Wirtschaft

Karlsruher Genossenschaft ZG sammelt Hilfsgelder

tas
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18. Januar 2017

Ewald Glaser, Vorstandschef der Genossenschaft ZG Raiffeisen: "Wir wollten mit unserer Aktion vor allem ein Zeichen an die Verbraucher setzen." ©Ulrich Marx

Die Karlsruher ZG Raiffeisen hat innerhalb von zwölf Monaten knapp 35 000 Euro für notleidene Milchbauern in der Region gesammelt. Das Geld aus dem Hilfsfonds soll insgesamt 600 Betrieben in Form von Einkaufsrabatten zugutekommen, wie die Genossenschaft am Dienstag mitteilte. Das zur ZG-Gruppe gehörende Raiffeisen-Kraftfutterwerk in Kehl bereite die Rabatte aktuell vor und werde diese in Kürze auszahlen.

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Über den Aktionszeitraum von einem Jahr sei der Preis für einen Liter H-Milch in den Regalen der ZG-Raiffeisen-Märkte nicht gesenkt worden. Zudem sei auch den Molkereien ein konstanter Einkaufspreis gezahlt worden. »Zusätzlich wurden zehn Cent pro verkauftem Liter in den Hilfsfonds abgeführt.«

»Natürlich wissen wir, dass die Einzelbeträge lediglich zu einem ganz geringen Teil die Verluste ausgleichen können, die viele Milchviehhalter durch den extremen Preisverfall 2016 hinnehmen mussten«, betonte ZG-Chef Ewald Glaser. »Wir wollten mit unserer Aktion aber vor allem ein Zeichen an die Verbraucher setzen: Milch ist ein hochwertiges Lebensmittel, das einen Preis verdient, der die Erzeuger wirtschaftlich arbeiten lässt.«tas

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