Folge 6

The Taste: Wer ist raus?

Katrin Jokic
Lesezeit 4 Minuten
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27. November 2024
Gastjurorin Alina Meissner-Bebrout sorgte für anspruchsvolle Aufgaben.

Gastjurorin Alina Meissner-Bebrout sorgte für anspruchsvolle Aufgaben. ©Foto: © SAT.1 / Benedikt Müller

In Folge 6 von The Taste sorgt Gastjurorin Alina Meissner-Bebrout für anspruchsvolle Aufgaben und emotionale Entscheidungen. Nach intensiven Kochduellen werden die Teams ordentlich durchgemischt.

Die 34-jährige Alina Meissner-Bebrout, bekannt als eine der aufstrebenden Persönlichkeiten der Sterneküche, war die Gastjurorin der sechsten Folge. Ihre Karriere begann früh: Mit 17 Jahren startete sie ihre Ausbildung zur Köchin und sammelte anschließend Erfahrung in renommierten Restaurants, darunter das 3-Sterne-Restaurant „Aqua“ in Wolfsburg.

Heute führt sie das „Bi:Braud“ in Ulm, das vielleicht kleinste Sternerestaurant Deutschlands, und begeistert in der Brasserie EDDA mit deutsch-französischer Küche. Alexander Herrmann fasste es treffend zusammen: „Wenn du einen Stern hast, bist du kein junges Talent mehr. Dann bist du schon in der Champions League.“

Teamkochen: Säure in allen Varianten

Doreen traf die Entscheidung im Teamkochen. Bild: Sat.1/ Benedikt Müller

Passend zu Meissner-Bebrouts Vorliebe für Säure lautete das Motto des Teamkochens „Säure.“ Jedes Team musste eine bestimmte Produktgruppe in den Löffel einarbeiten:

  • Team Blau (Frank Rosin): Weine
  • Team Rot (Tim Raue): Zitrusfrüchte
  • Team Gelb (Alexander Herrmann): Milchprodukte
  • Team Grün (Alex Kumptner): Essige

Nach der Blindverkostung lobte Meissner-Bebrout den Löffel von Stephanie aus Team Grün als besten. Mit ihrem dritten goldenen Stern war Stephanie sicher in der nächsten Runde.

Schwieriger wurde es für Team Rot: Obwohl Diana den schwächsten Löffel gekocht hatte, entschied Coach Tim Raue, Doreen ins Aus zu schicken. Raue erklärte seine Entscheidung zwar mit Doreens Leistung im letzten Kochen, doch bereits während des letzten Teamkochens und der vorherigen Sendungen war deutlich geworden, dass es zwischen den beiden auch Differenzen auf persönlicher Ebene gab. „Doreen und ich verstehen uns irgendwie nicht so“, sagte Raue. „Sie kocht sehr gut, aber es ist so, dass sie sehr gerne lamentiert.“

Doreen kritisierte hingegen Raues Umgangston und bezeichnete seine Art, sie anzuschreien, als belastend. Doch das Aus für Doreen kam nicht: Alex Kumptner nutzte seinen Buzzer und holte sie in Team Grün.

Solokochen: Süß, scharf oder salzig?

Im Solokochen mussten die Kandidaten mit den Oberkategorien Süß, Scharf und Salzig arbeiten – eine besondere Herausforderung, da es sich in jedem Fall um herzhafte Gerichte handeln sollte. Die Themen wurden per Los entschieden, was zusätzliche Spannung brachte.

Die besten Löffel kreierten Doreen (Team Grün), Craig (Team Blau) und Richard (Team Gelb), die jeweils goldene Sterne erhielten.

Weniger erfolgreich waren Jebrael (Team Blau) und Jaqueline (Team Rot), die rote Sterne bekamen und ins Entscheidungskochen mussten. Auch Tine (Team Rot) musste in diese Runde, da ein roter Stern von Frank Rosin schwerer wog als der goldene Stern von ihrem Coach Tim Raue.

Entscheidungskampf mit bitterer Note

Konnte im Entscheidungskochen nicht ganz überzeugen: Jebrael. Bild: Sat.1 / Benedikt Müller

Im Entscheidungskochen ging es um die Geschmacksrichtung Bitter, und jeder Kandidat erhielt eine besondere Zutat:

  • Chicorée für Jebrael
  • Radicchio für Tine
  • Kaffee für Jaqueline

Nach der finalen Verkostung lobte Alina Meissner-Bebrout den Löffel von Jaqueline als besten in dieser Runde. Der Chicorée-Löffel von Jebrael konnte hingegen nicht ganz überzeugen. Frank Rosin musste sich von ihm verabschieden.

Doch auch für Jebrael ging es nicht endgültig nach Hause: Alexander Herrmann nutzte seinen Buzzer und holte ihn in Team Gelb.

Keiner geht, aber die Teams werden neu gemischt

Am Ende von Folge 6 musste also niemand die Show verlassen. Doreen wechselte von Team Rot in Team Grün, und Jebrael schloss sich Team Gelb an. Die Neuaufstellung der Teams sorgt für frischen Wind und neue Konstellationen – es bleibt spannend, wie sich die Dynamiken in den kommenden Runden entwickeln werden.

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