Herzogin Kate und Prinz William

Die Cambridges sind weiter gut beschäftigt

Theresa Schäfer
Lesezeit 3 Minuten
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12. Februar 2020
Ein Termin jagt den nächsten: Herzogin Kate und Prinz William. Eine Auswahl ihrer Termine im noch jungen Jahr 2020...

(Bild 1/8) Ein Termin jagt den nächsten: Herzogin Kate und Prinz William. Eine Auswahl ihrer Termine im noch jungen Jahr 2020... ©Foto: AFP/RICHARD POHLE

Viel zu tun im Namen der Krone: Auf Herzogin Kate und Prinz William lastet seit dem Rückzug von Harry und Meghan mehr Arbeit. Wie hält ihre Familie das aus?

London - Eine „schlanke Monarchie“ schwebte Prinz Charles schon seit Jahren vor. Doch seit dem viel beachteten Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan befindet sich das britische Königshaus am Rande der Mangelernährung, um bei dem Bild zu bleiben. Die Windsor-Kernfamilie um die Queen, den Thronfolger Charles und die Nummer zwei, Prinz William, muss sich dieser Tage ganz schön strecken, um den vielen Aufgaben und öffentlichen Terminen gerecht zu werden.

Besonders Prinz William und Herzogin Kate dürften das bereits spüren: Seit Jahresanfang hat das Paar bereits etliche offizielle Termine im ganzen Land wahrgenommen. Jetzt gab der Buckingham Palace bekannt, dass die Cambridges Anfang März Irland besuchen. Für eine junge Familie mit drei Kindern im Grundschul- und Kindergartenalter sind solche Verpflichtungen auch eine Belastung – obwohl das Paar, anders als Normalbürger, auf Heerscharen von Nannys und Bediensteten zurückgreifen kann.

Kate und William dürfte nur zu wohl bewusst sein, welchen Einfluss ein zu voller Terminkalender auf ihre Kinder George (6), Charlotte (4) und Louis (1) hat – schließlich setzt sich das Paar seit Jahren für das psychische Wohlbefinden von Kindern und jungen Familien ein.

Wer könnte in die Bresche springen?

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Doch wer könnte einspringen, um die Lücke zu füllen, die der Rückzug der Sussex’ hinterlassen hat?

Charles’ jüngerer Bruder Prinz Andrew wurde bereits Ende des vergangenen Jahres wegen des Epstein-Skandals in den unfreiwilligen royalen Ruhestand versetzt. Seine Töchter, die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie, könnten künftig wieder einer größere Rolle bei den Windsors spielen. Andrew hatte sich das immer gewünscht, doch die Prinzessinnen selbst scheinen sich ganz gut in ihrem Leben an der Peripherie der “Firma“, wie die Royals sich selbst nennen, eingerichtet zu haben. Zara und Peter Phillips, ebenfalls Enkel der Queen, haben nicht einmal einen Titel und nehmen überhaupt keine offiziellen Aufgaben fürs Königshaus wahr.

Prinzessin Anne, die einzige Tochter von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, ist ohnehin schon eines der fleißigsten Familienmitglieder der Windsors. Laut der britischen Zeitung „Telegraph“ nahm sie 2019 506 öffentliche Termine wahr – nur ihr Bruder Charles arbeitete mit 521 Auftritten noch mehr für die Monarchie. Die hochbetagte Queen war immerhin noch 295 Mal im Einsatz. Doch wie lange kann sie dieses Pensum mit 93 Jahren noch aufrechterhalten?

220 öffentliche Termine nahm Prinz William im vergangenen Jahr wahr, seine Frau Kate kam auf 126. 2020 wird für die Cambridges vermutlich um einiges stressiger werden – schließlich schulterte Prinz Harry vergangenes Jahr noch 201 Verpflichtungen, seine Frau Meghan kam auf 80 Auftritte im Namen der Krone. Die Sussex’ sind aber inzwischen auf eigene Rechnung unterwegs: So hielt Prinz Harry vergangene Woche eine Rede bei der US-Großbank JP Morgan. Ob er für seinen Auftritt bezahlt wurde, ist bislang nicht bekannt.

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