Sozialhilfeempfänger, die zugleich Heimbewohner sind, haben zum Teil ebenfalls einen Rechtsanspruch auf die Corona-Einmalzahlung. In welchen Fällen das so ist, hat nun ein baden-württembergisches Gericht geklärt.
Corona-Krise und die Wirtschaft

Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft besonders hart, sowohl in der Ortenau als auch deutschlandweit und international. Wie stellen sich Unternehmen auf, um gut durch die Krise zu kommen und welche Auswirkungen gibt es? In diesem Dossier sammeln wir Berichte rund um das Thema.
Rund 600 Millionen Euro von etwa 2,1 Milliarden der im Frühjahr 2020 in Baden-Württemberg gewährten Corona-Hilfen muss zurückgegeben werden. Das ist erst der Anfang.
Mit einer gewaltigen Finanzspritze sollen die EU-Staaten auf die Beine kommen. Hat Europa dabei seine Kompetenzen überschritten?
Der Handwerker kommt nicht, Rettungsorganisationen helfen sich mit Personal – überall reißt die aktuelle Coronawelle Lücken. Wo klemmt es besonders?
Die Kritik von Autorinnen und Autoren, Journalisten und Kunstschaffenden an der Corona-Politik seien teils mit Gewalt unterbunden worden – was der Schriftstellerverband PEN-Zentrum anprangert.
Flugreisen ins Ausland sind zwar wieder möglich - jedoch deutlich teurer als vor der Pandemie. Wie das Vergleichsportal Check24 mitteilte, verteuerten sich Reisen zu den zehn beliebtesten Zielen im Schnitt um 44 Prozent verglichen mit Sommer 2019.
Viele Beschäftigte arbeiten heute teils von zu Hause, teils vom Büro aus. Forscherinnen haben nun untersucht, wer davon profitiert – und worauf es künftig im Job ankommt.
Die Empfänger von Arbeitslosengeld II sollen einen höheren Sofortzuschlag bekommen. Das ist Teil des Entlastungspakets. Doch wann wird das Geld ausgezahlt? Und reicht das?
Ab Sonntag, den 3. April, fällt ein Großteil der geltenden Corona-Maßnahmen weg - darunter auch die Maskenpflicht in Geschäften. Doch welche Händler verzichten künftig auf das Tragen von Masken in ihren Filialen?
Auch wenn viele Corona-Schutzmaßnahmen am Wochenende auslaufen, drängen Arbeitnehmervertreter auf den Schutz von Beschäftigten. Mehrere Gewerkschaften fordern, kostenlose Tests und die Maskenpflicht beizubehalten.
Um Personalengpässe während der Pandemie zu vermeiden, hat der Gesetzgeber die Grenze für den Hinzuverdienst vorübergehend neu festgesetzt. Was gilt in diesem Jahr?
Vom 20. März an entfallen in den Betrieben zentrale Infektionsschutzvorgaben wie die 3G-Zugangsregelung. Das Gros der Unternehmen wird aber wichtige Schutzmaßnahmen vorerst noch aus freien Stücken beibehalten.
Gute Zahlen in schwierigen Zeiten: Trotz Pandemie kann die Durbacher Winzergenossenschaft ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020/21 vorlegen. Allerdings werden die Preise erhöht.
IHK, Dehoga und Handelsverband fordern vom Wirtschaftsministerium Erleichterungen bei der Rückzahlung der Corona-Soforthilfe. Und die Landtagsopposition empört sich über die vom Land erhobenen Verzugszinsen.
Corona macht den Arbeitsgerichten weniger zu schaffen, als zu befürchten war. Die neue Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, Inken Gallner, zeigt sich zuversichtlich, dass die Arbeitgeber auch in der Transformation Kündigungen vermeiden wollen.
Welchen Corona-Impfstoff wir künftig brauchen, ist offen – eine Vielfalt an Impfstoffen ist wichtiger als die Menge, sagt Andreas Geldner.
Wegen der Pandemie stauen sich Behandlungen und Eingriffe in den Krankenhäusern auf. Das belastet nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Finanzlage der Krankenkassen, sagt AOK-Chef Johannes Bauernfeind.
Dass die Nachfrage nach Saunen steigt, hilft den Herstellern. Doch für die Kunden hat dies auch Schattenseiten.
Der Bundestag beschließt am Freitag die seit der Corona-Pandemie geltenden Regelungen bei der Kurzarbeit zu verlängern. Was das für Unternehmen bedeutet.
Der Impfstoffhersteller Biontech hat seit Jahresbeginn Kursverluste erlitten. Unter anderem die Omikron-Variante des Coronavirus hat die mittelfristigen Aussichten für die mRNA-Impfstofftechnologie drastisch verändert.
Auch nach der Coronapandemie werden Firmen ihre Mitarbeiter weniger fliegen lassen. Dafür gibt es gute Gründe, meint Inge Nowak.
International tätige Unternehmen fühlen sich durch die vielfältigen Coronamaßnahmen behindert, hat eine Befragung der Industrie- und Handelskammer in Japan ergeben. Welche Maßnahmen sind es?
Die Wirtschaftsminister wollen mit einer Ausweitung der staatlichen Leistungen die anhaltende Krise überbrücken. Auch bei der Corona-Soforthilfe und dem Kurzarbeitergeld sind Verbesserungen angepeilt.
Die Verbände sehen keinen starken Zuwachs der Erträge durch Impfzertifikate, Tests oder Masken in der Pandemie. Der Präsident der Landesapothekerkammer sagt ein weiteres Apothekensterben voraus.
Corona hat den Apotheken deutliche Zusatzeinnahmen und einiges an Mehrarbeit beschert. Die längerfristigen Probleme wie der Nachwuchsmangel oder die Konkurrenz durch den Versandhandel bleiben bestehen.
Die Versorgung durch die Apotheken hat sich in der Pandemie bewährt. Auf neue Negativschlagzeilen wie im Maskenstreit kann der Berufsstand aber verzichten, meint Matthias Schiermeyer.
Corona erzwang den Verzicht auf Präsenztreffen. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen rein virtuelle Hauptversammlungen auch nach der Pandemie möglich bleiben.
Die Betreiberin eines Frisiersalons hat keinen Anspruch auf Entschädigung vom Land nach einer in der Pandemie angeordneten Betriebsschließung. Dies hat das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden.
Seit knapp zwei Jahren belastet die Corona-Krise die Wirtschaft am Oberrhein. Die aktuelle Konjunkturumfrage der IHK macht nun deutlich: Es gibt ein großes Sorgenkind.
Die Industrie hat sich bisher gut geschlagen. Sie könnte nun zur Lokomotive der wirtschaftlichen Entwicklung werden. Das könnte auch dem Handel helfen, meint Ulrich Schreyer.
Seit dem Herbst hat sich die Stimmung bei den Unternehmen in Baden-Württemberg eingetrübt. Dies zeigt die jüngste Umfrage der IHK Stuttgart. Größte Sorge ist der zunehmende Fachkräftemangel.
Die Coronapandemie hat die Schattenwirtschaft aufblühen lassen. Warum Forscher in diesem Jahr mit einem Rückgang der Schwarzarbeit rechnen.
DGB-Chef Reiner Hoffmann unterstreicht die Rolle der Gewerkschaften als „Brückenbauer“ zu den Ungeimpften in den Betrieben. Er warnt die Politik davon, den Konflikt um die allgemeine Impfpflicht in die Belegschaften hineinzutragen.
Corona-Einschränkungen dienen dem Schutz der Grundrechte. Sie sind nicht dazu da, bockige Bürger zu bezwingen.
Goliath gewinnt gegen David. Das ist nicht schön, aber begründbar, kommentiert Christian Gottschalk.
Eine Betriebsschließungsversicherung muss bei einem Lockdown in der Pandemie nicht bezahlen, sagt der BGH. Es fehlt am Verweis auf Corona in den Klauseln.
Muss die Versicherung bei coronabedingten Schließungen zahlen? Der Bundesgerichtshof verhandelt darüber. Dabei kann es darauf ankommen, welche Bedeutung dem Wort „namentlich“ zukommt.
Um die Stromversorgung zu gewährleisten, plant der Energiekonzern Eon ungewöhnliche Schritte. So könnten Mitarbeiter direkt an wichtigen Standorten untergebracht werden.
Der Präsident der Steuerberaterkammer Stuttgart, Uwe Schramm, kritisiert die mangelnde Beweglichkeit des Wirtschaftsministeriums beim Rückmeldeverfahren. Rückforderungen könnten vor Gericht verhandelt werden.
Das Land ist bei der Corona-Soforthilfe nach wie vor in der Pflicht. Eine mögliche Rückzahlung darf die Kleinunternehmen und Soloselbstständigen nicht erneut in existenzielle Nöte bringen, meint Matthias Schiermeyer.
Mit der Neustarthilfe 2022 unterstützt der Bund im Zeitraum von Januar bis März Selbstständige und Unternehmen, die coronabedingte Einbußen haben, aber von der Erstattung von Betriebskosten bisher nicht profitierten. Was genau beinhaltet die Neustarthilfe? – Ein Überblick:
Seit dem 15.01.2022 ist der Genesenenstatus nur noch maximal 3 Monate gültig. So steht es in den aktuellen Vorgaben des RKIs. Aber gilt die Regel auch rückwirkend? Wir klären auf.
Das Familienunternehmen aus Künzelsau schafft rund 4800 Arbeitsplätze, diese aber vor allem im Ausland. Trotz Pandemie und Materialengpässen hat der Schraubenhändler 2021 Rekordwerte erzielt.
Metall- und Stahlbauer, Autohersteller und Werkstätten oder Bauunternehmen – für all diese Branchen bietet Würth Befestigungs- und Montagetechnik. Wie Würth Corona umgeht.
Die Entwicklung der Coronavakzine hat die Machtverhältnisse auf dem Impfstoffmarkt umgekrempelt. Bisher profitieren kleinere Firmen und wenige große Konzerne.
Die Hersteller von Corona-Impfstoffen müssen auch Firmen in anderen Ländern ihre Vakzine produzieren lassen – davon würde die ganze Welt profitieren, schreibt Andreas Geldner.
Der Kampf gegen Corona entscheidet sich auch am Miteinander in den Betrieben. Dass vor den anstehenden Betriebsratswahlen Rechte und Querdenker Stimmung machen, muss ernst genommen werden, meint Matthias Schiermeyer.
Die Gewerkschaften finden keine einheitliche Haltung zur einheitlichen Impfpflicht. Der DGB kann dieses Dilemma nur im offensiven Austausch mit der betrieblichen Basis lösen, meint Matthias Schiermeyer.
Trotz Corona-Einschränkungen hat der Einzelhandel ersten Schätzungen zufolge einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Doch nicht alle Händler profitieren.
Am Homeoffice scheiden sich nach zwei Jahren Pandemie die Geister. Allerdings bräuchte es jetzt noch mal verstärkte Anstrengungen, um die Verpflichtung zur Heimarbeit in die Tat umzusetzen, meint Matthias Schiermeyer.
Das Weihnachtsgeschäft war für den Acherner Einzelhandel sehr unerfreulich. Zu den Mindereinnahmen kam die 2G-Regel, die manchen Kunden vom Gang in die Innenstadt abhielt.
Das zweite Jahr in Folge ist das Weihnachtsgeschäft für den Einzelhandel schlecht ausgefallen. Der Handelsverband Baden-Württemberg beklagt eine Wettbewerbsverzerrung und fordert Entschädigung.
Unsere Börsenexperten blicken auf die kommende Woche. Auch die letzten Handelstage drohen von der Furcht vor einer neuen Coronawelle überschattet zu werden.
Verbraucher müssen zu Weihnachten auf Produkte warten – vielleicht ist das auch eine heilsame Erfahrung, meint Andreas Geldner.
Laut einer Untersuchung des Münchener Ifo-Instituts leiden die Einzelhändler noch mehr unter Engpässen beim Nachschub. Hinzu kommt die Kaufzurückhaltung der Kunden wegen der Corona-Wellen.
In den Einkaufsläden an der Lahrer Marktstraße war am Samstag nicht viel los. Einige Kunden ärgern sich über die Nachweispflicht.
Physiotherapeut, Bürokraft, Metallbauer: Auf dem Jobportal „Impffrei.work“ schalten auch Unternehmen aus der Ortenau Stellenanzeigen. Sie werben gezielt um Menschen, die nicht geimpft sind. Dubios: Das Portal ignoriert in Blog-Beiträgen wissenschaftliche Erkenntnisse – und über den Betreiber gibt es ein Geheimnis.
Moldex fertigt in Walddorfhäslach Atemschutzmasken. Wie der Mittelständler aus dem Kreis Reutlingen die Wirren und Aufregungen der Coronapandemie erlebt hat.
Vor der Pandemie fehlte die Zeit, während Corona das Geld – es gibt viele Gründe, warum Unternehmen nicht qualifizieren. Warum es aber wichtig wäre, sagt Christian Rauch, Chef der Bundesarbeitsagentur im Südwesten.
Fernfahrer wie Franco Filippone halten auch in der vierten Coronawelle Wirtschaft und Konsum am Laufen. Wird es ihnen gedankt?
In der Ortenau werden erfolgreich Unternehmen gegründet. Das geht aus den Ergebnissen des „Startup Monitor 2021“ hervor. Die Corona-Krise befördert demnach den Weg in die Selbstständigkeit.
Unsere Börsen-Experten blicken auf die kommende Woche. Heute: Von Neueinsteigern in M-Dax und S-Dax und der Furcht vor weiteren Einschränkungen für die Wirtschaft.
Das Rückmeldeverfahren der L-Bank zu den Corona-Sonderhilfen steht nicht nur bei Kleinunternehmen und Selbstständigen in der Kritik. Der Handwerkstag und Landtagsfraktionen fordern nun, die Rückzahlung auszusetzen.
Mitten im Weihnachtsgeschäft treffen die Corona-Regeln Ortenauer Händler besonders hart. Laut Handelsverband Südbaden war der dritte Adventssamstag ernüchternd. Hoffnung auf einen Aufschwung am vierten Adventssamstag besteht kaum noch.
Daimler schiebt mit einer Rekordprämie für 125 000 Mitarbeiter auch das Konsumklima an. Mehrere Hundert Millionen Euro aus Konzernkasse sind auch ein Zeichen an die Wirtschaft.
Die Rückforderungen der Corona-Soforthilfe kommen nicht nur zur Unzeit – sie sind auch kaum nachzuvollziehen, meint Daniel Gräfe. Die Regierung muss nachbessern.
Das baden-württembergische Gastgewerbe klagt über coronabedingte Einbußen – und hat schon neue Sorgen: Fürs Weihnachtsgeschäft hagelt es Absagen, doch zugleich werden die ersten Hilfskredite zurückgefordert.
Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller erläutert im Gespräch, warum eine verbindliche Regelung denen helfen könnte, die sich bisher nicht impfen lassen wollen, sagt warum das Thema gesellschaftliche Spaltung dabei gerade keine Priorität hat und gibt der neuen Außenministerin Annalena Baerbock einen Tipp.
Galeria gehe für den Dezember mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft von einem Umsatzrückgang um 40 Prozent aus.
Die EU setzt auf schnell an die aktuelle Coronavariante angepasste Impfstoffe. Doch es reicht nicht, allein den Impfstoffherstellern die Strategie zu überlassen, meint Andreas Geldner.
Ab Samstag, dem 4. Dezember, gelten verschärfte Regeln für den Einzelhandel. Ohne Nachweis einer Impfung oder Genesung darf man nur noch in diesen Läden der Grundversorgung einkaufen.
Insgesamt bewerten vier von zehn Firmen ihre Erfahrungen mit Homeoffice seit Pandemiebeginn als sehr oder eher positiv. Doch sie beklagen auch Nachteile.
In der baden-württembergischen Wirtschaft setzt sich die Haltung für eine allgemeine Impfpflicht durch. Die Gewerkschaften haben infolge kontroverser Diskussionen in den Belegschaften noch keine einheitliche Meinung.
Die verschärften Maßnahmen von Bund und Ländern im Kampf gegen die Corona-Krise erhöhen Ökonomen zufolge die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland.
Der Einzelhandelsverband HDE kritisiert die Beschlüsse von Bund und Länder zu einer 2G-Pflicht mitten im Weihnachtsgeschäft.
Nach der Politik vollzieht auch die Wirtschaft eine Kehrtwende – und verlangt eine allgemeine Impfpflicht. Einem entsprechenden Aufruf schließen sich mehr als 60 führende Vertreter der Südwest-Wirtschaft an.
Der BGH muss darüber entscheiden, wie die Corona-Pandemie und ihre zahlreichen Folgen mit den Paragrafen des Bürgerlichen Gesetzbuches in Einklang zu bringen sind.
Geimpft, genesen oder getestet – ohne einen dieser Nachweise gibt es keinen Zutritt mehr zur Arbeitsstätte. Eine Umfrage bei Betrieben in Baden-Württemberg zeigt Kontroversen in den Belegschaften auf.
Pauschalreisendekönnen unter Umständen auch dann von der Reise zurücktreten, wenn das RKI noch keine Reisewarnung für das Zielgebiet ausgesprochen hat. Wann ist das möglich?
Auch die «Wirtschaftsweisen» senken ihre Konjunkturprognose. Im kommenden Jahr soll es wieder richtig bergauf gehen. Es gibt aber Risiken. Bei einer wichtigen Frage gibt es keinen Konsens.
Im Zuge der drohenden Alarmstufe in Baden-Württemberg wächst der Druck, eine 3G-Regelung am Arbeitsplatz einzuführen. Die künftige Ampelkoalition reagiert jetzt auf die Wünsche aus der Wirtschaft.
Der vereinfachte Zugang zum Kurzarbeitergeld bleibt jetzt doch noch im neuen Jahr erhalten, wie der Bundesarbeitsminister verkündet hat. Den Südwest-Arbeitgebern reicht dies noch nicht.
Lieferengpässe, weniger Aufträge und Logistik-Probleme: Da die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in vielen Unternehmen immer noch zu spüren sind, sollen die Sonderreglungen für das Kurzarbeitergeld verlängert werden.
Die Corona-Warnstufe schreibt ab sofort die 2G-Regel für Discos und ähnliche Einrichtungen vor. Das dreistufige Warnsystem wird als ein zweischneidiges Schwert angesehen.
Produktionsrückgänge nach Lockdown und Chipmangel schlagen jetzt auf den Gebrauchtwagenmarkt durch.
Im Oktober waren im Ortenaukreis 7720 Frauen und Männer ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Besonders Jugendliche haben vom herbstlichen Aufschwung profitiert.
Petra Wöhrlin hört in der Lammstraße zum Jahresende auf – in der Innenstadt verbleibt dann nur noch ein Schuhgeschäft. Der Trend zu den Online-Riesen habe sich noch verstärkt.
Seit 11. Oktober muss, wer einen Corona-Test benötigt, in aller Regel selbst in die Tasche greifen. Acherns Dehoga-Vorsitzender Herbert Decker ist von der Entwicklung wenig angetan. Doch schadet sie der Branche?
Der neue Konjunkturbericht der IHK Südlicher Oberrhein belegt zwar eine konjunkturelle Erholung. Doch die Industrie ist ohne neue Zuwächse. Auch das Hotel- und Gastgewerbe hat noch Probleme.
Einen Bonus von 1.500 Euro können Arbeitgeber ihren Angestellten aufgrund der Pandemie auszahlen. Doch ist diese Prämie steuerfrei oder müssen Beschäftigte davon etwas abtreten?
Die Anträge auf Hartz IV bei der Kommunalen Arbeitsförderung sind gesunken und fast wieder auf dem Niveau von vor Corona. Auch im Vergleich zum Land schneidet die Ortenau sehr gut ab. Ist die Krise auf dem Arbeitsmarkt schon überstanden?
So beschreiben die Beteiligten die Situation der Geflüchteten am Lahrer Flugplatz. Der Hausmeister sieht Probleme in abgelegener Lage. Zumindest die Corona-Situation ist unter Kontrolle.
Die befragten Veranstalter und Gastronomen in Lahr geben sich bei der Umsetzung der vom Land offerierten neuen Möglichkeit noch zurückhaltend.
Nachdem im Jahr 2020 ein Verlust von 1,88 Millionen Euro entstanden ist, hat sich die Messe 2021 trotz ausgefallener Veranstaltungen erholt. Neben den Impfzentren trugen virtuelle Angebote dazu bei.
Gute Nachrichten für die Ortenau: Die Finanzlage ist viel besser als noch vor wenigen Monaten angenommen. Einer der Gründe für diesen Aufschwung liegt im großen Interesse der Ortenauer an Baugrundstücken und Immobilien.
Die Offenburger Innenstadt verliert ein Zugpferd. Ende des Jahres schließt ein prominentes Geschäft in der Hauptstraße. Am Samstag beginnt der Räumungsverkauf. Das sind die Hintergründe.
Trotz Materialknappheit und Lieferengpässen stellt sich der Maschinenbau in Baden-Württemberg auf ein kräftiges Wachstumsjahr ein, 2022 könnte gar ein Rekordjahr werden. Warum die Branche die Folgen der Coronakrise so schnell hinter sich lässt.
Mehrere Monate lang war die Offenburger Innenstadt in der Corona-Pandemie lahmgelegt. Wie gut hat sie sich seither erholt – und was bedeutet die aktuelle Lage für den Hamburger Fischmarkt und den Weihnachtsmarkt?
Der Musikverein Konkordia Willstätt hatte schon vor dem Corona-Lockdown die Proben ausgesetzt, um die Gesundheit seiner Mitglieder zu schützen. Bis auf einen sind nun alle aktiven Musiker wieder am Start. Am Samstag spielen sie beim Herbstfest auf.
Mitten in der Pandemie hat sich die Wirtschaftsregion Ortenau an dem Pilotprojekt „Ebay – Deine Stadt“ beteiligt. Die erste Bilanz des Online-Marktplatzes sei positiv. Doch es gibt auch Skepsis.
Über den verregneten Sommer können die beiden Getränkehändler in Kehl nur schmunzeln. Der Lockdown hat ihnen weit größere Probleme bereitet. Doch die Branche erholt sich.
Die Tourismusverbände sind mit dem Sommer in Baden-Württemberg ganz zufrieden. Eine Pleitewelle von Hotels und Restaurants hat es, anders als befürchtet, bisher nicht gegeben. Ist die Branche damit über den Berg?
Wie stark leidet der Einzelhandel in Achern noch unter den Folgen der Pandemie? Wir haben uns vor Ort umgehört und mit Menschen gesprochen, die mehrere Male kurz vor der endgültigen Aufgabe standen. Was sie sich jetzt erhoffen.
Nach sieben Monaten Stillstand können Busunternehmen seit Mitte Juni wieder touristische Fahrten anbieten. Von einem Normalzustand ist die Branche in der Ortenau aber noch weit entfernt.
Dringender Bedarf: In der regionalen Gastronomie fehlt es fast überall an Personal – manche Leistungen können deshalb gar nicht mehr angeboten werden. Auch der Europa-Park steht vor Herausforderungen.
Die Fußgängerzone in Offenburg ist wieder voll: Urlauber und Einheimische nutzen das Angebot von Einzelhandel und Gastronomie. Doch erste dunkle Wolken zeichnen sich mit den neuen Regeln ab.
Ausgebuchte Kindervorstellungen und ein echter Kassenschlager – dennoch ist noch Luft nach oben: Kehls Kino-Chef Joachim Junghans zieht eine erste Bilanz nach der Corona-Wiedereröffnung.
Alltours macht es vor, aber immer mehr Reiseveranstalter wollen Umbuchungen und Stornierungen wegen Corona bis zur letzten Minute nicht mehr hinnehmen. Was kommt jetzt auf die Urlauber zu?
Der industrielle Mittelstand in der Region hat die Corona-Krise mittlerweile weitgehend überwunden – und das besser als gedacht. Das ist ein Ergebnis der aktuellen WVIB-Konjunkturumfrage.
Die Kliniken des Klinikums Mittelbaden fahren für 2020 wegen Corona ein schlechteres Ergebnis ein als üblich. Selbst die Versorgungszentren schrieben rote Zahlen – erstmals seit zwölf Jahren.
Die Kehler Eisdielen versüßen den Sommer mit zahlreichen Eigenkreationen aus frischen Zutaten. Durch den pandemiebedingten Engpass der Rohstoffe ist der Preis pro Kugel auch hier gestiegen.
Der befürchtete sprunghafte Anstieg an Hartz-IV-Empfängern im Ortenaukreis infolge der Corona-Pandemie ist ausgeblieben. Das könnte sich in den nächsten Monaten aber ändern.
Nach der Corona-Krise soll der lokale Einzelhandel wieder mehr gefördert werden. Die fünf Ortenauer Oberbürgermeister sehen zusätzliche verkaufsoffene Sonntag als Heilsbringer und bitten die Landesregierung nun um eine Gesetzesänderung.
Nach Monaten mit Click & Collect und Shoppen mit Termin haben die Einzelhandelsgeschäfte seit Ende Mai wieder normal geöffnet. Einen Wunsch haben alle Händler gemeinsam.
Während die einen trotz Corona im Kinzigtal Veranstaltungen planen, scheuen die anderen den Aufwand und warten lieber ab. Bei den Gewerbevereinen ist man noch hin- und hergerissen. Wie sieht es zum Beispiel mit verkaufsoffenen Sonntagen aus?
Kleinunternehmer werden auch in der vierten Runde zusätzlich zur Überbrückungshilfe des Bundes einen fiktiven Unternehmerlohn beantragen können. Wir erklären, wie das geht.
Bilanz beim Wein- und Heimatmuseum Durbach: Der Verein musste mehrere Veranstaltungen wie das Burefeschd wegen der Corona-Pandemie absagen, dafür wurden aber viele Projekte realisiert.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt in Lahr und Umland sind verschieden. Während die einen sich nicht beklagen können, suchen andere händeringend nach Mitarbeitern.
Die Ausbreitung der Delta-Variante sorgt für Unsicherheit. Trotzdem entfallen ab sofort generelle Reisewarnungen. Was das für Urlauber bedeutet.
Das Geschäft mit regionalen Lebensmitteln boomt. Unter anderem deshalb konnte der ZG Raiffeisen-Konzern aus Karlsruhe 2020 mit neun Millionen Euro einen Rekordgewinn verbuchen.
Am 1. Juli treten die Anpassungen in der Corona-Arbeitsschutzverordnung in Kraft. Die Homeoffice-Pflicht wird gelockert. Was sonst noch für Betriebe in Deutschland gilt.
Die Corona-Pandemie hat sich auch auf dem Ausbildungsmarkt bemerkbar gemacht – bundesweit ging die Zahl der Neuverträge zurück. Doch wie hat sich die Ortenau in der Hochphase der Krise geschlagen? Nun liegen überraschende Zahlen vor.
In der Tourismushochburg Sasbachwalden hat mit den Pfingstferien spät, aber nicht zu spät die Saison begonnen. Jetzt ist der Ansturm groß – und das hat einen Grund.
Die sogenannte Homeoffice-Pflicht in der Corona-Pandemie gehört schon bald der Vergangenheit an. Das kündigte Kanzleramtschef Helge Braun am Mittwoch an.
Die Corona-Pandemie hat dem Tourismus in Deutschland schwer zugesetzt. Die Übernachtungszahlen sind dramatisch eingebrochen. Doch langsam erholt sich die Reisebranche wieder.
Es herrscht große Freude in den regionalen Fitnessstudios aufgrund der Lockerungen. Denn seit Freitag darf wieder kräftig trainiert werden. Gab es lange Warteschlangen?
Der Friesenheimer Busunternehmer Manfred Schoor will wieder Gas geben. In einem früheren Gespräch hatte er einen Verlust von 200 000 Euro während der Pandemie benannt. Zum Start der Saison hat Schoor seinen Kunden eine zünftige Fahrt ins Blaue versprochen.
Die Offenburger wollen wieder auf Reisen: Diesen Eindruck haben auf jeden Fall die hiesigen Reisebüros. Griechenland, Spanien, Italien oder Urlaub im eigenen Land – die Nachfrage ist hoch.
Licht am Ende des Tunnels sieht Alexander Hoferer vom Haslacher Fitnessturm. Hilfen sind nun endlich geflossen und vor allem naht nun endlich die Wiedereröffnung, für die man gerüstet ist.
Dass das Jahr 2020 ein Loch in die Bilanzen der Renchtäler Gastgeber reißen würde, zeichnete sich früh ab. Der Blick auf die Übernachtungszahlen zeigt, wie groß die Corona-Schäden sind.
Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust im Ortenaukreis, kann ab Freitag wieder für seine Besucher öffnen. Und das sind die Gründe:
Restaurant, Kneipen und Cafés dürfen ab Donnerstag wieder Gäste empfangen. Doch nicht alle öffnen sofort, war in Gesprächen mit den Inhabern und Pächtern zu hören.
Engpässe beim Personal und beim Wareneinkauf erschweren den Neustart der Gastronomie. Andreas Feißt vom Hotel- und Gaststättenverband des Kreises Lahr skizziert im Interview die Lage.
Darauf haben vor allem Gastronomie und Hotellerie gewartet: Schon bald dürfen sie teilweise je nach Inzidenzwert wieder öffnen.
Corona bremst auch Lahrer Künstlerinnen und Künstler aus. Der Künstlerverein L’art pour Lahr zieht seine Ausstellungen trotz der Einschränkungen durch und ist auf eine kurzfristige Öffnung vorbereitet.
Die Gastgeber im Renchtal warten weiter auf ein klares Signal der Landesregierung, wann touristische Übernachtungen im Land wieder erlaubt sind. RTG-Chefin Gunia Wassmer teilt ihre Sorgen.
14 Händler der Innenstadt haben sich dem System Isi-Snap angeschlossen. Die Kunden können damit per QR-Code Produkte direkt aus dem Schaufenster kaufen und über Pay Pal bezahlen.
Ferienwohnungen und Mietwagen in Deutschland und in beliebten Urlaubsländern werden laut einer Auswertung von Suchanfragen in diesem Jahr deutlich teurer als noch vor der Coronapandemie.
Nach den Insolvenz der Fischer-Recycling-Gruppe mit Hauptsitz in Achern ist die Zukunft geregelt. Auch die letzte Gesellschaft ist nun in neuen Händen.
"Gastgeberleuchten" am 1. Mai auch in Einbach: Vermieter machen nach einem halben Jahr "Berufsverbot" auf sich und ihre Misere aufmerksam.
Seit Monaten herrscht Stillstand in der Reisebusbranche. Ortenauer Firmen glauben nicht, dass touristische Fahrten noch 2021 wieder möglich werden. Zudem drohen Standschäden aufzutreten.
Die Öffnung des Adventuregolf- und Soccergolfparks in Gutach wurde vom Landratsamt zunächst verhindert. Zum kommenden Wochenende gibt es aber berechtigte Hoffnung.
Um lokale Vereine zu unterstützen, hat die Bürgerstiftung Durbach diesen die Möglichkeit gegeben, Förderanträge einzureichen. Insgesamt 6400 Euro sind nun ausgeschüttet worden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einem Bürgerdialog den Kunst- und Kulturschaffenden weitere Hilfen in der Corona-Pandemie in Aussicht gestellt – und um Verständnis gebeten.
Seit Samstag ist in Lahr und Region wieder Terminshopping mit negativem Test möglich – allerdings nur für kurze Zeit. „Der Jojo-Effekt muss ein Ende haben“, fordern die Händler.
Der „Bärentreff“ in der Schiltacher Gerbergasse schließt sein Ladengeschäft. Die Corona-Pandemie kostete Inhaber Hans Wöhrle die Laufkundschaft und damit den Hauptanteil des Umsatzes.
Seit fünfeinhalb Monaten ist der Badegenuss im erst 2020 eröffneten Kinzigtalbad Hausach nicht mehr möglich. Kommt nun eine stundenweise Öffnung für Familien?
Im Lahrer Gemeinderat wurde am Montag der Haushaltsentwurf für 2021 vorgestellt. Die Folgen der Pandemie erfordern einen planerischen Kraftakt, verbunden mit massiven Kürzungen.
Der Armaturenhersteller Hansgrohe ist im vergangenen Jahr trotz Corona gewachsen. Die Auslastung am Standort Offenburg hat zugenommen, neue Arbeitsplätze sollen in der Region entstehen.
In einer Online-Konferenz mit Bürgermeister Thorsten Erny wurde am Montagabend der weitere Umgang mit der Corona-Pandemie erörtert. Die Hilfsbereitschaft untereinder ist groß.
Premiere im Legelshurster Gasthaus „Blume“: Küchenchef Frank Erhardt hat sich wegen der Corona-Pandemie einen neuen Service ausgedacht – das „Dinner im Wohnmobil“.
Die Bundesregierung hat eine weitere Milliarde Euro für das Programm Neustart Kultur bewilligt. Auch Renchtäler Kunstschaffende begrüßen diese Initiative.
Acherner Einzelhändler protestierten am Samstag zum dritten Mal gegen die Schließung der Geschäfte während der Pandemie. Geschäftsaufgaben werden befürchtet.
Monatelang mussten Unternehmen auf die November- und Dezemberhilfe warten. Nun meldet das Land Vollzug: Fast alle der 92 500 Alt-Anträge sind bearbeitet.
Die Gastronomen im Raum Achern müssen den nächsten Tiefschlag hinnehmen. Volle Gasthäuser wird es an Ostern und am Weißen Sonntag wieder nicht geben. Wie sind die Reaktionen?
Wegen der hohen Infektionszahlen in Baden-Württemberg blockt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) die Anträge auf 50 neue Modellprojekte ab. Ähnlich wie in Tübingen hätten sie eine Lockerung bringen sollen.
Wie kann der Kehler Einzelhandel die Corona-Krise überstehen? Über diese Frage diskutierte Oberbürgermeister Toni Vetrano in einer Videokonferenz mit Kehler Geschäftsinhabern.
Samuel Reichert sieht nun doch zu Ostern von einer Öffnung seines Gasthauses „Engel“ in Gutach ab. Seine Ankündigung habe riesige Wellen gezogen, unterm Strich habe es sich aber gelohnt.
Der Ortenaukreis will Corona-Modellregion werden und ein Konzept mit weiteren Lockerungen in der Pandemie umsetzen. Landrat Frank Scherer hat am Montag den Antrag beim Sozialministerium gestellt.
Sägewerken in Deutschland fehlt teilweise der Rohstoff. Grund ist eine erhöhte Nachfrage. Der Palettenhersteller Treyer aus Bad Petertal kann seinen Bedarf dank regionaler Säger noch decken.
Jens Sikeler, der Leiter der Regionalredaktion der Mittelbadischen Presse, hält die Schließung von Autohäusern im Rahmen der Eindämmung der Corona-Pandemie für nicht verhältnismäßig.
Vor zwei Wochen hatte „Hafen 17“-Wirt Mirko Sansa einen Antrag auf Aussetzung der Schließung der Gastronomie eingereicht. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hat den Antrag jetzt abgewiesen.
Der Kehler Gastronom Mirko Sansa hatte beim Verwaltungsgericht Mannheim einen Eilantrag eingereicht: Er klagte auf sofortige Öffnung seines Restaurants „Hafen 17“ – unter Einhaltung der entsprechenden Hygiene-Auflagen. Nun wurde sein Antrag abgewiesen.
Die Wirte aus der Gesamtgemeinde Appenweier wollen sich von Corona nicht unterkriegen lassen. Mit einer symbolischen Aktion machen sie auf ihre prekäre Situation aufmerksam.
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) verlangt Änderungen beim geplanten Reisesicherungsfonds. Aufgrund der Corona-Pandemie liegt die Branche darnieder.
„Sie sind nicht nur als Geschäftstreibende wichtig“: OB Toni Vetrano tauscht sich mit Kehler Gastwirten aus und macht ihnen Mut.
Die Verluste bei der Bahn im Jahr 2020 betragen 5,7 Milliarden Euro. Gründe dafür sind unter anderem die gesunkenen Passagierzahlen. Die Schulden des Unternehmens sind entsprechend gestiegen.
Die Vorstände der City Partner Offenburg waren sich am Dienstagabend einig: Die Beteiligung an einer Sammelklage ist erst mal vom Tisch. Mit den verschärften Maßnahmen ab Freitag fehlt die Grundlage.
Der Shutdown wird bis zum 18. April verlängert und an Ostern gelten strengere Regeln: Die Reaktionen auf die Ergebnisse des Corona-Gipfels reichen im Ortenaukreis von Unverständnis bis hin zu Entsetzen und Wut.
Lockdown, „Click and Meet“, dann doch wieder schließen: Corona bewegt Einzelhändler immer mehr zum Aufstand. Auch die City Partner in Offenburg überlegen, sich an einer Sammelklage zu beteiligen.
Das Anrufsammeltaxi in Offenburg geht am 1. April mit neuem Unternehmen in Betrieb. Zum Fahrplanwechsel im Dezember ist dann laut Stadtverwaltung der Start des neuen Anruflinientaxis geplant.
Normalerweise profitieren beide von einer Praktikumsstelle: Unternehmen und Praktikant. Aktuell macht es die Corona-Situation jedoch nicht ganz einfach, Fremde in den Betrieb zu integrieren.
Die Krise hat auch die Jahresbilanz 2020 der Volksbank Bühl beeinflusst. Doch dank eines starken Geschäftsmodells und viel Eigenkapitals ist sie bisher gut durch die Pandemie gekommen, wurde gestern bei der Vorstellung der Bilanz deutlich.
Die Pandemie macht auch vor dem aktuellen Durbacher Haushalt nicht Halt. Steuereinbrüche und weniger Schlüsselzuweisungen haben ihre Spuren hinterlassen. Ein Minus ist zu verbuchen.
Laden auf, Laden zu – rund 150 Kehler Einzelhändler und Gastronomen versammelten sich gestern auf dem Marktplatz, um gegen den erneuten Lockdown zu demonstrieren. Es geht bei vielen um die Existenz.
Der Anteil der Mehrfachbeschäftigten liegt über dem Bundesschnitt. Arbeitsminister Heil kritisiert die Entwicklung.
Lockdown und kein Ende: Alisa Faist vom Hotel-Restaurant „Badischer Hof“ in Biberach-Prinzbach weist in einem offenen Brief an die Bundesregierung auf die Sorgen des Familienbetriebs hin.
Nachdem die Geschäfte im Ortenaukreis wegen der Inzidenzwerte ab sofort wieder im Teil-Lockdown sind, verweisen IHK und Handwerkskammer auf das Terminshopping. Ideal fänden sie allerdings ein anderes Modell.
Der Beitrag „Einzelhandel darf ab Samstag nur noch Terminshopping anbieten“ auf dem Facebook-Account der Mittelbadischen Presse entfachte heftige Diskussionen. Die Mehrheit der Kommentatoren findet die Einschränkung absurd. Für einige heißt die Lösung streiken und Politiker nerven.
Die Acherner Einzelhändler müssen nach knapp zweiwöchiger Öffnung den nächsten Rückschlag hinnehmen. Die Frage ist, ob das Modell „Click & Meet“ angenommen wird. Wir haben uns bei den Händlern umgehört.
Erneut verstärkte Corona-Maßnahmen treffen auch die Offenburger Einzelhändler. Doch trotz der Einschränkungen ist die Stimmung unter den Geschäftsinhabern am Freitag noch nicht getrübt.
Mit massivem Protest wehren sich die Geschäfte in der Oberkircher Innenstadt gegen die Ungleichbehandlung gegenüber Discountern. Nicht nur sie sehen eine Wettbewerbsverzerrung.
Kehls Oberbürgermeister Toni Vetrano bedauert die erneute Schließung des Ortenauer Einzelhandels ab Samstag – dann ist nur noch Click & Meet möglich. Für Vetrano gibt es keinen Beleg, dass die Läden zu den Infektionstreibern gehören.
Der Büro- und Objektmöbelhersteller Hund erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro und imvestiert an den Standorten Biberach und Sulzdorf.
Mitten in der Pandemie hat Steffen Weinlich das Ingenieurbüro seines früheren Arbeitgebers Jürgen Knösel übernommen. Die Baubranche floriert. Deshalb müssen sogar Aufträge abgelehnt werden.
Acherner Einzelhändler machten mit einer Aktion in der Innenstadt auf ihre derzeitige Situation aufmerksam und protestierten gegen die Ungleichbehandlung etwa gegenüber Supermärkten.
Einzelhandel und Gastronomie werden vom Corona-Lockdown besonders hart getroffen. Die Stabsstelle Stadtentwicklung und das Offenburger Stadtmarketing haben sich deshalb Gedanken gemacht, wie die Stadt nach der Öffnung wiederbelebt und die Geschäfte und Gaststätten unterstützt werden können.
Der Lockdown wird im Landkreis Freudenstadt ab Donnerstag, 18. März, wieder strenger: Das Landratsamt erließ am Dienstag eine entsprechende Allgemeinverfügung, nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz zu hoch blieb.
Mit der Senkung der Mehrwertsteuer von Juli bis Ende Dezember 2020 wollte die Bundesregierung die Konjunktur in Deutschland. Wir haben bei Händlern und Handwerkern nachgefragt, ob dieser Effekt in der Region tatsächlich eingetreten ist.
Bernd Peters, Geschäftsführer der Kaufhaus Peters-Gruppe, hat die Nase voll:
Keine Haussammlung und voraussichtlich auch kein Wald- und Kinderfest: Damit brechen für die Awo Hornberg wichtige Einnahmen weg. Die Vorsitzende bittet nun stattdessen um Spenden per Überweisung oder im Umschlag.
Im kleinen Kappelrodeck hat das Ehepaar Christian und Sabine Schmiederer mit dem Gästehaus Vaya Casa eine schnell an Zulauf gewinnende Konzertbühne für Jazz- und Soulmusik geschaffen. Da schmerzt der nun einjährige Stillstand immens.
Die Schüler in Bolivien hat die Corona-Pandemie besonders hart getroffen: Sie müssen schon seit einem Jahr auf Präsenzunterricht verzichten. Das Sozialprojekt von Frank Weber bietet virtuellen Unterricht an – mit Oberkircher Hilfe.
Corona trifft Menschen mit geringem Einkommen besonders hart, stellt ein aktueller amtlicher Report fest. Die Pandemie hat viele Verlierer. Wer nicht dazu gehört, muss an der Beseitigung der Lasten beteiligt werden, meint Matthias Schiermeyer.
Gaststätten, die Essen zum Abholen anbieten, können sich über die Nachfrage nicht beklagen. Mancher ist auch mal ausgebucht. Es reicht aber dennoch nur, um über die Runden zu kommen. Zu viel mehr nicht.
Die Lust auf private Reisen ist groß, keine Frage. Doch Urlaub in Hotels und Ferienwohnungen ist im Moment in Deutschland nicht möglich. Wie sieht es aber aus, wenn ich bei Airbnb eine Wohnung buche?
Die Corona-Pandemie in Deutschland dauert an. Das Bundeskabinett verlängerte nun die Regelungen zum Homeoffice.
Die Händler sind froh, dass die Geschäfte wieder öffnen dürfen. Die Stadt empfiehlt die Nutzung der Luca-App, um die Kontaktnachverfolgung zu erleichtern. Die Stadtmarketing plant zahlreiche Aktionen.
Die Geschäftswelt im Elsass steht vor großen Herausforderungen: Zwar sind die allermeisten Geschäfte im Elsass seit Langem trotz der Corona-Pandemie geöffnet. Trotzdem sieht die Lage gerade des Handels düster aus.
In der Pandemie steht manchem Gastronomen das Wasser bis zum Hals, auch in Lahr. Einer, der über reichlich Erfahrung verfügt, ist Zarko Juric (66). Er führt seit 38 Jahren das Gasthaus „Zum Zarko“. Wir haben mit ihm über die Krise und die Perpektiven seiner Branche gesprochen.
Der Oberkircher Einzelhandel hat gestern den Neustart nach dem Lockdown geschafft. Händler und Kunden sind zufrieden. Die Freude auf Einkaufserlebnisse war nach der Pause groß.
In der Lahrer Innenstadt nutzen am ersten Tag der Lockerungen viele Menschen die Möglichkeit zum Shoppen. Ab heute, Dienstag, gilt eine Maskenpflicht in der Fußgängerzone. Das gab Oberbürgermeister Markus Ibert am Montagabend bekannt.
Eine gute Bilanz ziehen Offenburger Einzelhändler am ersten Öffnungstag nach dem Lockdown. Ein Ansturm auf die Stadt ist dabei ausgeblieben. Fünf Einzelhändler berichten von ihren Eindrücken am ersten Tag und was sie von den derzeit geltenden Corona-Regeln halten.
Der Landkreis Rottweil hat seinen „Treppchenplatz“ in den Inzidenzwerten abgegeben – zum Wochenbeginn wurden so auch dort Lockerungen möglich. Baldige Freiheiten wie in den Nachbarkreisen Ortenau und Freudenstadt schließt Landrat Wolf-Rüdiger Michel aber aus.
Mit großen Hoffnungen auf ein florierendes Geschäft haben am Montag in Kehl die Einzelhandels-Geschäfte wieder aufgemacht. Wir haben uns unter Einzelhändlern und Gastronomen umgehört, was sie von der neuen Luca-App halten und wie der erste Tag gelaufen ist.
Nur einen Tag vor den möglichen Lockerungen im Einzelhandel an diesem Montag änderte das Land die Corona-Verordnung. Die Entscheidung wird zwar positiv aufgenommen, doch die kurzfristige Bekanntgabe stößt im Handel auch auf viel Unmut. Vor allem größere Kaufhäuser hätten ein Problem.
Nun ist es offiziell: Da der 7-Tage-Wert in der Ortenau konstant unter 50 liegt, darf der Einzelhandel ab Montag, 8. März, wieder öffnen. Es gibt außerdem noch weitere Lockerungen – aber auch eine Bedingung.
Wegen Subventionsbetrugs und falscher Versicherung an Eides statt wurde am Donnerstag am Amtsgericht Wolfach der Prozess gegen ein ehemaliges Kinzigtäler Gastronomen-Paar eröffnet. Das Duo soll laut Anklage unter anderem zu Unrecht Corona-Hilfen kassiert haben.
Eigentlich bietet Kerstin Noack aus Rheinbischofsheim individuelle Reisen ins Herz Afrikas oder in den Oman an. Nun muss sie ihre ganze Kreativität aufbieten, um finanziell nicht unterzugehen.
Die Corona-Regeln im Südwesten sind von Montag an wieder etwas lockerer: Einschränkungen fallen unter anderem für Treffen mit Freunden und den Einzelhandel weg.
Ministerpräsident Kretschmann warnt vor Einkaufstouren in Kreise mit niedriger Inzidenz. Für die Planung des Osterurlaubs sind noch viele Bedingungen unklar. Erst zwölf Tage vor Ferienbeginn wird die Politik über die Hotelfrage entscheiden. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Oberkircher Einzelhändler bereiten sich auf einen Neustart am kommenden Montag vor. Offiziell wird dies aber erst am Wochenende mit der neuen Corona-Verordnung des Landes.
Wenn im April die Erdbeerernte beginnt, soll es im Renchtal osteuropäische Saisonarbeiter in größerer Zahl geben. Dies ermöglichen die aktuellen Regeln. Die Zuversicht für eine gute Saison ist da.
Es sieht nicht gut aus für den Osterurlaub 2021. Doch der baden-württembergische Tourismusminister Guido Wolf verbreitet trotz steigender Corona-Infektionszahlen Hoffnung. Was ist nach aktuellem Stand erlaubt, was verboten? Ein Verbraucherschützer gibt Tipps.
Welche Lockerungen tatsächlich kommen, ist noch unklar. Doch Einzelhandel, Handwerksbetriebe und die Gastronomie hoffen nach den Coronabeschlüssen der Bundesregierung auf Öffnungen ab Montag
Trotz neuen Beschlüssen des Bunds und Länder bleibt es für die Offenburger Einzelhändler und Gastronomen eine Hängepartie. Erste Öffnungen seien zwar angekündigt, doch noch fehlen klare Ansagen.
Corona und die Gastronomie, das ist aktuell gefühlt eine nicht endende Geschichte. Doch die Gastronomen und Hoteliers im Raum Achern bleiben zuversichtlich – und investieren sogar.
Werden die Corona-Bestimmungen im Ortenaukreis schon bald gelockert? Theoretisch wäre das möglich, praktisch hat sich die Landesregierung aber noch nicht auf den Öffnungsplan festgelegt.
Das Land Baden-Württemberg wird jetzt die Grundsatzbeschlüsse zu Corona umsetzen müssen. Und das scheint knifflig zu werden: Denn die Infektionszahlen in den 44 Landkreise sind recht unterschiedlich.
Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang und zur neuen Gartensaison sind seit dieser Wochen neben Friseure auch Gartenmärkte, Gärtnereien und Blumengeschäfte wieder geöffnet. Haben ihnen die Kunden die Treue gehalten? Wir haben uns in Kehl umgehört.
Die Vertreter der mittelständischen Industrie in Lahr haben die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage präsentiert. Deutlich wird, dass die Corona-Pandemie deutliche Spuren hinterlässt. Unternehmen sind verhalten optimistisch
Die Einzelhandels-Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ fordert eine Wiederöffnung des Einzelhandels ab Montag, 8. März.
Der Musiker, Kulturveranstalter und Messdi-Organisator Walter Irion spricht über die Zukunft des größten Volkfestes im Ortenaukreis – und über durch die Corona-Pandemie in Not geratene Künstler.
Vor den Bund-Länder-Beratungen werden mögliche Maßnahmen in der Coronakrise konkreter. Der aktualisierte Beschlussentwurf sieht nun einen Notbremsen-Mechanismus vor.
Viele Unternehmen haben schon vor dem Lockdown Vorarbeit geleistet, um eine Mitarbeit von zuhause zu ermöglichen. Wie sieht es bei Firmen in Appenweier und Renchen aus?
In dieser Übersicht erfahren Sie, in welchen Bundesländern seit dem 1. März die Baumärkte wieder geöffnet haben.
Gärtnereien und Friseure durften am Montag nach mehreren Wochen Lockdown zum ersten Mal wieder Kunden empfangen. Wir haben uns in der Stadt umgehört: Hochbetrieb oder eher noch verhalten?
Die Friseursalons im Renchtal erleben nach ihrer Wiedereröffnung einen gewaltigen Ansturm. Wer einen schnellen Termin will, hat es schwer.
„Wir tun, was wir können“, sagen OB Marco Steffens und Marketingchef Stefan Schürlein. Nach dem Lockdown soll die Innenstadt wieder lebendig sein – dafür sind bereits einige Aktionen in Planung.
Der Handel wirft der Landesregierung vor, inkonsequent und planlos die Geschäfte zu öffnen.
Kronen Nahrungsmitteltechnik blickt auf ein wechselvolles Jahr 2020 zurück, erhöht mit Firmenübernahme die Fertigungstiefe und nutzt das Jahr für die ISO 9001 Zertifizierung.
Nach Wochen im Lockdown dürfen neben Friseuren auch Blumenläden und Baumärkte im Südwesten am Montag wieder öffnen. Die Landesregierung setzt dem ganzen gewisse Schranken. Den Geschäften winken dennoch hohe Umsätze: Denn die Nachfrage ist riesig.
Die Offenburger City Partner warnen in einem Schreiben davor, dass Läden und Cafes schließen müssen und die Innenstadt verwaist, wenn die Politik nicht bald eine verlässliche Öffnungsstrategie zulässt. Und sie prangern an, dass Geschäfte, die nicht vom Lockdown betroffen sind, gezielt in andere Geschäftsfelder eindringen würden.
Kein Abstand und viele Kunden auf einem Fleck: Die Situation in den Supermärkten der Ortenau sorgt bei Lesern der Mittelbadischen Presse immer wieder für Unmut. Wir haben die Verantwortlichen damit konfrontiert.
Oberharmersbachs Bürgermeister schreibt an Minister Guido Wolf: „Der coronabedingte Lockdown bringt die Beherberger und Gastronomen inzwischen wirklich in existenzielle Nöte“.
Corona und die Folgen: Der massive Einbruch im Luftverkehr schlägt nun auch auf den Luftfahrt-Zulieferer Hydro durch. 160 Stellen weltweit fallen weg, 70 davon am Stammsitz Biberach.
Wie Händler und Gastronomen in der Innenstadt nach dem Lockdown wieder auf die Beine kommen, dazu hat die Stadt ein Konzept mit insgesamt acht Bausteinen erarbeitet und vorgestellt.
Gute Nachrichten für Inhaber und Beschäftige von Fahrschulen in Baden-Württemberg: Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat entschieden, dass Fahrschulen vom 1. März an wieder öffnen dürfen – sofern die Inzidenz in der Region niedrig ist.
Viele ihrer Mitgliedsbetriebe fürchten wegen des Corona-Lockdowns um ihre Existenz. Jetzt haben sich die Industrie- und Handelskammern im Regierungsbezirk Freiburg mit einem dramatischen Appell an die Öffentlichkeit gewandt.
Alltours plant, vom Herbst an in seinen eigenen Urlaubshotels nur noch geimpfte Gäste zu erlauben. Bei den Kunden und der Konkurrenz kommt das nicht gut an.
Die Corona-Krise hat den Schausteller-Betrieb von Theo Hahn mit voller Wucht getroffen. Dass der Schwanauer in diesem Jahr wieder einen Kehler Ostermarkt veranstalten wird, ist unwahrscheinlich.
Nachgefragt in Appenweier und Renchen: Viele Dienstleister wie Kosmetikstudios, Friseursalons oder Brauereien leiden unter dem Lockdown. Doch wie geht es dem klassischen Handwerk?
Die zehn Messeplätze in Baden-Württemberg hoffen auf den Neustart im frühen Sommer und setzen dabei auf auch auf regionale Formate. Das zeigt eine Umfrage unserer Zeitung. Bei den virtuellen Formaten gibt es eine Überraschung.
Von der Pandemie betroffen ist auch das „Stoff-Wechsel“. In anderen Läden kann man trotz Corona-Lockdown Ware bestellen und abholen. Aber wie geht das in einem Sozialkaufhaus? Wir haben nachgefragt.
Die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein hat einen Konjunkturbericht für die Region vorgestellt. Die Lage für Betriebe ist in der Ortenau demnach schlechter als etwa in Freiburg.
Die Edelobstbrennerei Blum in Obersasbach hat gerade Probleme mit dem Absatz ihrer Ware. Die Lokale scheiden derzeit als Abnehmer aus. Und immer weniger trinken nach dem Essen noch ein Kirschwässerle.
Im Lockdown schwanken Einzelhändler in Zell zwischen Ärger, Hoffen und Bangen. Für viele ist es ungerecht, dass die Discounter öffnen und ein breites Sortiment verkaufen dürfen. Einen Wunsch haben alle gemeinsam.
„Online bummeln in den Wolfacher Geschäften“ lautet der Slogan zum neuesten Projekt des Gewerbevereins: Der Handel soll in Zeiten der Pandemie eine neue Plattform zur Präsentation erhalten. Bitter nötig, denn zu den Auswirkungen des Lockdowns vor Ort zeichnet Reinhold Waidele ein düsteres Bild.
Viele Deutsche würden lieber heute als morgen mal wieder weg fahren. Wir haben uns daher die beliebtesten Sonnenziele angeschaut und sagen, wie die Wahrscheinlichkeit für einen unbeschwerten Urlaub ist.
Wegen des Lockdowns ist die Lage für Friseure ernst. Dass auch lokal in der Ortenau viele Betriebe gefährdet sind, weiß Heike Hartmann, Obermeisterin der Friseurinnung Ortenau und Friseurmeisterin aus Appenweier. Sie will mit einer Aktion die Politik aufrütteln.
Die Sorgen und Nöte der Region Südlicher Oberrhein in der Corona-Krise hat sich Finanzminister Olaf Scholz bei einer Videoschalte angehört. Der Vizekanzler machte Hoffnung auf schnelle Hilfen.
Um den Einzelhandel in der Coronapandemie zu retten, hat sich Tübingen im Lockdown ein ungewöhnliches Modell einfallen lassen. Auch die zweite Förderrunde kommt bei den Händlern bestens an.
Ob im April Urlaub möglich ist, kann heute niemand sagen – es aber auszuschließen, ist gefährlich, kommentiert Christopher Ziedler.
Die touristische Nachfrage im Südwesten ist für das Frühjahr sehr verhalten. Für den Sommer sieht es dagegen ganz anders aus – viele Angebote sind schon weg.
Der neuerliche Lockdown hat vor allem Friseuren schwer zu schaffen gemacht. Doch nun dürfen sie unter strengen Hygienemaßnahmen am 1. März wieder öffnen – als eine der ersten Betriebe überhaupt. Wir haben uns in Kehl umgehört, was Friseure dazu sagen.
Die Gesundheitsämter sind der Dreh- und Angelpunkt der Infektionskettenbekämpfung. Dafür steht ihnen nun ein einheitliches digitales System mit dem Namen Sormas zur Verfügung. Doch viele Ämter wollen die neue Software nicht einführen.
Michael Schmiederer von der Lahrer Werbegemeinschaft wirft der Politik vor, auf allen Ebenen versagt zu haben. Es müsse in anderen Dimensionen gedacht werden.
Offenburger Einzelhändler und Gastronomen müssen weiterhin Geduld haben: Der Lockdown wurde bis zum 7. März verlängert. Viele haben es schon erwartet – die Stimmung ist dennoch betrübt.
Angela Merkel verteidigt am Donnerstag im Bundestag ihren Beschluss mit den Ministerpräsidenten, den Lockdown bis zum 7. März zu verlängern. Sie spricht dabei auch von einer Trendumkehr.
Ab dem 1. März sollen Friseure in Deutschland wieder öffnen dürfen. Darauf sollen sich Bund und Länder am Mittwoch in den noch laufenden Beratungen verständigt haben.
Die Großbetriebe in der Region zeigen sich verhalten optimistisch. Homeoffice und weitere innerbetriebliche Arbeitsmodelle sorgen für einen veränderten Arbeitsalltag.
Am Mittwoch finden erneut Gespräche über die nächsten Schritte in der Corona-Pandemie zwischen Bund und Länder statt. Vor dem Gipfel deutet alles auf eine Lockdown-Verlängerung hin.
Die Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Freiburg, zu dem auch die Ortenau gehört, haben 2020 2294 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen – ein Minus von einem Prozent im Vergleich mit 2019.
Die Corona-Krise setzt den Brauereien zu: Da der Absatz von Gastronomie und Festen fehlt, haben auch die Ortenauer Brauer Umsatzrückgänge von rund 20 Prozent. Sie versuchen, gegenzusteuern.
Kehls Tierheimleiterin Marieke Berger gibt einen Einblick, wie die vom Tierschutzverein getragene Einrichtung mit der derzeitig schwierigen Corona-Pandemie umgeht.
Der Handel wird in der Krise vom Staat unterstützt, doch die Reserven der Modehäuser und Floristen schwinden. Forscher sorgen sich um die Zukunft der Innenstädte.
Die Messe Offenburg hat am Freitag die für dieses Jahr geplanten Messen „Forst live“ mit „Wild & Fisch“, die „Tattoo & Art Show“ sowie die Mitmachmesse „Balance“ abgesagt.
Home Schooling einerseits, Lockdown vieler Betriebe andererseits: Kann unter diesen Umständen überhaupt eine sinnvolle Berufsausbildung stattfinden? Das hängt von Branche und Betrieben ab.
Die Ergebnisse einer Konjunkturumfrage des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden zeigen, dass die Situation für den Mittelstand im Land trotz Corona nicht schlecht ist. Die aktuelle Ertragslage ist vergleichsweise gut.
Landesverkehrsminister Winfried Hermann will den Kollaps des Bus- und Bahnangebots verhindern: Grün-Schwarz bewilligt 50 Millionen Euro an Finanzhilfen für die von der Corona-Krise gebeutelten Verkehrsträger.
Die umfangreiche Test-Aktion von Sonntag bis Dienstag brachte zwei weitere Corona-Infektionen im Team des Schiltacher Unternehmens Vega zum Vorschein. Die Geschäftsführung ist zuversichtlich, dass der Höhepunkt der Welle überwunden ist.
Nur noch knapp die Hälfte der Bürger in Baden-Württemberg ist zufrieden mit dem Krisenmanagement der Landesregierung. Bei 55 Prozent überwiegt die Kritik. Das zeigt der neue BWTrend.
Trotz der enormen Herausforderungen durch die Pandemie und Krise in der Automobilindustrie blickt die Freistetter Zimmer-Group zufrieden auf 2020 zurück. Auch für 2021 ist man optimistisch.
Künstler und Kulturinteressierte zusammenzubringen, das ist die Idee hinter dem Künstler-Tandem Lahr. Das Projekt hat Lahrs Kulturamtsleiterin Cornelia Lanz mit ihrem Team im Dezember auf den Weg gebracht. Und es gibt erste Erfolge: Wie das Kulturamt mitteilt, haben mehrere Privatpersonen und Firmen Patenschaften übernommen.
Jan Marc Maier, Betreiber der Forum Kinos in Lahr, Offenburg und Rastatt, spricht im Interview über das Kino in Corona-Zeiten, die Bedeutung der Streaming-Konkurrenz und warum er fürchtet, selbst nach dem Lockdown womöglich nicht öffnen zu können.
Gewerkschaftschef Frank Werneke will in dieser Legislaturperiode noch möglichst viele Gesetzesvorhaben in der großen Koalition durchsetzen. Oben auf seiner Agenda stehen ein Mindest-Kurzarbeitergeld und ein Pandemie-Zuschlag auf Hartz IV.
Frische aus dem Automaten ist bei vielen Metzgern und Direktvermarktern im Kinzigtal längst gang und gäbe. Backwaren gab es aus der Selbstbedienungs-Maschine aber noch nicht – bis jetzt: Rudi und Klara Würth von „Rudis Backstüble“ in Oberwolfach schließen sich mit ihrem sogenannten Regiomaten dem Automaten-Trend an.
Corona-Tests für die komplette Belegschaft, Homeoffice für alle Bereiche, in denen es möglich ist, Zwei-Schicht-Betrieb in der Produktion: Der Schiltacher Messtechnik-Spezialist Vega reagiert mit massiven Maßnahmen auf Stand Montagnachmittag sieben bestätigte Corona-Infektionen in der Belegschaft.
Während das Lichterfest vor der Absage und das Stadtfest auf der Kippe stehen, ruhen nun alle Hoffnungen der Veranstalter auf der Chrysanthema im Herbst.
Um das Corona-Infektionsgeschehen einzudämmen, müssen Betriebe ihren Mitarbeitern Homeoffice anbieten. So reagieren Unternehmen im Kreis auf die neue Verordnung, die seit Mittwoch gilt.
Mit leuchtenden Plakaten machen Einzelhändler in einer bundesweiten Aktion auf die gravierenden Folgen des Lockdowns aufmerksam. Auch der Steinacher Friseur Armin Matt beteiligt sich daran.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet, dass die Corona-Pandemie im kommenden Jahr praktisch unter Kontrolle ist. „Einen zweiten Jahrestag wird es in dieser Form nicht geben“, sagte der CDU-Politiker der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ laut Vorabbericht.
Friseursalons in Luxemburg profitieren von Kunden aus Deutschland. Auch in der Schweiz haben Friseure geöffnet.
Schluss mit schnittigen Haarschnitten bei der Bundeswehr? Bis zuletzt durften Friseursalons bei der Bundeswehr noch öffnen. Dem schiebt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wegen Corona jetzt einen Riegel vor.
Über die wirtschaftliche Seite der Corona-Krise diskutierte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble beim virtuellen Treffen der Willstätter CDU mit weiteren Experten und den Zuschauern.
Der Willstätter Fensterhersteller Hilzinger hat ein neues Beratungs-Tool für private Bauherren entwickelt. Es soll helfen, auch in Corona-Zeiten die Marktführerschaft zu behaupten.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner hat sich digital mit Einzelhandels-Vertretern ausgetauscht. Verärgert zeigte er sich, weil die staatlichen Hilfen so langsam ausgezahlt werden.
In der Frage, wie infektiös Kinder sind, vertraut die Landesregierung unter anderem auf das Urteil des Virologen Thomas Iftner. Im Interview erklärt er, was die Virusmutationen für mögliche Schulöffnungen bedeuten.
Die Abgabe von FFP-2-Masken durch die Apotheken war von Anfang an umstritten. Für neuen Unmut sorgt die stolze Pauschale, die der Bund den Apotheken gewährt.
Das Reisen zu beschränken kann zu menschlichen Dramen führen. Es ist gleichwohl eine menschenfreundliche Entscheidung, kommentiert Christian Gottschalk.
Die Deutsche Bahn sieht sich durch die Coronapandemie in der größten Krise seit ihrer Gründung – und fordert nun die Lokführergewerkschaft GDL mit dem Vorschlag eines „solidarischen Beitrags“ der Beschäftigten heraus.
Nur gesetzlich krankenversicherte, berufstätige Eltern mit Anspruch auf Krankengeld können die Leistung erhalten. Doch es gibt auch Möglichkeiten für Minijobber, Hilfe zu bekommen. Ein Überblick.
Jüngere Kinder können nicht ewig im Lockdown verharren. Die Grundschulen müssen öffnen, kommentiert Christoph Link.
Während die Zahl der Passagiere am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden im vergangenen Jahr um 70 Prozent zurückgegangen ist, reduzierten sich die Flugbewegungen lediglich um 15 Prozent. Die Mittelbadische Presse hat sich mit dem neuen Geschäftsführer der Baden-Airpark GmbH, Uwe Kotzan, über die Perspektive für Reisen und die wirtschaftliche Situation des Flughafens unterhalten.
Christian Funk will auf einer LED-Wand vor dem Hotel „Liberty“ die Lockdown-Verluste von Offenburger Unternehmen veröffentlichen und so auf deren katastrophale Situation aufmerksam machen. Das Geld kommt oft nicht an, sagt Funk.
Viele haben die Lockdowns satt und fordern eine langfristige Strategie. Doch sie ist eine gefährliche Illusion, meint unser Autor Klaus Köster.
Spitzenvertreter von 36 bundesweiten Gewerkschaften und Verbänden fordern, die Regelsätze in Hartz IV und die Altersgrundsicherung anzuheben. Statt derzeit 446 Euro soll es mindestens 600 Euro geben.
Einige Skilifte im Schwarzwald, darunter der an der Zuflucht, können inzwischen von Familien stundenweise gemietet werden. Der Betreiber reagiert damit auch auf den Ansturm im Höhengebiet.
Der Umsatz mit Biolebensmitteln steuert dieses Jahr auf neue Rekorde zu, der Südwesten ist vorne dabei. Auch der Bauernverband will die Chancen beim Ökoanbau nutzen. Mit dem Verband Bioland wird aber über die Förderung für die Landwirtschaft gestritten.
Der Bundesarbeitsminister verpflichtet die Betriebe, ihre Beschäftigten zu Hause arbeiten zu lassen, wenn keine zwingenden Gründe dagegen sprechen. Die Empörung der Wirtschaftsvertreter im Land richtet sich bereits gegen die gesamte Corona-Politik.
Als Chef der Steuerberaterkammer kennt Uwe Schramm die Lage vieler Mittelständler und Kleinunternehmen. Aus seiner Sicht legt Corona Versäumnisse offen, die es schon lange gab. Wer schon bisher strategisch dachte, ist heute entscheidend im Vorteil.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat eine Rechtsverordnung erlassen, die Arbeitgeber verpflichtet für mehr Möglichkeiten zur Telearbeit zu sorgen. Sie soll ab dem 27. Januar in Kraft treten.
Viele Skilifte stehen wegen der Maßnahmen gegen die Pandemie still. Allerdings gibt es in der Ortenau zwei Liftbetreiber, die nun die Lifte für Familien vermieten.
Wirtschaftliche Herausforderungen nach der Pandemie müssen schon jetzt angepackt werden – das forderte der ehemalige EU-Kommissar Günther Oettinger in einer Video-Konferenz mit MdL Willi Stächele.
Auch Lahrer Einzelhändler sind sicher, dass die Insolvenzwelle kommt. Sie machen mit Plakaten in Schaufenstern auf ihre schwierige Situation aufmerksam – und sagen: Die Hilfen kommen nicht an.
Trainer Christian Streich hat Fußballprofis vor der Corona-Kritik des Friseurverbands in Schutz genommen.
Event-Techniker Jürgen Wussler machen die zur Corona-Bekämpfung erlassenen Beschränkungen schwer zu schaffen. Sein Unternehmen steht inzwischen wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand.
Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen den Baden-Airpark hart. Die Passagierzahlen im vergangenen Jahr sind im Vergleich zu 2019 um 70 Prozent zurückgegangen.
Auch die Modebranche leidet unter Corona: Am Sonntag hat Adler Modemärkte wegen Überschuldung Insolvenz angemeldet. Das OT hat nachgefragt, was das für die Offenburger Filiale bedeutet.
Die Corona-Regelungen unterscheiden sich je nach Bundesland – auch für Schulen und Kitas. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat die Bundesländer nun dazu aufgerufen, sich auf möglichst einheitliche Regeln in diesen Bereichen zu verständigen.
Seit zwei Monaten schon ist die Republik im Lockdown – und maßgebliche Politiker reden bereits von weiteren Verlängerungen und Verschärfungen. Tübingens OB Boris Palmer setzt ein Stoppsignal: Die Politik verliere die Akzeptanz der Menschen.
„Wir machen auf_merksam“: Auch Kinzigtäler Einzelhändler warnen zum Start in die neue Woche im Rahmen einer bundesweiten Kampagne vor den gravierenden Folgen des Lockdowns für die Innenstädte. In Mode- und Schuhgeschäften sind die Lager voll – und die Zeit für die Saison tickt.
Krankenhäuser dürften keine Gewinne erzielen, sagt der scheidende Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger. Folglich sollten bereits privatisierte Einrichtungen in öffentliches Eigentum zurückgeführt werden, regt er an.
Private Treffen, Schulen, eingeschränkter Bewegungsradius für Bürger in Hotspots: Wie die Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern in Baden-Württemberg umgesetzt werden, wird sich zum Teil erst in den nächsten Tagen entscheiden. Ein Überblick.
Corona verändert das Leben in vielen Bereichen. Wir haben bei Maklern in der Region nachgefragt, ob sich die Pandemie bereits auf dem Immobilienmarkt bemerkbar macht.
Kurzfristig stehen jetzt 100 000 Jobs in der Handelsbranche in Baden-Württemberg auf der Kippe, warnt der Fachverband. Und auch die Gastronomie im Südwesten ruft den Alarm aus und fordert mehr Hilfen.
Diesmal trifft sich die FDP nur digital zu Dreikönig in Stuttgart. Parteichef Lindner will seine Partei auf einen Regierungseintritt nach der Bundestagswahl einschwören.
Mitten in der Pandemie beginnt das Superwahljahr. Wer nach Lockerungen ruft, kann sich profilieren. Das ist wohlfeil und gefährlich, meint unsere Kolumnistin Katja Bauer.
Serie „Mein Jahr 2020“ (7): Ein ereignisreiches Jahr – beruflich wie privat – liegt hinter Rudolf Seifert und Möbel Seifert. 135 Jahre lang gibt es das traditionsreiche Acherner Möbelhaus schon. Das Jubiläum soll mit Kochevents und Sonderveranstaltungen gefeiert werden.
Der Corona-Lockdown wird wohl bis zum 31. Januar verlängert. „Bis auf zwei Länder sind alle für Ende Januar“, hieß es aus Verhandlungskreisen.
Die Corona-Pandemie ist eine Geduldsprobe für alle. Sie ist aber auch eine Gelegenheit, einmal grundsätzlichüber das atemberaubende Tempo unserer Zivilisation nachzudenken, das immer mehr Menschen überfordert.
Wenn Restaurants geschlossen, Weihnachtsmärkte gestrichen sind und die meisten Menschen auf Reisen in Bus und Bahn pandemie-bedingt verzichten, gibt es kaum Bedarf für Taxifahrten.
Wie das Geschenk umtauschen, wenn die Läden zu sind? Kommt der Umtausch nach dem Lockdown zu spät? Was kann nicht mehr zurückgegeben werden? Wer jetzt Waren umtauschen will, sollte einiges beachten. Das gilt auch für Gutscheine.
Maskenpflicht, Lockdown, Impfung: Das Jahr ging für viele schneller rum als erwartet. Doch wie war das Pandemie-Jahr in der Ortenau? Alle wichtigen Ereignisse – in Bildern.
Gesundheitsminister Jens Spahn bittet um Geduld bei der Versorgung mit dem Corona-Impfstoff. Ein Ende des Lockdowns zu Jahresbeginn ist nicht in Sicht.
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) drängt den Bund dazu, die früheren Erleichterungen für 450-Euro-Jobs wieder zu gewähren. Beim Impfpersonal läuft eine Lohndebatte: Warum verdienen Ärzte so viel mehr?
Kein Feuerwerksverkauf an Silvester – doch für Stephan Vogt ist in diesem Jahr noch viel mehr weggebrochen. Glücklicherweise ist seine Firma SAV Pyrotechnik auch bei Film und Fernsehen gefragt.
Eine ungewohnte Zuschauerrolle: „No name* – Das Muxical“ der inklusiven Tanzkompagnie Szene 2wei aus Lahr als Stream am heimischen Computer gesehen.
Der Druck auf Impfunwillige wächst, aber ein Sonderrecht für Geimpfte wird es in absehbarer Zeit nicht geben, meint unser Kommentator Christoph Link.
Nun also doch: Donald Trump setzt seine Unterschrift unter das mühsam ausgehandelte Corona-Hilfspaket des Kongresses. Zuvor gab es für den US-Präsidenten scharfe Kritik – auch aus dem eigenen Lager.
Eigentlich hätte der Europa-Park am 1. Dezember in die klassische Wintersaison starten sollen – doch wegen Corona muss vorerst alles stillstehen. Nun gibt Geschäftsführer Roland Mack allen Europa-Park-Fans Hoffnung und verrät, wann der Park öffnen könnte.
Die britischen Behörden ziehen nach dem ersten Weihnachtstag die Zügel an. Millionen Engländer dürfen sich nur noch im Freien treffen. Nordirland geht bis Februar in den Lockdown.
Die Corona-Pandemie hat deutliche Spuren am Arbeitsmarkt im Land hinterlassen. Es gibt mehr Arbeitslose, mehr Unsicherheit und weniger offene Stellen, sagt Christian Rauch, der Regionalleiter der Bundesagentur für Arbeit. Zwei Bevölkerungsgruppen gehören besonders zu den Verlierern in der Pandemie.
Der Gesundheitsminister musste viel Kritik dafür einstecken, dass nur etwa 20 Prozent der deutschen Krankenhäuser von dem Corona-Bonus profitieren sollen. Jetzt will Jens Spahn (CDU) nachbessern.
Auf gute Resonanz stößt die örtliche Facebook-Gruppe Wohnmobil-Dinner. Das „Landglück“ in Nesselried macht damit gute Erfahrungen.
Gerade einmal 20 Prozent der deutschen Kliniken kommen in den Genuss des von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierten Bonusprogramms. Die Beträge, die dabei ausbezahlt werden sind sehr unterschiedlich.
Der 52-jährige Wolfgang Richter möchte gerne wieder Spiele des SC Freiburg direkt im Stadion sehen. Auch als Vorsitzender der Rockwerkstatt musste er so manche Änderung in Kauf nehmen.
Während Coronaandere Unternehmen stark im Mitleidenschaft zog, profitierte Weber-Haus auch 2020 von einer starken Nachfrage. Das wurde in einer Videobotschaft von Betriebsrat und Geschäftsleitung klar.
Achim Kirsche, Geschäftsführer der City Partner Offenburg, bilanziert im OT-Gespräch das Weihnachtsgeschäft. Noch sei nicht klar, wie viel Einzelhändler die Krise letztlich überstehen.
Eine neue Variante des Coronavirus sorgt kurz vor Weihnachten für Sorge und Chaos im europäischen Reiseverkehr. Auch am Flughafen Stuttgart gilt das Einreiseverbot der Regierung.
Eine gefährliche neue Variante des Coronavirus breitet sich auf der Insel aus. Premier Boris Johnson hebt die für Weihnachten geplanten Erleichterungen zum Teil auf. Der Brexit-Vertrag steht immer noch aus.
Grenzen zu schließen hat viele Nachteile. Trotzdem kann es notwendig und richtig sein. Wichtig ist die Frage, wo und wie Grenzen gezogen werden, kommentiert Christian Gottschalk.
Eine Umfrage zeigt: Das Geschäft deutscher Firmen in China läuft wieder gut, dank der gebannten Infektionsgefahr in der Volksrepublik.
In Deutschland haben sich am dritten Tag in Folge mehr als 30.000 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Bedeutet das, dass die aktuellen Einschränkungen über den 10. Januar hinaus verlängert werden?
Das Ordnungsamt der Stadt Lahr verweist auf das Sortiment der Filiale am Schlossplatz. Wer überwiegend Drogerieartikel oder Lebensmittel anbietet, darf auch Schreibwaren verkaufen.
Der Großteil des Offenburger Einzelhandels ist seit Mittwoch geschlossen und versucht mit Lieferungen zumindest einen Teil des Weihnachtsgeschäfts zu retten. Unter anderem die Öffnung des „Müller“ sorgt jedoch für Unmut.
Vom Lahrer Ermittler-Duo Kreidlinger & Bäuerle wird es am ersten Weihnachtstag pandemiebedingt keinen neuen Film geben. Im Interview sprechen beide über die Absage des Drehs, alternative Beschäftigungen und die Zukunft.
In der letzten Sitzung des Gemeinderats 2020 hat Oberbürgermeister Toni Vetrano den Entwurf des Doppelhaushalts 2021/ 2022 präsentiert. Wie groß das Haushaltsloch ist, in welche Projekte investiert wird und was der Kehler Rathauschef dazu meinte.
Die Einkommen von fast 22 000 Menschen hängen vom Tourismus im Ortenaukreis ab. Nur die wenigsten Privatvermieter von Ferienwohnungen können auf staatliche Hilfen setzen.
Die Gemeinde Rust – die finanziell zu einem Großteil vom Europa-Park abhängt – ist nach dem Einbruch der Gewerbesteuer blank. Die Rücklage musste fast vollständig aufgebraucht werden. Das Problem: Rust hat Projekte in der Pipeline, die nicht gestoppt werden können.
Die Impfverordnung des Bundes regelt, wer als Erstes geschützt wird. Vorrang genießen über 80-Jährige, Pfleger und Ambulanzen.
Ursprünglich war es alleinstehenden Personen quasi untersagt, im Kreis der Familie oder bei Freunden ins neue Jahr 2021 zu starten. Doch die Landesregierung hat ihre Corona-Verordnung angepasst.
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery erwartet, dass der seit Mittwoch geltende harte Corona-Lockdown in Deutschland über den 10. Januar hinaus verlängert wird.
Das wars: Für viele Kehler Einzelhändler ist ab heute Abend das Weihnachtsgeschäft beendet. Es gibt aber dennoch Möglichkeiten, sie zu unterstützen.
Das neue Jahr 2021 werden die Menschen hierzulande eher still und im kleinen Kreis begrüßen müssen. Alles, was der Allgemeinheit so Freude macht, wie die Böllerei oder die Silvesterparty, wurde wegen des Shutdowns mehr oder weniger untersagt.
Einen Tag vor dem Lockdown haben Journalisten Gelegenheit, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu aktuellen Themen zu fragen, darunter auch die Coronapandemie. Wir berichten in einem Liveticker.
Dem Einzelhandel fehlen in der Corona-Zeit und beim neuerlichen Lockdown mit unsicherem Ausgang vor allem die Perspektiven. Das könnte viele zur Geschäftsaufgabe veranlassen, fürchtet der IHK-Hauptgeschäftsführer. Und was sagen die Händler in der Region?
Gerade für die Einkaufstadt Achern bedeutet der Lockdown des Einzelhandels einen schweren Schlag. „Achern aktiv“-Chef Philipp Schäfer hofft, dass die gesamte Gesellschaft mitzieht.
Weihnachten 2020 im Shutdown – wie kann das gehen? In der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ geht es vor allem um die vordergründigen Sorgen der Menschen. Aber kurz vor Schluss wird es doch noch hochpolitisch, obwohl nur ein Politiker mitredet.
Gerade als das Weihnachtsgeschäft richtig Fahrt aufgenommen hat, wird der Offenburger Einzelhandel ausgebremst. Ab Mittwoch ist Schluss – und die Sorgen der Inhaber wachsen damit immer weiter.
Der innerstädtische Einzelhandel liegt nach Einschätzung von IHK und Handelsverband coronabedingt auf der Intensivstation. Mit einem Aktionsplan wollen beide die Innenstädte am Leben halten.
Die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann verkündeten Ausgangssperren und Verschärfungen bedeuten auch das Aus für den Weihnachtsmarkt in Offenburg. Die Händler sind dankbar für die Zeit.
Die gewohnte Gengenbacher Fasend wird es im nächsten Jahr nicht geben. Alle großen Termine wie Umzug und Heiterer Abend sind wegen Corona abgesagt. Und Michael Armbruster bleibt Zunftmeister nach der vorgezogenen Neuwahl des Narrenrats.
Die Corona-Krise erzwingt die nächste scharfe Bremsung. Die Frage ist: Was kommt danach?
Der Europa-Park ist in diesem Jahr über weite Strecken verwaist. Die Gemeinde Rust – die finanziell von dem Vergnügungspark abhängt – ist nach dem Einbruch der Gewerbesteuer blank.
In Deutschland schnellen die Coronazahlen in die Höhe. Fast 30.000 Menschen haben sich in den letzten 24 Stunden neu mit dem Virus infiziert. Nun werden die Forderungen nach einem härteren Lockdown lauter.
Wegen der Corona-Pandemie dürfen die Franzosen den Jahreswechsel nicht im Freien feiern: Die Regierung verhängte für Silvester eine nächtliche Ausgangssperre.
Weihnachten ist ein Problem für die Corona-Politik. Wäre es nicht besser, das Fest der Feste zu verschieben?
Und wie machen Sie das am 24. Dezember? Unsere Autorin Anja Wasserbäch fragt sich, wie man Weihnachten feiern soll.
Viele der berühmten Buchhändler an der Seine leben schon jetzt am Existenzminimum, doch nun kämpfen sie auch noch mit den Folgen der Pandemie
Immer mehr Bundesländer sind bereit für zusätzliche Einschnitte nach Weihnachten. Eine Abstimmung darüber könnte bereits am Sonntag stattfinden.
Viele Betriebe, die ihre Liquidität nach der Corona-Schließung im Frühjahr innerhalb der drei beantragten Monate wieder aufholen konnten, müssen die Soforthilfe jetzt zurückzahlen. Zwei Friseurmeister aus dem Kinzigtal berichten.
Die Pandemie hat den Luftverkehr weltweit in die Krise gestürzt, davon sind auch die großen Südwest-Airports mit Umsatzrückgängen von bis zu 80 Prozent betroffen. Im jetzt entbrannten Kampf um staatliche Hilfsgelder argumentieren Branchenvertreter auch mit dem Klimaschut
Von Sonntag an gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn. Wer davor bucht, kann Geld sparen. Bei einer Bevölkerungsgruppe verschlechtern sich allerdings die Konditionen der Bahncard.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Angela Merkel weitreichende Schließungen nach Weihnachten gefordert. Die Bundeskanzlerin sagte am Mittwoch im Bundestag, dass in einer Phase bis zum 10. Januar Geschäfte geschlossen werden sollten.
Bevor man das Heil wieder in einem Lockdown sucht, sind mehr Abwägen und präziseres Begründen wirklich nicht zu viel verlangt, meint StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.
Die Werbemittelbranche spürt die Corona-Krise deutlich. Klio-Eterna, Uma und die Lebenshilfe-Werkstätten im Kinzigtal kämpfen unter anderem mit Kurzarbeit gegen Umsatzrückgänge.
Weihnachtsmarkt im Sitzen und ohne zu frieren? In Corona-Zeiten wird man erfinderisch – in Rastatt gibt es jetzt einen Drive-In-Weihnachtsmarkt. Wie es dazu kam und was die Besucher erwartet, hat Veranstalter Tobias Petraschko verraten.
Alternativer Spielmodus gilt für Verbands-, Landesliga und alle Staffeln mit 15 und mehr Teams in Südbaden. Auch die Oberliga-Vereine sind dafür.
Die Sparquote in Deutschland ist im zweiten Quartel 2020 deutlich angestiegen. Ralf-Joachim Götz, Chef-Volkswirt der Deutschen Vermögensberatung, spricht im Interview darüber, wie die Corona-Krise das Anlage- und Sparverhalten der Menschen in der Ortenau verändert hat.
Zwei Juristen listen im Auftrag der Grünen eine Reihe von Verstößen gegen EU-Recht in der ersten Infektionswelle auf.
Die Infektionszahlen bleiben hoch, und Markus Söder prescht wieder vor. Das weitere politische Vorgehen aber ist – wieder einmal – strittig.
Wer an den Adventssonntagen nach Straßburg zum Weihnachts-Shopping fahren will, kann die Tram gratis nutzen. Man braucht jedoch eine Bescheinigung, die ausgefüllt werden muss
Zum zweiten Mal hat Corona die Gastronomie lahmgelegt: Drei Zeller Wirte empfinden den jetzigen Lockdown schlimmer als den im Frühjahr und warten mehr denn je auf Planungssicherheit.
69 Krankenhäuser im Südwesten erhalten insgesamt 30 Millionen Euro, um ihren Mitarbeitern in der Corona-Krise eine Prämie von bis zu 1500 Euro zukommen zu lassen. Das Problem: ein Teil der Belegschaften profitiert nicht davon.
Die Corona-Pandemie lässt sich auch an den Festtagen nicht ganz ausblenden: „Weihnachten mal anders“ heißt deshalb die Adventsserie der ARZ. Renchtäler erzählen dabei, wie sie Weihnachten feiern, wie die Pandemie ihren Blickwinkel aufs Leben verändert hat und was ihnen Hoffnung macht. Heute: Baden-Württembers erste Erdbeerkönigin Anne Obrecht aus Oberkirch..
Während die Politik über einen verschärften Lockdown wegen des Coronavirus nachdenkt, wird immer deutlicher, wie gefährdet die Bewohner von Altenheimen sind. Fragen und Antworten dazu lesen Sie hier.
Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat harte Maßnahmen für die Hotspots beschlossen. Hunderttausende Bürger sind betroffen. Weitere Maßnahmen sollen folgen. Mannheim will nicht mehr warten.
Einen steuerfreien Corona-Bonus von bis zu 600 Euro hat der Ältestenrat des Bundestags für tausende Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten beschlossen. Diese zeigen sich einem Bericht zufolge „überrascht“.
Hansgrohe schüttet drei Millionen Euro als Corona-Prämie an seine Mitarbeiter aus. Es profitieren weltweit 4700 Beschäftigte.
Europa-Park-Geschäftsführer Roland Mack übt in einem Podcast Kritik an den Corona-Maßnahmen des Landes. Er befürchtet, dass sie das Ende für viele Hotels und Restaurants bedeuten werden.
Die Mehrheit der deutschen Städte und Gemeinden will zukünftig mehr Geld für die Digitalisierung zur Verfügung stellen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom.
In Zeiten von Corona muss gerade die krisengebeutelte Gastronomie kreativ werden, um wirtschaftlich überleben zu können. Der Kehler Mirko Sansa („Hafen 17“) bietet inzwischen Wohnmobil-Dinner an. Wie das funktioniert.
Seit dem 1. Dezember wurden die Corona-Richtlinien auch in Baden-Württemberg noch einmal verschärft. Darunter fällt auch der Einzelhandel. Ab einer bestimmten Verkaufsfläche sind nun weniger Kunden erlaubt, was auch zu Schlangen vor den Geschäften führen könnte.
Die Arbeitslosigkeit in der Ortenau ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. Mit einer Quote von 3,6 Prozent belegt der Landkreis in Baden-Württemberg aber den dritten Platz.
Nach einem Jahr fast ohne Veranstaltungen sind die Beschicker des weihnachtlichen Offenburgs froh, dass der dezentrale Weihnachtsmarkt gestern begonnen hat. Rund 30 Stände sind über die Stadt verteilt.
Knifflige Haushaltsplanung: Für 2021 kommt Appenweier noch ohne Kreditaufnahme aus, für die Folgejahre muss sich die gerade erst schuldenfrei gewordene Gemeinde aber wieder viel Geld leihen.
Das Land macht einen Rückzieher: In der Weihnachtswoche wird nun doch unterrichtet. Lehrervertreter und Schulleiter zeigen sich unzufrieden mit dem grün-schwarzer Kompromiss der Landesregierung.
Der Bund macht Rekordschulden, um die Wirtschaft in der Corona-Pandemie zu stützen. Jetzt müssten die Länder mitzahlen, heißt es. Doch die wehren sich vehement.
Die Landesregierung weist das Ansinnen aus Berlin, die Bundesländer mögen sich an der Überbrückungshilfe beteiligen, empört zurück. CDU-Kultusministerin Susanne Eisenmann attestiert Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus „große Unkenntnis“.
Die Finanzen im Föderalstaat müssen nach der Pandemie neu geregelt werden – jetzt aber muss das Krisenmanagement im Vordergrund stehen, meint unser Berliner Korrespondent Christopher Ziedler.
Die Tarifbeschäftigten des Stuttgarter Autobauers bekommen nun doch eine steuerfreie Prämie. Unternehmen und Betriebsrat wollen sich damit für den Einsatz in der Corona-Pandemie bedanken.
Nach einem ruhigen November kommen die Kunden so langsam wieder – ganz zur Freude der Offenburger Einzelhändler. Auf ein „etwas anderes Weihnachtsgeschäft“ stellen sich die meisten dennoch ein.
Professionelle Desinfektion und Luftreiniger im Dauereinsatz: Im Vitalcenter Wolfach öffnen sich mit hohem Aufwand wieder die Türen. Im Trainingcenter bleibt’s beim Minimal-Betrieb. Inhaber Helmut Jörke sieht die Politik am Zug: „Zusperren, aber nicht zuhören bei Lösungen – das verstehe ich nicht.“
Trotz Corona herrscht an der Freistetter Schiffsverladestelle am Kieswerk Peter das ganze Jahr über Hochbetrieb. Kies und Sand sind bislang trotz Pandemie begehrte Baustoffe.
Die Corona-Krise hat für einen heftigen wirtschaftlichen Einbruch gesorgt. Die Mittelbadische Presse hat nachgefragt, ob das in der Ortenau zu sinkenden Mieten geführt hat.
Anfangs hat die Partei den Maßnahmen der Bundesregierung zugestimmt, jetzt sucht sie zunehmend die Nähe zu den sogenannten Querdenkern.
Früher war mehr Lametta? Von wegen! Die Kinos sind zwar geschlossen, der Streamingdienst produziert aber Weihnachtsfilme am Fließband. Doch lohnen sich all die festlich geschmückten Märchen, Romanzen und Komödien wirklich?
Die Einzelhändler stellen sich auf coronabedingt hohe Umsatzeinbußen im so wichtigen Weihnachtsgeschäft ein, viele Betriebe sind in Not. Wie man die wirtschaftliche Schäden minimieren könnte? Einige Kommunen haben vor dem ersten Adventssamstag kreative Ansätze.
Am Mittwoch haben sich Bund und Länder auf das weitere Vorgehen in Sachen Corona geeinigt. In einigen baden-württembergischen Kreisen spielen die neuen Regeln wegen der aktuellen Pandemielage eine Rolle – auch in der Region Stuttgart?
Die Kultusministerin baden-württembergische hadert mit der Ferienverlängerung. Sie will die Lehrer nicht zur Notbetreuung zwangsverpflichten.
Die Landesregierung bereitet ein Konzept für Regionen vor, in denen die 7-Tages-Inzidenz mehr als 200 beträgt. Das soll aber nicht das einzige Kriterium für schärfere Maßnahmen sein.
Restaurants und Bars bleiben weiterhin geschlossen, doch Frankreich erlaubt in den Weihnachtsferien den Betrieb in seinen Skigebieten. Derweil sind sich die Europäer uneins über die richtige Strategie beim Wintersport.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier fordert angesichts der schwierigen Corona-Lage des Handels mehr verkaufsoffene Sonntage. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl lehnt dies ab.
Mit neuen Vorschriften wollen Bund und Länder die Pandemie wieder unter Kontrolle bringen. Hier die Übersicht.
Innenminister Strobl (CDU) möchte seinen Polizeibeamten gerne eine Corona-Prämie zukommen lassen. Finanzministerin Sitzmann (Grüne) lehnt ab. Kultusministerin Eisenmann (CDU) wiederum kann zumindest ihre Rektoren belohnen. Nun herrscht Unmut.
Bund und Länder haben sich auf ein Maßnahmen-Paket im Kampf gegen die Corona-Pandemie geeinigt. Die Einschränkungen bis Anfang Januar verlängert werden.
Zwar plant die französische Regierung Lockerungen, sie macht allerdings keine Hoffnung auf eine schnelle Normalisierung.
Wie probt, wie präsentiert und wie fühlt sich ein Knabenchor in Corona-Zeiten? Ein Besuch beim Stuttgarter Hymnus-Chor und seinem Leiter Rainer Johannes Homburg
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden korrigiert seine Prognose der Fluggastzahlen weiter nach unten, weitere Verbindungen mussten gestrichen werden. Die Hoffnung liegt auf Ostern 2021.
Impfgegner und Corona-Leugner werden oft in einem Atemzug mit der Waldorf- und Anthroposophieszene genannt. Ist das berechtigt? Der Wissenschaftler Ansgar Martins gibt Antworten.
Können Skigebiete und Hotels in dieser Saison überhaupt öffnen? Hygienekonzepte gibt es viele. Am Feldberg gibt es zum Beispiel nur Online-Tickets – ähnlich wie im Sommer in den Freibädern. Wird es etwas nutzen?
Die große Pleitewelle infolge der Corona-Krise wird nach Ansicht von Dirk Pehl ausbleiben. Grund dafür ist laut dem Insolvenzanwalt aus Achern unter anderem die 2021 bevorstehende Bundestagswahl. Einige Branchen im Ortenaukreis treffe die Krise indes besonders hart.
Für Skihersteller und Sportfachhändler gibt es im Winter nichts Wichtigeres als Schneefall. Diesmal ist alles anders. Die zweite Corona-Welle macht das Geschäft nicht planbar. Ein Nischensport könnte nun der große Gewinner sein.
Die Große Kreisstadt Oberkirch kommt finanztechnisch bislang gut durch die Krise. Bei der Gewerbesteuer zeichnet sich in diesem Jahr sogar ein Plus gegenüber dem Haushaltsansatz ab.
Von Politikern der AfD begünstigte Jagden auf Abgeordnete im Bundestag enttarnen den wahren Feind Deutschlands.
Im Hinblick auf den dezentralen Weihnachtsmarkt in Offenburg appellieren die City Partner an die Innenstadt-Besucher, zum Gelingen beizutragen – auch wegen der Bedeutung für die örtlichen Unternehmen.
Niemand weiß, wie Weihnachten im Corona-Jahr wird. Doch gerade jetzt ist für viele ein Baum von Bedeutung.
Rund um den „Black Friday“ am 27. November wird auch in der Outletcity Metzingen ein hoher Kundenansturm erwartet. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben die Verantwortlichen nun ein Konzept vorgestellt.
Die Landesregierung warnt zwar vor Silvesterfeiern wegen Corona, will aber nicht generell gegen Feuerwerke vorgehen. Kommunen allerdings könnten bestimmte Zonen sperren – das war wegen Brandgefahr schon bisher mancherorts der Fall.
„Ja, ist denn die Stadt von allen guten Geistern verlassen?“, schreibt der Ex-Grimmels-Lehrer Klaus Herrmann an die Gemeinderatsfraktionen. Sein ehemaliger Schüler Albert Glatt antwortet ihm.
Nach 34 Jahren im Gremium und 15 Jahren an dessen Spitze gab Karl-Otto Bonath den Vorsitz im Aufsichtsrat der Volksbank ab – mit einer Premiere: Nachfolger Cornel Grieshaber wurde per Briefwahl bestimmt.
Weil das Restaurant geschlossen bleiben muss, bedient ein Wirt am Bodensee seine Gäste in deren Wohnmobil. Die Nachfrage ist enorm und reicht schon bis nach Irland.
Der Handelsverband Baden-Württemberg macht Druck auf die Kommunen und Städte. Diese müssten den Händlern weitaus mehr Hilfestellung leisten – sonst müssten schon bald Tausende Geschäfte vor allem in den Innenstädten schließen.
Im November brechen bei den Innenstadthändlern die Umsätze um rund ein Drittel ein. Stadtteil-Geschäfte und Läden mit großen Online-Shops kommen besser durch den Teil-Lockdown. Im Weihnachtsgeschäft brummt vor allem der Internethandel.
In Berlin-Mitte versammeln sich die Gegner des neuen Infektionsschutzgesetzes. Die Polizei ist rund um den Bundestag mit einem Großaufgebot präsent. Befürchtet werden Blockaden und Ausschreitungen.
Von schneller Hilfe für Gastronomie- und Hotelbetriebe könne derzeit keine Rede sein, kritisiert der Dehoga-Kreisvorsitzende Dominic Müller. 70 Prozent der Unternehmen sähen ihre Existenz gefährdet.
Die Firma Kirsch Medical könnte zu einem großen Gewinner der Covid-19-Impfkampagne werden. Ihr Geschäftsführer Jochen Kopitzke erläutert, wieso er davon überzeugt ist, dass sich langfristig nicht der Impfstoff von Biontech durchsetzen wird.
Bei „Hart aber fair“ hat Frank Plasberg einen starken und einen peinlichen Moment. Und die 22-jährige Carla Reemtsma (Fridays-For-Future) überrascht: Konsumverzicht bringe wenig und Heizpilze seien okay.
Maßnahmenkatalog statt Zwischenbilanz – mit ihrem nicht abgestimmten Vorpreschen hat die Kanzlerin das ohnehin nicht allseits geteilte Vertrauen in die Corona-Politik von Bund und Ländern untergraben.
Herznotfälle sollten auch in Pandemiezeiten schnell und gut behandelt werden. Dass dies nicht immer so ist, zeigt ein Patientenbeispiel. Wie lassen sich solche Fälle verhindern? Experten geben Rat.
Als im März wegen der Corona-Pandemie die meisten Geschäfte schließen mussten, stieg der Umsatz bei den Baumärkten und Lebensmittelhändlern stark an. Im Teil-Lockdown bleibt die Nachfrage zumindest stabil – im Gegensatz zu anderen Handelsbranchen.
Willstätter Unternehmer greift Schaustellerfamilie Hahn unter die Arme / Anstelle einer Weihnachtsfeier gibt es von Hahn gepackte Überraschungspakete für die Mitarbeiter.
Serie „Kultur und Corona“ (3): Auch mit 82 Jahren dreht sich bei Walter Scholz alles um sein Instrument, die Trompete. Die Musik ist seine Leidenschaft, sein Leben. Doch wegen Corona macht sich der Startrompeter auch große Sorgen – um Musikvereine, Stadtkapellen und Chöre.
Auch eine überstandene Corona-Infektion schützt nicht vor erneuter Quarantäne. Die Regeln sind vielfältig – wir geben einen Überblick.
Die Querdenken-Bewegung hat nach den Ereignissen in Leipzig nun für den 12. Dezember eine neue Demonstration in Dresden angemeldet. Seit Freitag gilt eine Obergrenze von 1.000 Teilnehmenden.
Gerade in diesem November wären viele Wellnesshotels voll gewesen – nun sind die meisten geschlossen. Die Hoteliers glauben kaum noch an eine Wiedereröffnung im Dezember. Aber sie sind froh über die versprochene finanzielle Unterstützung und über die Solidarität vieler Stammgäste.
Die ersten Gemeinschaftsschüler des Oberlin-Schulverbunds werden im Sommer ihren Abschluss machen. Zudem ist ein Erweiterungsbau geplant, um die große Nachfrage zu befriedigen.
Die Bundesregierung versprach von den Schließungen betroffenen Betrieben und Soloselbstständigen die sogenannten Novemberhilfen. Diese werden laut Winfried Kretschmann nicht schnell genug ausgezahlt.
Die Automobilindustrie befindet sich mitten in einer Transformation hin zu nachhaltigen Antriebstechnologien. Im Vorfeld des vierten Automotive-Gipfels diskutierten Experten über die Lage – auch in der Ortenau.
Auch wenn die Corona-Krise im städtischen Haushalt Spuren hinterlässt: Das Minus ist seit den Schätzungen vom Juli deutlich kleiner geworden. Für die nächsten Jahre bleiben Fragezeichen.
Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich erstmals mit den neuen Corona-Beschränkungen. Es lehnt einen Antrag ab – und lässt Sympathie für die Maßnahmen erkennen.
Der Lockdown 2.0 trifft auch wieder die Fitness-Studios, dabei haben sie – wie Gastronomen, Sportvereine und Kultureinrichtungen auch – penible Hygienekonzepte ausgearbeitet.
Der Deutsche Musikrat und die Landesmusikräte der Bundesländer sind Förderer des Musiklebens und Vermittler zwischen Künstlern, Institutionen und Politik. Ein Gespräch mit dem baden-württembergischen Präsidenten Hermann Wilske über die Corona-Krise und weitere Gefährdungen.
Lange hat die Stadt Achern nach Alternativen gesucht, nun aber ist es amtlich: Es wird 2020 keinen Weihnachtsmarkt geben. Zumindest die Adventssamstage sollen aber Weihnachtliches bieten. Die Details.
Trübe Aussichten für das Gastgewerbe: Die Corona-Krise drückt auf die Ausgehlaune der Deutschen. 90 Prozent der Bundesbürger wollen an den Weihnachtstagen auf Restaurantbesuche verzichten.
Schon der Lockdown im Frühjahr hat private Reisebusunternehmen hart getroffen. Seit Mitte Juni durften sie wieder Reisen anbieten, die Nachfrage blieb aber gering. Jetzt herrscht erneut Stillstand.
Den Auszubildenden sollen durch den Lockdown keine Nachteile entstehen. Möglicherweise werden Prüfungszeiträume verschoben. Ist es in den Betrieben ruhiger, sollen sie Praxis und Theorie vertiefen.
Die Betreiberin mehrerer Fitnessstudios in Hamburg hat einen Eilantrag gegen die Schließung beim Verwaltungsgericht eingereicht – und recht bekommen. Die Entscheidung gilt allerdings nur für die Antragstellerin.
Israel hat im Unterschied zu Deutschland schon den zweiten Lockdown hinter sich. Die Wirksamkeit ist höher als beim ersten, Kritik wird dennoch lauter.
Die verschärften Corona-Maßnahmen sind für viele Gastronomiebetreiber ein Problem. Die Brüder Neumeier aus Bayerisch Gmain haben einen Weg gefunden, auf kreative Weise mit ihrem Frust umzugehen.
Der Fußballspielbetrieb in Südbaden wird für alle Alters- und Spielklassen von der Verbandsliga abwärts zumindest bis zum Jahresende ausgesetzt. Wir haben uns bei verschiedenen Vereinsvertretern nach ihrer Meinung zur Entscheidung des Verbandes umgehört.
Wegen der Corona-Pandemie werden kaum noch Schülerpraktika angeboten. Doch genau die sind wichtig, um Schülern Einblick in den Berufsalltag zu geben. Nun wächst die Gefahr, dass Abbrecherquoten steigen, meint Inge Nowak.
Nachdem einige Wirte eigens investiert haben, um mehr Plätze auf Abstand zu schaffen, macht ihnen der Lockdown einen Strich durch die Rechnung. Wir haben bei Kinzigtäler Gastronomen nachgefragt. Die pendeln zwischen Verständnis und Frust.
Weihnachtsmärkte halte ich in diesem Winter leider für vollkommen ausgeschlossen, das sagt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Viele Weihnachtsmärkte sind in der Ortenau bereits abgesagt worden – bis auf einer.
Mit gefälschten E-Mails und Kettenbriefen in sozialen Netzwerken werden Menschen in der Corona-Krise bewusst in die Irre geleitet. Aktuell warnt das Sozialministerium im Südwesten vor einer gefälschten E-Mail.
Die Corona-Krise hat den Milchpreis weiter unter Druck gesetzt und die Situation für die Milcherzeuger im Ortenaukreis verschärft. Betriebsaufgaben werden zunehmen, fürchten einige Landwirte.
Beim einen gibt’s zu Mittag Gnocchi, andere nehmen sich Schnitzel oder Cordon bleu mit nach Hause. Mitten in der Corona-Krise haben wir hungrige Kehler zu ihrem Essen begleitet.
Die KfW hat 191 Millionen Euro an Corona-Hilsfkrediten an Ortenauer Unternehmen vergeben. Bis zum 30. September gab es 589 Förderzusagen, wie die beiden Bundestagsabgeordneten Peter Weiß (CDU) und Johannes Fechner (SPD) vermelden.
Die Kinolandschaft erhalten – das ist der Sinn der Programmprämien der MFG-Filmförderung, die ihren 25. Geburtstag feiert. Wegen der Corona-Pandemie hat das Land die Prämien kräftig aufgestockt – Unter anderem das Delphi und das Atelier am Bollwerk in Stuttgart seien damit vorerst gerettet.
Die Kapazitäten für Corona-Tests sind aufgebraucht, was Folgen für den Betrieb im deutschen Profifußball haben könnte. Der Deutsche Fußball Bund reagiert bereits, die Fußball-Liga hält sich bedeckt.
Der zweite Lockdown trifft die Kinos im Ortenaukreis in einer gewöhnlich umsatzstarken Zeit. Bedingt durch die Corona-Abstandsregeln in den Kinosälen waren die Gewinne zuvor bereits ausgeblieben.
Erstmals hat Michael Wendler zu seinen umstrittenen Corona-Äußerungen Stellung genommen. Der Schlagersänger entschuldigt sich bei RTL. An seiner Corona-Kritik hält er aber fest und lobt Donald Trump.
Der Lockdown im Frühjahr traf Arbeitnehmer unvermittelt. Plötzlich waren viele im Homeoffice, andere in Kurzarbeit. Was bedeutet das für die kommende Steuererklärung? Ein Experte gibt hilfreiche Tipps.
Die Stabilisierungshilfe des Landes läuft noch bis Ende des Jahres. Bis November können Gastronomen Anträge stellen. Geld ist noch genug da.
Die Krankenhäuser stehen zumindest in Baden-Württemberg noch nicht vor dem Kollaps. Aber sie brauchen vorausschauend Hilfe der Politik, damit sie nicht unter dem Druck der Pandemie-Bekämpfung untergehen, kommentiert Christoph Link.
Mit den Auswirkungen der Corona-Krise hat auch das Kehler Sozialkaufhaus „Stoff-Wechsel“ zu kämpfen. Schon seit geraumer Zeit platzt das kleine Lager, in dem gebrauchte Kleidungsstücke gesammelt werden, aus allen Nähten.
Der eine hält den teilweisen Lockdown für verfrüht, der andere für richtig: Auch Virologen und Ärzte sind sich nicht immer einig darüber, was in der gegenwärtigen Lage am besten zu tun ist. Ein Überblick über verschiedene Positionen.
Die Corona-Regeln im Bereich der Fußpflege sind klar. Kosmetische Fußpflege verboten, medizinische Fußpflege erlaubt, so die Kurzform. Das klingt einfach, ist es aber nicht.
Die Streichung der Kleintierschau war für den C216 Wolfach doppelt bitter: Sie schlägt sich nicht nur auf die Motivation der Mitglieder, sondern auch auf die Finanzen nieder.
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben die Wirtschaft hart getroffen. Die Mittelbadische Presse hat nachgefragt, ob die Furcht vor einer Insolvenzwelle berechtigt ist.
Die Stadt Offenburg setzt auf Verstärkerbusse: Zusätzliche Busse werden ab Montag und Dienstag auf vier Stadtbuslinien eingesetzt.
Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung behauptet, Ärzte würden am Tod von Corona-Patienten verdienen. Auch für die Lage in Deutschland hatte er eine These parat.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Für das gesamte Jahr ist die Prognose der Bundesregierung dennoch düster.
Nach der angeordneten vierwöchigen Schließung ihrer Betriebe macht sich bei den Gastronomen im Ortenaukreis Enttäuschung und Angst breit. Dehoga-Vorsitzender Müller fürchtet eine Pleitewelle.
Die Bürgerstiftung muss wegen der Corona-Pandemie das Martinsessen und die Weinverkostung absagen. Der neue Stifterwein ist ab dem Martinstag (11. November) erhältlich.
Die Regierung darf nicht vor harten Einschnitten zurückschrecken und muss vor populistischer Verharmlosung warnen. Aber die Frage sollte schon gestellt werden, wie sich Deutschland auf diese zweite Welle vorbereitet hat, meint der stellvertretende StN-Chefredakteur Wolfgang Molitor.
Auch Unternehmen, die indirekt vom Teil-Lockdown betroffen sind, sollen unterstützt werden, versprechen Peter Altmaier (CDU) und Olaf Scholz (SPD).
Die zweite Welle der Pandemie hat Deutschland erreicht. Der nächste Lockdown gilt ab Montag. Die Kehler Zeitung sprach mit Betroffenen – vor der gestern Nachmittag getroffenen Entscheidung.
Der Bund will Firmen unter die Arme greifen, die im November aufgrund von neuen Corona-Maßnahmen zwangsweise schließen müssen. Bezugsgröße sei der Umsatz des Vorjahresmonats, hieß es.
Am Mittwoch beraten Bund und Länder über weitere Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus. Welche Maßnahmen scheinen aufgrund der bisherigen Erfahrungen besonders sinnvoll? Wir blicken auf die vergangenen Monate zurück, um Klarheit zu schaffen.
Im TV, in der Zeitung, im Radio – überall habe es geheißen, dass es Geld vom Staat gebe: Da habe auch er Corona-Soforthilfe beantragt, so ein Autohändler. Das führte ihn nun allerdings vor das Amtsgericht in Offenburg. Was lief falsch?
Land und Bund ersetzen den Verlust der Gewerbesteuer in Höhe von 1,882 Milliarden Euro im Vergleich zur Steuerschätzung vom Mai. Die Verteilung bringt allerdings Gewinner und Verlierer – auch im Kinzigtal. Ein Überblick.
Das Freiburger Unternehmen Stadtmobil Südbaden ist der größte Carsharing-Anbieter in der Ortenau. Die Zahl der Kunden ist über die Jahre zwar gewachsen, doch die Corona-Pandemie hat nun zu einem Problem geführt.
Der Automobilzulieferer meldet eine deutliche Geschäftsbelebung im dritten Quartal. Trotzdem hat die Corona-Krise tiefe Spuren hinterlassen.
Die verlängerte Corona-Sperrstunde in Freiburg ab 23 Uhr ist rechtens. Das Verwaltungsgericht hat zwei Eilanträge von Gastronomen abgewiesen.
Durch einen strengen Hygieneplan war der Allerhand-Markt am Wochenende in den Illenau-Werkstätten möglich geworden. Die Besucher honorierten das und nahmen dafür Wartezeiten in Kauf.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise zieht Bürgermeister Martin Aßmuth Konsequenzen: Neben dem Weihnachtsmarkt sind auch Bürgerversammlung und Neujahrsempfang abgesagt.
Die Wolfacher Vereinstermine für 2021 sind wie gewohnt festgezurrt, allerdings nicht in Stein gemeißelt. Zu unsicher ist die Situation mit Blick auf Corona. Bei finanziellen Problemen will Bürgermeister Thomas Geppert ein offenes Ohr haben – auch wenn nicht für jeden Verein ein Hilfspaket drin sei.
Das Forum Hausach und die Stadtverwaltung haben gemeinsam entschieden, den Hausacher
Weihnachtswald, den Weihnachtsmarkt und den Bilderbuchadvent abzusagen.
Der Verschönerungsverein Steinach musste den geplanten Saisonabschluss am Sonntag, 25. Oktober, auf der Schirrmaierhütte kurzfristig absagen.
In Goldscheuer wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Dies wurde auf dem jüngsten Treffen der Ortsverwaltung mit Vertretern der Vereine bekannt.
Der Ortenberger Gemeinderat hat den Baustellungsunterstützungsfonds für Gewerbetreibende den aktuellen Gegebenheiten angepasst und die Antragsfrist bis Ende 2021 verlängert.
Der Berliner Flughafen geht in Betrieb. Er hat aber nicht nur das Image Deutschland ramponiert, sondern ist auch ein Mahnmal für Geldverschwendung, meint unser Korrespondent Thomas Wüpper.
Wie schon im April sind auch im Oktober in vielen Geschäften leere Klopapier-Regale zu beobachten. Ein Hersteller des so begehrten Produkts hat sich jetzt etwas Besonderes einfallen lassen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) möchte mehr Sonntagsöffnungen für den Handel. Thomas Strobl, Chef der Südwest-CDU, kritisiert das scharf – aus zwei Gründen.
Zur Finanzierung des Gesamthaushalts 2021 muss die Stadt Renchen zwei Millionen Euro Kredit aufnehmen. Auch die Folgejahren dürften eine Herausforderung darstellen.
Die Überbrückungshilfe II darf seit Mittwoch für den Zeitraum September bis Jahresende beantragt werden. Sie gilt für Firmen, die wegen der Pandemie monatlich im Schnitt mindestens 30 Prozent weniger Umsatz machen. Die bekommen einen Teil der Fixkosten erstattet.
Die dritte Pandemiestufe macht sich jetzt auch auf dem Acherner Wochenmarkt bemerkbar. Seit der Maskenpflicht kämen weniger Kunden, berichten zumindest manche Standinhaber.
Im Moment handhaben viele Unternehmen mobiles Arbeiten pragmatisch. Doch etliche machen sich bereits Gedanken, wie es nach der Pandemie mit der Arbeit von zu Hause aus weitergehen kann – mit durchaus überraschenden Ergebnissen.
Viele Gastronomen hoffen, mit Heizstrahlern die Freiluft-Saison verlängern zu können. Für die Anschaffung der klimaschädlichen Geräte gibt es nun Zuschüsse. Ob die Heizpilze betrieben werden dürfen, hängt aber von der jeweiligen Kommune ab.
Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem FV Gamshurst und dem VfR Achern in der Kreisliga A Süd des Fußball-Bezirks Baden-Baden fällt aus. Obwohl nach der Neuregelung der Einreisebestimmungen für Franzosen beide Mannschaften wie geplant am Sonntag (15 Uhr) spielen wollten, verweigerte der Bezirksvorsitzende Vito Voncina die Neuansetzung der bereits abgesagten Partie. Auch das Bezirksliga-Derby SV Sasbach gegen SG Lauf/Obersasbach findet nicht statt.
Zahlreiche Franzosen kamen am Donnerstag für Hamsterkäufe nach Kehl. Am Freitag blieb der erneute große Ansturm dann aber aus.
Wie geht es den inhabergeführten Geschäften, die Achern zu einer besonderen Einkaufsstadt machen? Meistern sie die Krise? Wie ist ihre Stimmung? Die Acher-Rench-Zeitung hat nachgefragt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung in Baden-Württemberg wurde der ursprünglich für 22. Oktober angekündigte Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Ortenaukreis abgesagt.
Gestiegene Infektionszahlen und das Beherbergungsverbot machen es der Branche erneut schwer: Die Ortenauer Hotels kämpfen mit Absagen – und der Diskussion um Stornogebühren.
Die befürchtete zweite Corona-Infektionswelle ist in Deutschland da - und bringt strengere Einschränkungen des Alltagslebens mit sich. Neue Beschränkungen sollen lokal an Corona-Hotspots verhängt werden. Ein Überblick.
Reiseliteratur will zurzeit niemand lesen, anderes aber schon. Karin Schmidt-Friderichs, die Chefin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, blickt optimistisch über die von Corona demolierte Frankfurter Buchmesse hinaus.
Weltklasse-Speerwerfer Johannes Vetter hat das Internationale Olympische Komitee dazu aufgefordert, alles für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2021 in Tokio zu unternehmen.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) dringt auf einen Konsens der Bundesländer im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Kleinstaaterei bei den Corona-Regeln bereiten auch Bayerns Regierungschef Markus Söder Kopfzerbrechen. Doch es gibt auch Länder, die nicht an ihren strengen Regeln rütteln lassen.
Das älteste und wichtigste Neue-Musik-Festival der Welt ist abgesagt worden – vor allem wegen des in Baden-Württemberg geltenden Beherbergungsverbots. Wie geht es weiter?
Alles andere als eine „Schöne Aussicht“: Wie Kinzigtäler Hotels unter neuen Corona-Richtlinien und dem Beherbergungsverbot für Gäste aus Risikogebieten leiden, zeigt das brisante Beispiel eines Hornberger Hotels.
Fast überall in der Republik ist es Hoteliers und Vermietern untersagt, Urlauber aus Corona-Hotspots zu empfangen. Ausnahmen gibt es für Reisende, die einen negativen Test vorweisen können – doch der ist auf die Schnelle kaum zu bekommen. Für viele Bürger fällt der Herbsturlaub deshalb aus.
Der städtische Wohnmobilstellplatz am Wasserturm war in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie in keinem Monat ausgebucht.
Die coronabedingt ausgefallenen Märkte spüren Schiltachs Gastronomen und Händler in ihren Bilanzen. Trotz unklarer Aussichten will der Gewerbeverein am Projekt Kinzig-Kärtle festhalten.
In immer mehr Regionen überschreiten Corona-Zahlen kritische Marken. Für viele Herbsturlauber wird es nun knifflig. Wo man hinfahren und übernachten kann, wo Quarantäne gilt, ist vielerorts unterschiedlich.
Einer macht es vor, die anderen warten noch: Nach der Freigabe der Stadt rüsten sich die Offenburger Gastronomen mit Überdachungen, um so in Corona-Zeiten im Winter über die Runden zu kommen.
Verantwortliche von Förderverein Fürstenberger Hof und Stadt haben sich wegen der Corona-Lage schweren Herzens für eine Absage der landesweit bekannten Krippenausstellung in Unterharmersbach entschieden. Für die Entscheidung gab es aber gleich zwei gewichtige Gründe.
Oberharmersbach sagt wegen Corona nach der „großen“ Kilwi auch die zweite Festveranstaltung mit Markt ab. Der prächtige Aufmarsch der Traditionsvereine zu Ehren von St. Gallus findet in diesem Jahr nicht statt.
Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp verbreitete am Montagabend im Gemeinderat in seinem Finanzzwischenbericht Optimismus. Corona wird die Stadt bis 2022 allerdings mehrere Millionen Euro kosten.
Weinclubber-Party, Oktoberfest, Ginclubber-Party oder Halloween: Im „Freiraum“ in Offenburg gibt es Events für jeden Geschmack. Betriebsleiter Nicolas Braun schildert, was diesen Herbst geplant ist.
Die Südwest-Wirtschaft erholt sich auf Pump, meint Daniel Gräfe. Doch der Aufschwung täuscht, denn der Strukturwandel hat erst begonnen.
Die Betriebe im Renchtal sind mit einem blauen Auge durch die erste Corona-Urlaubszeit
gekommen. Im Progress-Werk war die Abwicklung der Reiserückkehrer eine Herausforderung.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Streiks in den Kindertagesstätten gerügt. Grund sind die hohen Belastungen durch Corona. Die Gewerkschaft Verdi verteidigt die Aktionen – man wolle nicht vom Landesvater gemaßregelt werden.
Michael Hetzel vom „Club Venus“ ist mit einem Eilantrag an den Verwaltungsgerichtshof Mannheim gescheitert. Er wollte juristisch gegen das geltende Produktionsstättenverbot vorgehen – und ist nun enttäuscht.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) will schärfer gegen Restaurants und Kneipen vorgehen, in denen die Namenslisten wegen der Corona-Verordnung nicht ordentlich ausgefüllt werden.
Nach 13 Jahren wird es im Februar 2021 keine Baden Classics bei der Messe Offenburg geben. Nach zahlreichen Gesprächen zwischen dem Turnierleiter-Trio Reinhard Schill, Gotthilf Riexinger und Thomas Kohler sowie der Messeleitung steht es nun fest: Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie sehen sich die Veranstalter außerstande, das internationale Hallenspringturnier in bereits vier Monaten in dem bewährten Format durchzuführen.
Eine positive Zwischenbilanz teilte Rheinaus Stadtkämmerer Uwe Beck am Mittwoch den Gemeinderäten mit. Zumindest in Bezug auf die Steuerentwicklung sei es fast ein normales Jahr.
Mit einer Menschenkette haben 650 Mitarbeiter der Firma Bosch am Donnerstag in Bühl gegen einen Stellenabbau demonstriert. Das Unternehmen bekennt sich zu den Standortvereinbarungen.
Eine Regelung zur Rückerstattung von abgefeierten Überstunden von Mitarbeitern des Ortenau-Klinikums hat in der Sitzung des Krankenhausausschusses für Ärger gesorgt.
Zum ersten Mal seit 70 Jahren findet das Volksfest in Stuttgart nicht statt – wegen Corona. Die Wirte der Landeshauptstadt versuchen, das Volksfest im Mini-Format zu retten. Ein mutiges Experiment, kommentiert unser stellvertretende Chefredakteur Wolfgang Molitor.
Das Land Baden-Württemberg stellt 92 Millionen Euro bereit, um die von schweren Einnahmeverlusten getroffenen Firmen der Veranstaltungs- und Messewirtschaft zu fördern. Unterstützt werden sie bei der Tilgung von Krediten.
Seit Mittwoch ist das „Wolftalcafé“ geschlossen – vorsorglich: Bis ein Covid-19-Test Klarheit schafft, ob das Virus in Sandra Müllers Familie angekommen ist, will das kleine Team trotz finanzieller Einbußen auf Nummer sicher gehen: „Wir stellen uns der Verantwortung.“
Die Mitglieder von „Achern aktiv“ sehen schwarz, sollte die Hauptstraße – wenn auch nur probeweise – zur Einbahnstraße werden. Thema war auch, wie es um den Weihnachtsmarkt mit Corona steht.
Corona und der Lockdown haben auch beim Tourismus in Gengenbach negative Spuren hinterlassen. Aktuell tummeln sich aber viele Gäste aus ganz Deutschland in der Stadt.
Im Team der Sparkasse Wolfach wurden bis Mittwoch fünf positive Infektionen mit dem Covid-19-Erreger diagnostiziert. Eine Gefahr für Kunden oder Kollegen bestehe aber nicht, betont Vorstandschef Axel Fahner.
Die Corona-Verordnungen für Schule und für Veranstaltungen kappen die Wurzeln unseres klassischen Musiklebens, findet unsere Musikredakteurin Susanne Benda. Sie fordert von den Politikern: Denkt flexibler – und werdet endlich kreativ!
Wegen des warmen Altweibersommers ist in den Außenbereichen der Gaststätten am Marktplatz viel los. Doch nicht alle haben die Möglichkeit, die „Draußen-Saison“ durch „Gehwegheizung“ zu verlängern.
Der Kfz-Markt in der Ortenau erholt sich. Im Juli haben so viele Ortenauer wie noch nie ein neues Fahrzeug zugelassen. Der Boom kommt allerdings nicht bei allen Herstellern gleichermaßen an.
Der Corona-Lockdown hat auch die Eisdielen im Renchtal getroffen. Um dies zu kompensieren, könnte die Eissaison in diesem Jahr etwas länger dauern als gewöhnlich.
Die Spitzenkandidatin und der Fraktionschef der CDU halten weitere Milliardenkredite für notwendig, wollen aber eine schnelle Rückzahlung. Eisenmann regt eine höhere Förderquote des Landes bei Schulneubauten und –sanierungen an.
Susanne Eisenmann und Wolfgang Reinhart, beide CDU, plädieren für ein großes Konjunkturpaket des Landes. Es soll vor allem kleineren und mittleren Unternehmen helfen, gestärkt aus der Corona-Krise heraus zu kommen.
Die Corona-Krise lässt auch in Baden-Württemberg die Steuereinnahmen einbrechen. Das Loch in der Staatskasse hält sich aber voraussichtlich in Grenzen.
Die klassischen Urlaubsregionen im Land verzeichnen schon wieder starke Gästezahlen. Doch das war wohl nur eine Verschnaufpause. Die Branche fürchtet einen harten Winter.
Dass in Zeiten von Corona viele Menschen Urlaub in Deutschland machen, macht sich auch in Offenburg bemerkbar. Allerdings profitieren davon nicht alle in gleichem Maße.
Die niedrigere Mehrwertsteuer kann die Autokonjunktur nicht ankurbeln, heißt es in einer neuen Studie des Instituts für Automobilwirtschaft. Nach den Untersuchungen der Wissenschaftler wachsen die größten Autohändler schneller als der Markt, die Umsatzrendite ist jedoch nur unterdurchschnittlich.
Die Eventbranche hat die Corona-Krise kalt erwischt. Großveranstaltungen sind untersagt, kleinere nur unter Auflagen möglich. Es sind auch schwere Zeiten für Party-Veranstalter Frank Dickerhof von Baden-Media.
Bei den Anträgen auf Corona-Soforthilfen ist es nicht immer mit rechten Dingen zugegangen. Die Staatsanwaltschaften in Baden-Württemberg haben nun fast 300 Ermittlungsverfahren laufen.
Die Ifa besteht den Sicherheitstest, doch die Hallen wirken teils wie verwaist, meint Daniel Gräfe. Das starke Signal, das die Ifa zum Neustart der Messebranche aussenden wollte, fällt nicht nur deshalb schwach aus.
Die heimischen Reisebüros sind von der Corona-Krise schwer belastet. Edeka Südwest zieht nun Konsequenzen und will bis Jahresende elf seiner stationären Reisebüros schließen.
Für rund 71.000 Beschäftigte im Ortenaukreis wurde seit Beginn der Corona-Pandemie Kurzarbeit angemeldet. Von der beschlossenen Verlängerung der Kurzarbeit dürfte nun vor allem eine Industrie profitieren.
Wie kommt ein mittelständisches Unternehmen wie die Großweirer Firma Hodapp mit der Corona-Krise klar? Diese Frage stellten wir im März. So sieht es inzwischen bei Hodapp aus.
Die Corona-Krise ist für die Belegschaft der Firma Hodapp keine leichte Phase. Wichtig ist vor allem eine gute Kommunikation mit der Firmenleitung.
Das Bundesarbeitsministerium schlägt nach einem Medienbericht vor, die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge bis März 2022 zu verlängern.
Im Lockdown waren Restaurants und Bars dicht, die Deutschen haben deshalb ihren Wein zuhause getrunken – und das reichlich: Der Absatz stieg von April bis Juni um 12,5 Prozent zum Vorjahresquartal.
Die Billigfluggesellschaft will im Herbst deutlich weniger Flüge anbieten. Die Flugkapazität werde im September und Oktober um fast 20 Prozent sinken, teilte Ryanair mit.
Bisher können Eltern kranker Kinder 20 Tage bei der Arbeit fehlen. Einige Länder finden, dass das in Corona-Zeiten zu wenig ist. Sie drängen den Bund zum Handeln. Wieso Baden-Württemberg dabei ist.
Eine Schließung war sowieso geplant, Corona hat dann aber den endgültigen Ausschlag gegeben: Seit Ende Juli ist Edy Ledigs Restaurant Glattfelder in Ortenberg zu. Ein Insolvenzverfahren läuft.
Das Kehler Kino kehrt am 26. August endgültig aus der Corona-Zwangspause zurück: Christopher Nolans Film „Tenet“ kommt in Deutschland zwei Wochen vor den USA auf die Leinwände.
Die Corona-Pandemie hat zu einer Wirtschaftskrise geführt. Millionen Menschen in Deutschland befinden sich in Kurzarbeit. Der Kehler Professor Hansjörg Drewello bewertet die aktuelle Situation und wagt eine Prognose für die Zukunft. Erholt sich die Wirtschaft?
Der Plan von IG-Metall-Chef Hofmann, in der Tarifrunde 2021 eine Verkürzung der Arbeitszeit zu fordern, trifft bei den Arbeitgebern auf Ablehnung. In einigen prominenten Unternehmen wurden schon entsprechende Regelungen vereinbart.
Kommt die zweite Welle mit einem erneuten Lockdown? Die Sorgen an den Börsen wachsen, meint Klaus Dieter Oehler. Wichtige Zahlen werden am 21. August vorgelegt.
Bis Ende September will die Progress-Werk Oberkirch AG einen neuen Ergänzungstarifvertrag mit Betriebsrat und Gewerkschaft aushandeln. Sozialverträgliche Anpassungen sind im Gespräch.
Bei Ernst Umformtechnik rechnet man für 2020 mit einem Umsatzrückgang bis zu 25 Prozent. Die Arbeitsplätze des Stammpersonals sollen erhalten bleiben. Zwei Standorte liefern positive Nachrichten.
Das Land hat für private Reisebusunternehmen ein Hilfsprogramm von 40 Millionen Euro aufgelegt. Eine Besserung der wirtschaftlichen Situation für die Betriebe ist aber noch nicht in Sicht.
Seit Ende Juli sind Sommerferien: Viele Schüler möchten die Zeit dazu nutzen, etwas Geld zu verdienen. Aber bieten Firmen im Renchtal dieses Jahr überhaupt Ferienjobs an?
Anders als Wochenmärkte sind Krämermärkte während der Corona-Pandemie zur Seltenheit geworden. Marktkaufleute im Ortenaukreis kritisieren ein de facto bestehendes Berufsverbot.
Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die Finanzen der Stadt Rheinau. In den kommenden vier Jahren könnten 5,7 Mio. Euro fehlen. Daher wurden nun erste Maßnahmen verschoben.
Digitalisierung, Hilfspakete und ein Blick in die Zukunft: Die Corona-Krise war das Hauptthema am Dienstag beim Besuch von der CDU-Landtagsabgeordneten Marion Gentges in Wolfach.
Kurt Heizmann hat sich an Sandra Boser gewandt, um auf die schwierige Lage der Reisebusbranche aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit Thomas Marwein besuchte sie nun sein Unternehmen.
Baden-Württembergs Städte befürchten, dass die Schülerbetreuung im Land zusammenbricht. Sie können den Umfang nur aufrecht erhalten, wenn altersgemischte Gruppen erlaubt werden. Das ist aber nicht sicher.
Das zweite Quartal 2020 ist für das Progress-Werk Oberkirch durch den Wirtschaftseinbruch im Zuge der Corona-Pandemie geprägt gewesen. Eine Prognose für das Restjahr sei noch nicht möglich.
Prostituierte in der Coronakrise: Weil sie nicht angemeldet oder die Hürden für Hilfen zu hoch sind, können sich viele Frauen kaum noch das Nötigste leisten. Das befeuert die Diskussion um ein generelles Sexkaufverbot in Deutschland.
Der Medienkonzern Hubert Burda Media mit Sitz in Offenburg und München hat seinen Umsatz inmitten der Corona-Krise stabil gehalten. Ein erwartetes Wachstum blieb allerdings aus.
Trotz Corona blickt der Linxer Fertighausbauer Weber-Haus zufrieden auf die vergangenen Monate zurück. Jetzt richtet sich der Blick nach vorn.
In einer virtuellen Hauptversammlung hat der Vorstand des Progress-Werks Oberkirch am Dienstag die Aktionäre und Beschäftigten auf weiteren Personalabbau und Einsparungen eingeschwört. Betroffen ist insbesondere der Standort Oberkirch.
Als Automobilzulieferer bekommt die Ulmer Firmengruppe die Corona-Krise besonders deutlich zu spüren. Das hat jetzt auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahl.
Nachdem das Angebot von Privatvorstellungen (die gibt es weiterhin) gut angenommen wurde, öffnet das Kinocenter Kehl an diesem Wochenende und unter Einhaltung der Hygienregeln auch wieder seinen Betrieb auch für die Öffentlichkeit.
Das Land muss mindestens sieben Milliarden Euro weitere Kredite aufnehmen, meint Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz. Doch über die rechtliche Grundlage gibt es Streit. Die Opposition wittert die Chance zum Mitentscheiden – und bringt eine altes Thema wieder auf den Tisch.
Ferienjobber haben es in Lahr und der Region wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie dieses Jahr schwerer als sonst, eine passende Stelle zu finden. Aber es gibt auch offene Plätze.
Grünen-Landtagsabgeordnete Sandra Boser besuchte gestern die Armbruster GmbH in Steinach. Das Unternehmen plant einen großen Erweiterungsbau.
Die Coronakrise schwächt den Arbeitsmarkt. Vor allem junge Menschen, die in das Berufsleben einsteigen wollen, trifft es hart.
Kämmerer Peter Göpferich gab am Mittwochabend im Gemeinderat einen Überblick über die Wolfacher Finanzen.
Voraussichtlich wird der Gemeinde Sasbach coronabedingt am Jahresende mehr als eine Million Euro flöten gehen. Deswegen sollen bald die freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand.
Ola Källenius stimmt die Aktionäre bei seiner ersten Hauptversammlung als Daimler-Chef auf einen langen Weg aus der Corona-Krise ein.
Neuen Studien zufolge verstärkt die Pandemie das soziale Ungleichgewicht: Geringverdiener, Freiberufler und Soloselbstständige leiden am meisten darunter. Die große Mehrheit der Bevölkerung stellt bei sich weniger Einbußen fest.
Für verkaufsoffene Sonntage muss es einen besonderen Anlass geben wie zum Beispiel ein Stadtfest – die werden coronabedingt momentan aber überall abgesagt. Nun fordert der Handelsverband Lockerungen.
Willi Stächele freut sich: „Die Kommunen profitieren von weiteren Finanzhilfen. Das Land unterstützt die Kommunen finanziell über die Mai-Steuerschätzung hinaus.“
Manche hoffen wegen der Corona-Krise auf sinkende Preise auf dem Immobilenmarkt. Die Mittelbadische Presse hat bei Maklern nachgefragt, ob diese Hoffnung in Erfüllung geht.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Ortenau ist im Juni im Vergleich zum Mai konstant geblieben. Trotzdem sind deutlich mehr Menschen ohne Arbeit als noch ein Jahr zuvor.
Die Corona-Zwangspause hat ein Ende. Ab Freitag kann in Offenburg in der Etage eins und im Freiraum wieder gefeiert werden.
Im Mühlenbacher Gemeinderat gab es Infos zur Entwicklung der Finanzen im laufenden Jahr. Zudem ging es um die Betriebskostenabrechnung 2019 für den Kindergarten.
Das Kabinett in Stuttgart hat erneut Fördermaßnahmen zugunsten der Wirtschaft beschlossen. Das Land wird eine Finanzierungslücke bei der Corona-Hilfe des Bundes schließen und Start-ups unterstützen.
Die Bundesregierung erhofft sich viel von der Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent, die am Mittwoch in Kraft tritt. Die Handwerkskammern sehen die Maßnahme allerdings noch skeptisch – und das aus mehreren Gründen.
Jens Sikeler, Leiter der Regionalredaktion, teilt die Bedenken der Vertreter von IHK und Handwerkskammer in Bezug auf die Mehrwertsteuersenkung. In seinem Kommentar erläutert er, wieso Aufwand und Ertrag in einem denkbar schlechten Verhältnis stehen.
Die Stadt Gengenbach solidarisiert sich in der Corona-Krise mit Einzelhandel und Gastronomie und will Impulse setzen, die letztlich allen nutzen / Farbenfrohe Bilder bereichern bald das Stadtbild.
Wie sieht ein Besuch im Restaurant heute aus? Mit welchen Schwierigkeiten haben Gastronomen und das Personal zu kämpfen? Der Restart war verhalten, nun wird aber positiver gedacht.
Viele Tourismusbetriebe in der Ortenau sind unverschuldet in Not geraten. Deshalb muss die Politik jetzt dringend nachbessern, findet Jens Sikeler, Leiter der Regionalredaktion.
Jahrelang kannten die Übernachtungszahlen im Schwarzwald nur eine Richtung - nach oben. Diesen Boom hat die Corona-Krise jäh beendet. Die Mittelbadische Presse hat mit Hansjörg Mair, dem Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus über die Auswirkungen der Krise, den Umgang der Unternehmen damit und den Chancen, die sich aus der Situation ergeben, gesprochen.
Trotz – oder gerade wegen? – Corona: Das Willstätter Sommerferienprogramm findet statt. Ab sofort kann man sich für die Veranstaltungen anmelden.
Finanzielle Hilfe für Unternehmen in der Corona-Krise: 315 Förderzusagen für die KfW-Kredite gibt es in der Ortenau, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Weiß informierte. Damit gehen an regionale Firmen insgesamt 102 Millionen Euro.
In kürzester Zeit vergab das Land zwei Milliarden Euro an existenzbedrohte Firmen. Doch die Gelder lockten auch Kriminelle an. Manche von ihnen nutzen Namen ehrlicher Unternehmen.
Die Coronakrise löst einen wirtschaftlichen Schock aus, die auch manche Kommunen mitten ins Herz trifft. Das Offenburger Tageblatt hat mit einigen Kämmerern darüber gesprochen.
Am Montag werden ab 22 Uhr und bis Mitternacht bundesweit Gebäude in rotem Licht erstrahlen. Mit der Aktion „Night of Light“ will die Veranstaltungsbranche auf ihre Nöte hinweisen – auch in der Ortenau sind zahlreiche Gebäude dabei.
Urlaub auf dem Bauernhof startet in Unterharmersbach nahezu unbeschadet aus der Corona-Krise, wie die vielen Buchungen für 2020 zeigen. Viele Gäste fieberten der Öffnung entgegen.
Das Angebot der Stadt Gengenbach zur Ausweitung der Außenbewirtung haben aktuell elf Gaststättenbetriebe angenommen. Erny: Breit gefächertes Hilfsprogramm in Corona-Zeiten.
Seit Montag sind in Baden-Württemberg wieder Busreisen möglich. Daher startet auch Gümpel-Reisen aus Sundheim wieder – allerdings „mit angezogener Handbremse“, wie Unternehmens-Chefin Monika Gümpel betont. Was bedeutet das für den Betrieb?
Nur schleppend läuft der Betrieb beim Steinacher Campingplatz wieder an. Die erhaltene Soforthilfe ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein – eine Bestandsaufnahme in Zeiten der Pandemie.
Die Corona-Krise hat auch Auswirken auf den Wasser- und Stromverbrauch in Lahr. Letzterer ist vor allem beim Gewerbe deutlich zurückgegangen.
Das milliardenschwere Konjunkturpaket soll den wirtschaftlichen Absturz zu verhindern. Obwohl die Bundesregierung damit den Empfehlungen der meisten Ökonomen folgt, bleibt die massive Neuverschuldung ein Risiko, kommentiert unser Berliner Korrespondent Christopher Ziedler.
Christopher Ziedler
Wer in Baden-Württemberg seine Meisterausbildung abschließt, erhält ab sofort 1500 Euro Meisterprämie. Bei Renchtäler Handwerkern stößt dies auf ein geteiltes Echo.
Die Nerven in der Hotelbranche liegen blank. Die Lockerungen der Corona-Verordnungen haben bislang nicht dazu geführt, dass die Gästezahlen wieder wesentlich steigen. Jetzt macht deshalb eine brisante Falschmeldung in der Ortenau die Runde.
Die Bundesregierung hat ein Konjunkturpaket geschnürt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Auch die Kommunen sollen davon profitieren. Wir haben bei der Stadt Oberkirch nachgefragt, was sie sich vom Konjunkturpaket erhofft.
Derzeit spricht man viel von Corona-Gewinnern und Corona-Verlierern. Aber es gibt auch ein paar wenige Betriebe wie die Seilerei Muffler aus Stockach, an denen die Krise einfach spurlos vorbei gezogen ist. Was macht sie immun gegen das Virus?
Die Beherbergungsbranche ist allenfalls verhalten optimistisch nach den Corona-Lockerungen. Das Hotel „Klosterbräustuben“ vermisst das Busgeschäft als wichtigste Einnahmequelle.
Der Handel und die Gastronomie in Oberkirch haben unter der Corona-Krise gelitten und leiden noch immer. Die Stadtverwaltung Oberkirch bietet Unterstützung an.
Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise stößt bei den Wirtschaftsverbänden in der Region nicht nur auf Zustimmung. Die Mittelbadische Presse hat sich bei Wirtschaftsverbänden in der Region sowie den Ortenauer Bundestagsabgeordneten nachgefragt, was sie von den Maßnahmen halten.
Ob Bosch, ZF oder Mahle – viele Zulieferer stellen sich auf mehrere Monate mit Arbeitszeitverkürzungen für Teile der Belegschaft ein. Bosch hat die Kurzarbeit erst einmal bis Ende Juni verlängert.
Der Modehandel liegt am Boden, die Verbände rechnen auch im Südwesten mit Tausenden Geschäftsschließungen. Jetzt droht wegen der vollen Lager eine Rabattschlacht, die für weitere Firmen das Aus bedeuten könnte.
Die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona treffen die Handwerker unterschiedlich hart. Während Gesundheitsberufe Einbußen verzeichnen, ging der Betrieb bei Tischlern fast normal weiter.
Die Corona-Krise zeigt sich in den aktuellen Zahlen der Kommunalen Arbeitsförderung für Mai: 336 mehr Haushalte als im Vormonat beziehen nun „Hartz IV“-Leistungen. Zugleich ist die Zahl der Arbeitslosen um 5,6 Prozent angestiegen.
Der Betreiber einer Shisha-Bar spricht über die Corona-Lockerungen im Bereich der Schankkneipen. Für Bünyamin Devrim waren die zurückliegenden zwei Monate nicht leicht.
Seit Freitag dürfen Hotels auch wieder Urlaubsreisende empfangen. Allein: Wegen der geschlossenen Grenze nach Frankreich verirrt sich kaum ein Tourist nach Kehl.
Die Kehler Einzelhändler ziehen eine durchwachsene Zwischenbilanz: Die Kunden aus dem Elsass fehlen. Dafür befolgen die ortsansässigen Konsumenten die Maskenpflicht diszipliniert.
Der Landesinnenminister fürchtet, dass Baden-Württembergs Kommunen nur einen Bruchteil der Milliarden abbekämen, die der Bundesfinanzminister anbietet.
Ein Foto für zwei gute Zwecke: Stadtmarketing und Fotostudio Vielsack unterstützen Selbstständige mit einer gemeinsamen Aktion – Spenden gehen an gemeinnützige Einrichtungen.