. Sein Nachfolger als Geschäftsführer in der Eckerle Industrie GmbH ist Martin Streb, der zusammen mit Jürgen Sturhahn diesen Bereich leiten wird. In der Eckerle Automotive GmbH wird die Geschäftsführung künftig gemeinsam von Miriam Arp und – wie bisher – von Jürgen Sturhahn wahrgenommen.
Huck verlässt Eckerle nach 13 Jahren leitender Tätigkeit. "Der Abschied fällt mir nicht leicht. Doch es ist mein Wunsch, mich nochmals neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen", begründet er seine Entscheidung. Diese neue Aufgabe führt ihn nun als Technischen Geschäftsführer zur Firma Nussbaum Hebetechnik in Kehl-Bodersweier zurück, von der er 2001 zur Eckerle Gruppe gewechselt war.
Miriam Arp arbeitet bereits seit Ende ihres Studiums 1997 für die Eckerle-Gruppe. Zuletzt verantwortete sie als Geschäftsführerin den Standort Cluj in Rumänien. Während ihrer dortigen Tätigkeit konnte der Standort von 250 auf 700 Mitarbeiter ausgebaut werden, hieß es. Martin Streb bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen und als Geschäftsführer im In- und Ausland bei Eckerle ein. Er arbeitete unter anderem bei Junghans Uhren, Brose Fahrzeugteile, Vogt Electronic, Johnson Electric und der Gigaset Communications.
Mit ihren Standorten in Deutschland, Ungarn, Rumänien, Mexiko und China erwirtschafteten die rund 2500 Mitarbeiter der Eckerle Gruppe im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 170 Millionen Euro. Das 1968 gegründete Familienunternehmen ist auf die Herstellung von Bürstensystemen und EC Modulen für Elektromotoren spezialisiert. Davon produziert das Unternehmen mehr als 140 Millionen jährlich. Die Systeme finden unter anderem Anwendung bei Fensterhebern, Motorkühlgebläsen, Klimaregelungen, Antiblockiersystemen und Scheibenwischern.