Einige Skilifte im Schwarzwald, darunter der an der Zuflucht, können inzwischen von Familien stundenweise gemietet werden. Der Betreiber reagiert damit auch auf den Ansturm im Höhengebiet.
Corona-Krise und die Wirtschaft

Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft besonders hart, sowohl in der Ortenau als auch deutschlandweit und international. Wie stellen sich Unternehmen auf, um gut durch die Krise zu kommen und welche Auswirkungen gibt es? In diesem Dossier sammeln wir Berichte rund um das Thema.
Der Umsatz mit Biolebensmitteln steuert dieses Jahr auf neue Rekorde zu, der Südwesten ist vorne dabei. Auch der Bauernverband will die Chancen beim Ökoanbau nutzen. Mit dem Verband Bioland wird aber über die Förderung für die Landwirtschaft gestritten.
Das Bild ist laut Bundeskanzlerin Angela Merkel derzeit gespalten: Zum einen gingen die Neuinfektionen endlich zurück. „Das zeigt, dass die Mühe sich lohnt“. Zugleich aber seien die täglichen Todeszahlen erschreckend hoch.
Finanziell sind Städte und Gemeinden in Deutschland bisher gut durch die Krise gekommen, ergibt eine aktuelle Studie. Das hat aber einen einfachen Grund. Und die Aussichten sind eher düster.
Der Bundesarbeitsminister verpflichtet die Betriebe, ihre Beschäftigten zu Hause arbeiten zu lassen, wenn keine zwingenden Gründe dagegen sprechen. Die Empörung der Wirtschaftsvertreter im Land richtet sich bereits gegen die gesamte Corona-Politik.
Die Kritik war groß, die Regierung lasse Künstler und andere Soloselbständige in der Corona-Krise im Stich. Die Bundesregierung bessert nun nach. Auch Schauspieler sollen eine «Neustarthilfe» bekommen.
Als Chef der Steuerberaterkammer kennt Uwe Schramm die Lage vieler Mittelständler und Kleinunternehmen. Aus seiner Sicht legt Corona Versäumnisse offen, die es schon lange gab. Wer schon bisher strategisch dachte, ist heute entscheidend im Vorteil.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat eine Rechtsverordnung erlassen, die Arbeitgeber verpflichtet für mehr Möglichkeiten zur Telearbeit zu sorgen. Sie soll ab dem 27. Januar in Kraft treten.
Viele Skilifte stehen wegen der Maßnahmen gegen die Pandemie still. Allerdings gibt es in der Ortenau zwei Liftbetreiber, die nun die Lifte für Familien vermieten.
Unter der Überschrift «From Russia with Love: Die Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern blicken nach Osten» will das Festspielhaus wieder loslegen. Anvisiert ist der Zeitraum vom 27. März bis 5. April.
Schleppende Umsetzung der Hilfen und zu viel Bürokratie: Die Bundesregierung reagiert auf die Kritik von Wirtschaftsverbänden. Nun sollen höhere Zuschüsse und einfachere Bedingungen folgen.
Der Corona-Lockdown wird aller Voraussicht nacht weiter verlängert. Eine große Mehrheit der Deutschen steht weiter hinter den Maßnahmen der Bundesregierung.
Wirtschaftliche Herausforderungen nach der Pandemie müssen schon jetzt angepackt werden – das forderte der ehemalige EU-Kommissar Günther Oettinger in einer Video-Konferenz mit MdL Willi Stächele.
Auch Lahrer Einzelhändler sind sicher, dass die Insolvenzwelle kommt. Sie machen mit Plakaten in Schaufenstern auf ihre schwierige Situation aufmerksam – und sagen: Die Hilfen kommen nicht an.
Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann hat vor den Bund-Länder-Beratungen vor weiteren Verschärfungen des Lockdowns gewarnt. Zwar halte sie es für richtig, über eine Verlängerung nachzudenken, dennoch müsse man den Maßnahmen auch die Chance geben, zu wirken.
Trainer Christian Streich hat Fußballprofis vor der Corona-Kritik des Friseurverbands in Schutz genommen.
Nun soll es doch schneller gehen: Kanzlerin und Ministerpräsidenten wollen früher als geplant im Kampf gegen die Pandemie nachlegen. Die Stoßrichtung ist klar: Die Zahl der Kontakte soll noch weniger werden.
Nach Ansicht von Professor Johannes Hübner ist die Öffnung von Grundschulen unbedenklich. Das äußerte der Kinderinfektiologe im Bayerischen Rundfunk.
Die Anzahl der Corona-Fälle bleibt hoch und der Lockdown zeigt Experten zufolge noch nicht die erhoffte Wirkung. Bundeskanzlerin Angela Merkel will deshalb das nächste Bund-Länder-Spitzengespräch vom 25. Januar auf kommende Woche vorziehen.
Eigentlich wird im Januar kräftig gebucht: In der Corona-Pandemie erleben die Reisebüros in der Region eine große Zurückhaltung der Kundschaft. Ostern und Pfingsten sind kaum gefragt.
Der Online-Handel mit Lebensmitteln boomt. Die Umsätze haben sich binnen Jahresfrist fast verdoppelt. Deshalb drängen immer mehr Wettbewerber auf den Markt. Doch hat die Sache einen Haken.
Event-Techniker Jürgen Wussler machen die zur Corona-Bekämpfung erlassenen Beschränkungen schwer zu schaffen. Sein Unternehmen steht inzwischen wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand.
Ob in Zeiten der Corona-Pandemie das Arbeiten im Homeoffice möglich ist, wird von Ämtern und Unternehmen in der Region sehr unterschiedlich gehandhabt. Wir haben nachgefragt und geben einen Überblick.
Kaum ist die mühsame Trennung Großbritanniens von der EU vollzogen, droht neuer Ärger auf der Insel. Nach der Regionalwahl in Schottland dürften die Forderungen nach einem zweiten Unabhängigkeitsreferendum lauter werden. Das hätte Folgen für das ganze Vereinigte Königreich.
Hochansteckende Coronavirusmutanten aus Südafrika und Großbritannien versetzen die Politik in Alarmbereitschaft. Reisende aus Ländern, in denen solche Mutation grassieren, sollen sich künftig testen lassen müssen.
Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen den Baden-Airpark hart. Die Passagierzahlen im vergangenen Jahr sind im Vergleich zu 2019 um 70 Prozent zurückgegangen.
Auch die Modebranche leidet unter Corona: Am Sonntag hat Adler Modemärkte wegen Überschuldung Insolvenz angemeldet. Das OT hat nachgefragt, was das für die Offenburger Filiale bedeutet.
Die Balearen galten mal als vorbildlich bei der Eindämmung der Corona-Pandemie. Inzwischen weisen Mallorca und Co. fast die höchsten Infektionszahlen ganz Spaniens auf. Die Regionalregierung tritt hektisch auf die Bremse.
Wegen der Corona-Pandemie haben die Schulen und Kitas geschlossen. Viele Eltern haben damit schwer zu kämpfen. Nun sollen sie bei Bedarf zusätzliche Kinderkrankentage zur Betreuung des Nachwuchses erhalten.
Bei den Studenten- und Studierendenwerken in Deutschland sind fast 83.000 Anträge auf finanzielle Nothilfe in den Monaten November und Dezember eingegangen. Hintergrund ist die Corona-Krise.
Wenn man ohnehin schon so viel in den eigenen vier Wänden sitzt, kann man sich zumindest den Wunsch nach einem Haustier erfüllen. Das haben sich in der Corona-Pandemie viele Menschen gedacht. Doch nicht nur der seriöse Handel boomt - mit schweren Folgen für Welpen und Katzen.
Viele Unternehmen haben in der Corona-Krise Arbeitsplätze auf Home-Office umgestellt, aber Arbeitsminister Huberus Heil geht dies offenbar nicht weit genug. Er will Unternehmen in die Pflicht nehmen.
Die Soforthilfen sollen Unternehmen über harte Engpässe in Zeiten von Corona helfen. So mancher hat das wohl als Einladung zur Selbstbedienung verstanden.
Die Corona-Regelungen unterscheiden sich je nach Bundesland – auch für Schulen und Kitas. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat die Bundesländer nun dazu aufgerufen, sich auf möglichst einheitliche Regeln in diesen Bereichen zu verständigen.
Seit zwei Monaten schon ist die Republik im Lockdown – und maßgebliche Politiker reden bereits von weiteren Verlängerungen und Verschärfungen. Tübingens OB Boris Palmer setzt ein Stoppsignal: Die Politik verliere die Akzeptanz der Menschen.
„Wir machen auf_merksam“: Auch Kinzigtäler Einzelhändler warnen zum Start in die neue Woche im Rahmen einer bundesweiten Kampagne vor den gravierenden Folgen des Lockdowns für die Innenstädte. In Mode- und Schuhgeschäften sind die Lager voll – und die Zeit für die Saison tickt.
«Die Hütte brennt» - mit diesen drastischen Worten beschreibt Ministerpräsident Ramelow die Corona-Lage in Thüringen. Heute treten auch in den letzten Bundesländern verschärfte Regelungen in Kraft.
Nach den Bund-Länder-Verabredungen werden die neuen Corona-Beschränkungen in weiteren Bundesländern wirksam. Der Streit um den Impfstart geht weiter. CSU-Chef Söder mahnt Schnelligkeit bei der Impfzulassung an.
Je nach Corona-Lage darf die Gastronomie in den Regionen Italiens wieder aufmachen. Dazu gehört auch die Bedienung von Gästen am Tisch.
Krankenhäuser dürften keine Gewinne erzielen, sagt der scheidende Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger. Folglich sollten bereits privatisierte Einrichtungen in öffentliches Eigentum zurückgeführt werden, regt er an.
Die von den Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzlerin Angela Merkel beschlossenen neuen Corona-Regeln treten in diesen Tagen in Kraft. Dabei gibt es regional aber auch ein paar Unterschiede. Ein Überblick.
Zu Beginn der Corona-Krise wirkte manch strenge Vorgaben womöglich wie ein Scherz. Spazier-Radius oder gleich gar nicht vor die Tür - unfassbar. Mittlerweile hat man sich in vielen Ländern daran gewöhnt - und Deutschlands 15 Kilometer wirken fast großzügig.
Private Treffen, Schulen, eingeschränkter Bewegungsradius für Bürger in Hotspots: Wie die Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern in Baden-Württemberg umgesetzt werden, wird sich zum Teil erst in den nächsten Tagen entscheiden. Ein Überblick.
Corona verändert das Leben in vielen Bereichen. Wir haben bei Maklern in der Region nachgefragt, ob sich die Pandemie bereits auf dem Immobilienmarkt bemerkbar macht.
Schulen und Kitas sollen weitestgehend bis Ende Januar geschlossen bleiben oder nur eingeschränkten Betrieb anbieten. Die Bundesregierung sieht «keine andere Lösung». Konkret umgesetzt wird das nun von den Bundesländern - und da zeigen sich wie immer Unterschiede.
Die eigentlich vom 15. bis 19. Februar geplanten Faschingsferien in Bayern wird es nicht geben, in der Zeit könne Unterricht nachgeholt werden, der wegen der Pandemie ausgefallen sei, teilte Ministerpräsident Söder mit.
Kurzfristig stehen jetzt 100 000 Jobs in der Handelsbranche in Baden-Württemberg auf der Kippe, warnt der Fachverband. Und auch die Gastronomie im Südwesten ruft den Alarm aus und fordert mehr Hilfen.
Der Handel in Baden-Württemberg darf ab dem kommenden Montag seine Abholangebote wieder aufnehmen. Das sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet am Dienstag.
Der von der Corona-Krise hart getroffene Reisekonzern Tui kann durch Finanzspritzen seiner Aktionäre und des Staates vor einer Pleite bewahrt werden. Die Aktionäre schaffen mehrheitlich die letzten formalen Voraussetzungen.
Hat Gesundheitsminister Spahn «chaotische Zustände» bei der Impfstrategie in Deutschland zu verantworten? Zu der Frage schwelt ein Streit in der Regierungskoalition. Spahn weist die Vorwürfe aus der SPD zurück - und mahnt gemeinsames Handeln an.
Diesmal trifft sich die FDP nur digital zu Dreikönig in Stuttgart. Parteichef Lindner will seine Partei auf einen Regierungseintritt nach der Bundestagswahl einschwören.
Wer einen Antigen-Test macht, sollte in Österreich ab 18. Januar wieder shoppen dürfen - so der ursprüngliche Plan. Auch die Lokale sollten nach langer Zwangspause wieder öffnen. Jetzt kommt es auf Druck der Opposition anders.
Mitten in der Pandemie beginnt das Superwahljahr. Wer nach Lockerungen ruft, kann sich profilieren. Das ist wohlfeil und gefährlich, meint unsere Kolumnistin Katja Bauer.
Serie „Mein Jahr 2020“ (7): Ein ereignisreiches Jahr – beruflich wie privat – liegt hinter Rudolf Seifert und Möbel Seifert. 135 Jahre lang gibt es das traditionsreiche Acherner Möbelhaus schon. Das Jubiläum soll mit Kochevents und Sonderveranstaltungen gefeiert werden.
Der Corona-Lockdown wird wohl bis zum 31. Januar verlängert. „Bis auf zwei Länder sind alle für Ende Januar“, hieß es aus Verhandlungskreisen.
„Nicht vorstellbar“, „illusorisch“ - mit klaren Worten wenden sich Politiker gegen eine Öffnung der Schulen in der kommende Woche. Die zuständigen Länder diskutieren ein schrittweises Vorgehen.
Die Corona-Krise hat Menschen und Wirtschaft heftig zugesetzt - und die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland kräftig gedrückt. Ein längst abgeschriebenes Ziel wird nun wohl sogar übertroffen. Aber Experten mahnen: Eine Pandemie kann keine Klimapolitik ersetzen.
Sydney hat sich vorbildlich geschlagen im Kampf gegen das Coronavirus. Doch die Zahl der Infektionen steigt wieder an. Auch Südkorea reagiert und verzichtet zunächst auf eine Lockerung der Maßnahmen.
Der Handel fühlt sich in der Corona-Krise alleingelassen. Eine Wiedereröffnung der Innenstädte am 10. Januar erscheint zunehmend unwahrscheinlich. Und staatliche Hilfen kommen nicht an, klagt die Branche.
Die Corona-Pandemie ist eine Geduldsprobe für alle. Sie ist aber auch eine Gelegenheit, einmal grundsätzlichüber das atemberaubende Tempo unserer Zivilisation nachzudenken, das immer mehr Menschen überfordert.
Wenn Restaurants geschlossen, Weihnachtsmärkte gestrichen sind und die meisten Menschen auf Reisen in Bus und Bahn pandemie-bedingt verzichten, gibt es kaum Bedarf für Taxifahrten.
Wie das Geschenk umtauschen, wenn die Läden zu sind? Kommt der Umtausch nach dem Lockdown zu spät? Was kann nicht mehr zurückgegeben werden? Wer jetzt Waren umtauschen will, sollte einiges beachten. Das gilt auch für Gutscheine.
Maskenpflicht, Lockdown, Impfung: Das Jahr ging für viele schneller rum als erwartet. Doch wie war das Pandemie-Jahr in der Ortenau? Alle wichtigen Ereignisse – in Bildern.
Bisher ist der Lockdown bis zum 10. Januar befristet. Doch noch ist bei den Infektionszahlen keine Trendwende in Sicht. Aber eine Lockerung ohne eine solche Entwicklung ist nach Ansicht von Ministerpräsidentin Schwesig nicht zu verantworten.
Gesundheitsminister Jens Spahn bittet um Geduld bei der Versorgung mit dem Corona-Impfstoff. Ein Ende des Lockdowns zu Jahresbeginn ist nicht in Sicht.
Die Länder wollen die Kultur so rasch wie möglich aus der Coronastarre holen. Die Kulturministerrunde strickt an Konzepten für den Ausstieg aus dem Lockdown. Erste Ideen gibt es schon.
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) drängt den Bund dazu, die früheren Erleichterungen für 450-Euro-Jobs wieder zu gewähren. Beim Impfpersonal läuft eine Lohndebatte: Warum verdienen Ärzte so viel mehr?
Kein Feuerwerksverkauf an Silvester – doch für Stephan Vogt ist in diesem Jahr noch viel mehr weggebrochen. Glücklicherweise ist seine Firma SAV Pyrotechnik auch bei Film und Fernsehen gefragt.
Frankreich will die abendlichen Ausgangssperren in besonders betroffenen Corona-Gebieten weiter verschärfen. Das kündigte Gesundheitsminister Olivier Véran am Dienstag im Fernsehen an.
Mehr als 40 000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag haben die britischen Behörden jüngst gemeldet - Rekord seit Beginn der Pandemie. Das hat Folgen für Patienten und Pflegepersonal. Berichte von Medien und Augenzeugen ergeben das Bild einer schweren Krise.
Coronabedinge Betriebseinschränkungen: Vielen Kliniken in Deutschland geht das Geld aus. Zwei Drittel aller Klinikbetreiber rechnen im Gesamtjahr 2020 mit Verlusten.
Eine ungewohnte Zuschauerrolle: „No name* – Das Muxical“ der inklusiven Tanzkompagnie Szene 2wei aus Lahr als Stream am heimischen Computer gesehen.
Die CSU-Landesgruppe startet wie üblich mit einer Klausur ins neue Jahr - wegen Corona diesmal aber in Berlin und nicht im Schnee in Bayern. Die Pandemie wird auch eines der zentralen Themen sein.
Um die Schülerbeförderung in Corona-Zeiten mit zusätzlichen Busse zu entzerren, gibt das Verkehrsministerium weitere 30 Millionen Euro. Das entsprechende Programm werde bis zu den Pfingstferien 2021 fortgesetzt.
Die Corona-Pandemie führt in erschreckender Art und Weise vor Augen, welch katastrophale Folgen ein Einsatz von Biowaffen haben könnte. Ist die Nato darauf vorbereitet, dass sie mit einem Virus angegriffen werden könnte, das Hunderttausende Todesopfer fordert?
Der Druck auf Impfunwillige wächst, aber ein Sonderrecht für Geimpfte wird es in absehbarer Zeit nicht geben, meint unser Kommentator Christoph Link.
Urlaub trotz Corona-Pandemie? Laut einer Umfrage glaubt nur jeder Zehnte daran, dass man im Sommer nächsten Jahres wieder überall Urlaub machen kann.
Thomas Müller bringt es auf den Punkt: «Daran möchte man sich nicht gewöhnen.» Spiele ohne Zuschauer, Stillstand. Keine Einnahmen. Der Sport in der Corona-Klaue. Was ein Spektakel-Jahr des Sports hätte werden können, wird zum Notprogramm mit Langzeitfolgen.
Nun also doch: Donald Trump setzt seine Unterschrift unter das mühsam ausgehandelte Corona-Hilfspaket des Kongresses. Zuvor gab es für den US-Präsidenten scharfe Kritik – auch aus dem eigenen Lager.
Der DFB nimmt viele Baustellen mit ins neue Jahr. Das Präsidium scheint zerstritten, auf der Nationalmannschaft lastet hoher Druck. Und ein Großprojekt verzögert sich. Doch Präsident Fritz Keller hofft auf 2021.
Für die aktuell schwierige Lage in der Corona-Pandemie sieht der Innenminister die Verantwortung bei einigen Ministerpräsidenten. Die «angezogene Handbremse» reiche einfach nicht, betont Seehofer.
Die Corona-Krise zeigt die Verwundbarkeit auch der Kultur. Auf Seiten der Politik gibt es düstere Vorahnungen: Leere öffentliche Kassen sind nach Ende der Pandemie Vorboten für das nächste Desaster.
Eigentlich hätte der Europa-Park am 1. Dezember in die klassische Wintersaison starten sollen – doch wegen Corona muss vorerst alles stillstehen. Nun gibt Geschäftsführer Roland Mack allen Europa-Park-Fans Hoffnung und verrät, wann der Park öffnen könnte.
Die britischen Behörden ziehen nach dem ersten Weihnachtstag die Zügel an. Millionen Engländer dürfen sich nur noch im Freien treffen. Nordirland geht bis Februar in den Lockdown.
Die Corona-Pandemie hat deutliche Spuren am Arbeitsmarkt im Land hinterlassen. Es gibt mehr Arbeitslose, mehr Unsicherheit und weniger offene Stellen, sagt Christian Rauch, der Regionalleiter der Bundesagentur für Arbeit. Zwei Bevölkerungsgruppen gehören besonders zu den Verlierern in der Pandemie.
Weniger Papierkram, mehr Transparenz und weniger Aufwand für Bürger. Die Digitalisierung der deutschen Verwaltung soll vieles einfacher und effizienter machen. Das ist allerdings ein Mammutprojekt.
Oscars erst im April und auch sonst vieles anders: Nach dem wegen Corona völlig durcheinandergewirbelten Corona-Jahr 2020 soll 2021 wieder etwas normaler werden. Wie sicher kann das sein?
Die Allesgewinner vom FC Bayern, klar, aber auch andere wie der «Sportler des Jahres» Draisaitl oder eine überraschende Golferin gehören zu den Gewinnern 2020. Unter den Verlierern tummeln sich drei Fußball-Trainer. Das Coronavirus spielt auch eine große Rolle.
Der Gesundheitsminister musste viel Kritik dafür einstecken, dass nur etwa 20 Prozent der deutschen Krankenhäuser von dem Corona-Bonus profitieren sollen. Jetzt will Jens Spahn (CDU) nachbessern.
In den meisten Familien kehrt nun erst einmal Weihnachtsruhe ein. Entspannt ins neue Jahr geht es für viele aber diesmal wahrscheinlich nicht. Denn nach den Ferien droht eine Verlängerung des Lockdowns mit Einschränkungen an Schulen und Kitas.
Auf gute Resonanz stößt die örtliche Facebook-Gruppe Wohnmobil-Dinner. Das „Landglück“ in Nesselried macht damit gute Erfahrungen.
Gerade einmal 20 Prozent der deutschen Kliniken kommen in den Genuss des von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierten Bonusprogramms. Die Beträge, die dabei ausbezahlt werden sind sehr unterschiedlich.
Der 52-jährige Wolfgang Richter möchte gerne wieder Spiele des SC Freiburg direkt im Stadion sehen. Auch als Vorsitzender der Rockwerkstatt musste er so manche Änderung in Kauf nehmen.
Während Coronaandere Unternehmen stark im Mitleidenschaft zog, profitierte Weber-Haus auch 2020 von einer starken Nachfrage. Das wurde in einer Videobotschaft von Betriebsrat und Geschäftsleitung klar.
Achim Kirsche, Geschäftsführer der City Partner Offenburg, bilanziert im OT-Gespräch das Weihnachtsgeschäft. Noch sei nicht klar, wie viel Einzelhändler die Krise letztlich überstehen.
Die Baden-Württembergische Landesregierung plant keine weiteren Einschränkungen aufgrund des mutierten Coronavirus. Das Gesundheitsamt bestätigt, dass alle Passagiere, die noch am Sonntagabend am Stuttgarter Flughafen gelandet sind, negativ seien.
Seit Mitternacht ist der Flugverkehr zwischen Deutschland und Großbritannien nicht mehr erlaubt. Für 77 Reisende, die in der Nacht noch am Berliner Flughafen gelandet sind, wurden Feldbetten aufgestellt.
Etwa 500 Mitarbeiter des Internetriesens Amazon streiken für bessere Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.
Eine neue Variante des Coronavirus sorgt kurz vor Weihnachten für Sorge und Chaos im europäischen Reiseverkehr. Auch am Flughafen Stuttgart gilt das Einreiseverbot der Regierung.
Eine gefährliche neue Variante des Coronavirus breitet sich auf der Insel aus. Premier Boris Johnson hebt die für Weihnachten geplanten Erleichterungen zum Teil auf. Der Brexit-Vertrag steht immer noch aus.
Grenzen zu schließen hat viele Nachteile. Trotzdem kann es notwendig und richtig sein. Wichtig ist die Frage, wo und wie Grenzen gezogen werden, kommentiert Christian Gottschalk.
Eine Umfrage zeigt: Das Geschäft deutscher Firmen in China läuft wieder gut, dank der gebannten Infektionsgefahr in der Volksrepublik.
Um die Ausbreitung einer in Großbritannien aufgetretenen neuen Variante des Coronavirus zu verhindern, dürfen aus dem Königreich kommende Passagiermaschinen vorerst nicht mehr in den Niederlanden landen.
Die Corona-Pandemie könnte innerhalb des nächsten Jahres überwunden werden. Doch die Bundesländer werden die Folgen der Krise noch über Jahrzehnte spüren. Neue Schulden in Rekordhöhe engen die finanziellen Spielräume für lange Zeit ein.
Die Corona-Pandemie droht in Deutschlands Innenstädten deutliche Spuren zu hinterlassen. Der Einzelhandel hat mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, gerade kleinere Läden fürchten um ihre Existenzen. Profitiert hat vor allem der Onlinehandel. Die Unionsfraktion will nun einen Ausgleich schaffen.
In Deutschland haben sich am dritten Tag in Folge mehr als 30.000 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Bedeutet das, dass die aktuellen Einschränkungen über den 10. Januar hinaus verlängert werden?
Das Ordnungsamt der Stadt Lahr verweist auf das Sortiment der Filiale am Schlossplatz. Wer überwiegend Drogerieartikel oder Lebensmittel anbietet, darf auch Schreibwaren verkaufen.
Die Hilfen der Regierung für die Corona-geplagte Wirtschaft werden oft als zu schleppend umgesetzt kritisiert. Auch der Mittelstand schlägt Alarm.
Der erneute harte Lockdown trifft viele Unternehmen hart. Nach massiver Kritik wegen zu langsamer Auszahlungen sollen nun die Dezember-Hilfen bald fließen.
Der Großteil des Offenburger Einzelhandels ist seit Mittwoch geschlossen und versucht mit Lieferungen zumindest einen Teil des Weihnachtsgeschäfts zu retten. Unter anderem die Öffnung des „Müller“ sorgt jedoch für Unmut.
Es gebe noch einige Fragen zu klären, bevor die Dezemberhilfen die Firmen in der Corona-Krise erreichen. Ein Datum, ab wann die Hilfen beantragt werden können, wurde noch nicht genannt.
In der Frage um Fördermittel für den Ausbau schulischer Ganztagsbetreuung soll ein konstruktives Gespräch zwischen Bund und Land stattgefunden haben. In Baden-Württemberg gibt es nämlich eine Sondersituation.
Eigentlich gilt für den Einzelhandel ein weitgehender Lockdown. Bei einer Drogeriemarktkette wie in Ulm gehen trotzdem weiter Computerspiele und Plüschteddys über die Warentheke. Sehr zum Unmut anderer Händler.
Vom Lahrer Ermittler-Duo Kreidlinger & Bäuerle wird es am ersten Weihnachtstag pandemiebedingt keinen neuen Film geben. Im Interview sprechen beide über die Absage des Drehs, alternative Beschäftigungen und die Zukunft.
«Mein Gefühl ist, dass es mit diesem Lockdown über den 10. Januar hinausgehen wird.» Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans meint, im Januar werde es mit Sicherheit» zu früh sein, um großflächig zu lockern.
Flugreisen gibt es so gut wie nicht mehr. Die zweite Corona-Welle hat die Terminals leer gefegt, mitunter sinkt die Passagierzahl auf Null. In einem Bereich aber sind Flüge gefragt.
Immer neue Schlagzeilen verunsichern Menschen in der Corona-Krise. Deshalb mahnt Sachsens Regierungschef zur Besonnenheit. An niedergelassene Ärzte ergeht ein wichtiger Appell in Richtung Krankenhäuser.
Die Corona-Hilfe des Bundes reicht aus Sicht eines Klinikverbandes nicht aus, um die Behandlung von Corona-Patienten abzusichern. Allen Krankenhäusern, die Covid-19-Fälle behandeln, müsse der Bund unter die Arme greifen.
In der letzten Sitzung des Gemeinderats 2020 hat Oberbürgermeister Toni Vetrano den Entwurf des Doppelhaushalts 2021/ 2022 präsentiert. Wie groß das Haushaltsloch ist, in welche Projekte investiert wird und was der Kehler Rathauschef dazu meinte.
Geschlossene Läden und die Angst vor einer Corona-Ansteckung beim Einkaufen haben mehr Bundesbürger als sonst dazu veranlasst, ihre Weihnachtspakete mit der Post zu verschicken.
Im Pandemie-Jahr war die Nachfrage nach Haustieren groß. Zu Weihnachten verhängen viele Tierheime nun einen Vermittlungsstopp.
Der Öffentliche Personennahverkehrsoll soll auch im kommenden Jahr unterstützt werden. Für betroffene Busunternehmen bedeute dies eine Überbrückungshilfe von 65 Millionen Euro für die ersten Monate.
Die Einkommen von fast 22 000 Menschen hängen vom Tourismus im Ortenaukreis ab. Nur die wenigsten Privatvermieter von Ferienwohnungen können auf staatliche Hilfen setzen.
Die Gemeinde Rust – die finanziell zu einem Großteil vom Europa-Park abhängt – ist nach dem Einbruch der Gewerbesteuer blank. Die Rücklage musste fast vollständig aufgebraucht werden. Das Problem: Rust hat Projekte in der Pipeline, die nicht gestoppt werden können.
Die Impfverordnung des Bundes regelt, wer als Erstes geschützt wird. Vorrang genießen über 80-Jährige, Pfleger und Ambulanzen.
Erste Corona-Impfungen sollen wohl noch vor dem Jahreswechsel losgehen können. Alle Rahmenbedingungen dafür sollen bald stehen. Im Bundestag wird Kritik laut, wie Impf-Prioritäten bestimmt werden.
Daniel Kienzler von Sport Sandhas spricht mit einem Facebook-Post vielen Händlern, aber auch Kunden aus der Seele. In seinem Beitrag ärgert er sich über das Verbot des Abholservices für Einzelhändler. Warum er zugleich nicht mit finanziellen Hilfen rechnet.
Start-ups in Baden-Württemberg, die die Krise bis jetzt überwunden haben, sollen weiterhin vom Land unterstützt werden.
Haben in einem Krankenhaus in Zittau Ärzte entscheiden müssen, welchen Patienten sie zu erst helfen? Berichten zufolge soll dies bereits mehrfach vorgekommen sein, weil nicht genug Beatmungsbetten zur Verfügung standen.
Ursprünglich war es alleinstehenden Personen quasi untersagt, im Kreis der Familie oder bei Freunden ins neue Jahr 2021 zu starten. Doch die Landesregierung hat ihre Corona-Verordnung angepasst.
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery erwartet, dass der seit Mittwoch geltende harte Corona-Lockdown in Deutschland über den 10. Januar hinaus verlängert wird.
Die Einrichtungen im Land erreichten erst am Dienstag eine ausführlichere Handreichung zur Umsetzung der Notbetreuung durch das Kultusministerium – einen Tag vor dem Lockdown.
Frei nach Rilke: Wer jetzt keinen Haarschnitt hat, der kriegt auch keinen mehr. Der Corona-Lockdown legt sich übers Land, fast alles macht dicht für dreieinhalb Wochen. Geschenke fürs Weihnachtsfest kann man nur noch online bestellen und sich liefern lassen.
In Zeiten einer Pandemie bleibt man am besten zuhause, das gilt auch für die Arbeitszeit. Für viele ist Homeoffice in diesem Jahr deshalb zum Alltag geworden. Jetzt soll sich das auch bei den Steuern auswirken - allerdings nur befristet und auch nicht für alle.
Schulen und Kitas dicht, der Einzelhandel weitgehend geschlossen: Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird das öffentliche Leben in Deutschland drastisch eingeschränkt. Ziel ist es, die Corona-Welle zu brechen.
Das wars: Für viele Kehler Einzelhändler ist ab heute Abend das Weihnachtsgeschäft beendet. Es gibt aber dennoch Möglichkeiten, sie zu unterstützen.
Abholangebote im Handel sind während des harten Corona-Lockdowns von diesem Mittwoch an bis 10. Januar verboten. Dagegen dürfen die Händler weiter selber liefern oder liefern lassen.
Das neue Jahr 2021 werden die Menschen hierzulande eher still und im kleinen Kreis begrüßen müssen. Alles, was der Allgemeinheit so Freude macht, wie die Böllerei oder die Silvesterparty, wurde wegen des Shutdowns mehr oder weniger untersagt.
Der Tourismus in Baden-Württemberg zieht Bilanz: Weniger Gäste in einem Sommerhalbjahr gab es im Südwesten zuletzt 1997, weniger Übernachtungen in diesem Zeitraum seit der Wiedervereinigung noch nie.
Die Corona-Lage in Deutschland ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) so ernst wie nie zuvor in der Pandemie.
Lahr reagiert auf die Schließung der Kitas und Schulen. Eine Notbetreuung wird für einige Gruppen eingerichtet. An den regulären Schließtagen wird festgehalten.
Einen Tag vor dem Lockdown haben Journalisten Gelegenheit, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu aktuellen Themen zu fragen, darunter auch die Coronapandemie. Wir berichten in einem Liveticker.
Da die Corona-Zahlen steigen, muss der Einzelhandel ab Mittwoch bis auf wenige Ausnahmen schließen. Einzelhändler und Friseure sind vom harten Lockdown betroffen und berichten vom Kundenandrang.
Es ist der Tag vor dem Lockdown: das vorerst letzte Mal Schulunterricht für viele und die letzten Weihnachtseinkäufe stehen auch an. Die Regierung verteidigt die harten Auflagen und sieht sich Kritik ausgesetzt.
Dem Einzelhandel fehlen in der Corona-Zeit und beim neuerlichen Lockdown mit unsicherem Ausgang vor allem die Perspektiven. Das könnte viele zur Geschäftsaufgabe veranlassen, fürchtet der IHK-Hauptgeschäftsführer. Und was sagen die Händler in der Region?
Gerade für die Einkaufstadt Achern bedeutet der Lockdown des Einzelhandels einen schweren Schlag. „Achern aktiv“-Chef Philipp Schäfer hofft, dass die gesamte Gesellschaft mitzieht.
Weihnachten 2020 im Shutdown – wie kann das gehen? In der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ geht es vor allem um die vordergründigen Sorgen der Menschen. Aber kurz vor Schluss wird es doch noch hochpolitisch, obwohl nur ein Politiker mitredet.
Gerade als das Weihnachtsgeschäft richtig Fahrt aufgenommen hat, wird der Offenburger Einzelhandel ausgebremst. Ab Mittwoch ist Schluss – und die Sorgen der Inhaber wachsen damit immer weiter.
Der neue Lockdown ist für viele Händler in den Fußgängerzonen eine Katastrophe. Die Branche fordert eine Alternative, die zumindest einen Teil des Geschäfts sichern könnte.
Weihnachten zählt auch bei den Friseuren als umsatzreiche Zeit. Alle wollen vor den Feiertagen noch einmal die Haare schön – in diesem Jahr bleibt durch den kommenden Lockdown nicht mehr viel Zeit dafür.
Die EU hat die notwendigen und wichtigen Beschlüsse für die künftigen Gemeinschaftshaushalte und die milliardenschweren Corona-Hilfen gefasst.
Manche Händler machen in der Weihnachtszeit bis zu 40 Prozent ihres Jahresumsatzes. Die Stimmung unter ihnen sei demnach nun „furchtbar verzweifelt“, so die Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbandes, Sabine Hagmann.
Rund 30 Gäste nahmen an einer Zoom-Konferenz teil, zu welcher zwei SPD-Landtagskandidaten eingeladen hatten. Bei der digitalen Diskussion zum Unterricht in Corona-Zeiten verweisen Eltern und Schulleiter auf diverse Probleme im Bildungsbereich.
Wer kann sich wann impfen lassen? In Zeiten der Corona-Pandemie ist das eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen. Trotzdem herrscht in der Bevölkerung noch eine gewisse Ratlosigkeit.
Die Sorgen der Bürger um die wirtschaftliche Lage und den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben sich verschärft. Als Folge hat auch die Zustimmung zum Krisen-Management der Bundesregierung abgenommen.
Die Orgelvesper in der Stiftskirche am Samstag verlief wohltuend anders als in den vergangenen Jahren aufgrund des coronabedingten kleinen Rahmens.
Im Zuge des harten Lockdowns müssen Geschäfte von Mittwoch an schließen. Am Samstag war noch wie gewohnt geöffnet – der Andrang blieb aus, doch die Unsicherheit bei Händlern und Kunden ist groß.
Der innerstädtische Einzelhandel liegt nach Einschätzung von IHK und Handelsverband coronabedingt auf der Intensivstation. Mit einem Aktionsplan wollen beide die Innenstädte am Leben halten.
Plötzlich sind sich alle einig - im Kampf gegen die Corona-Pandemie braucht es eine Notbremse. Nach den Beratungen zieht Vize-Kanzler Olaf Scholz einen Vergleich mit einem Vulkan, die Opposition will eine Perspektive für die Zeit nach dem Lockdown.
Am Sonntag wollen sich Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sie einen Lockdown beschließen. Unklar ist vor allem, ab wann dieser gelten wird.
Die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann verkündeten Ausgangssperren und Verschärfungen bedeuten auch das Aus für den Weihnachtsmarkt in Offenburg. Die Händler sind dankbar für die Zeit.
Die Vereine und Corona: Heute spricht Hans Gänshirt vom Turnverein Friesenheim darüber, wie der Verein auf die Einschränkungen reagiert und welche Konsequenzen das hat.
Die gewohnte Gengenbacher Fasend wird es im nächsten Jahr nicht geben. Alle großen Termine wie Umzug und Heiterer Abend sind wegen Corona abgesagt. Und Michael Armbruster bleibt Zunftmeister nach der vorgezogenen Neuwahl des Narrenrats.
Die Corona-Krise erzwingt die nächste scharfe Bremsung. Die Frage ist: Was kommt danach?
Der Europa-Park ist in diesem Jahr über weite Strecken verwaist. Die Gemeinde Rust – die finanziell von dem Vergnügungspark abhängt – ist nach dem Einbruch der Gewerbesteuer blank.
In Baden-Württemberg gelten ab Samstag zwar Ausgangsbeschränkungen, sowohl der Einzelhandel als auch Schulen und Kitas sollen aber weiterhin geöffnet bleiben. Am Sonntag könnte aber schon wieder eine andere Entscheidung fallen.
Die immer weiter steigenden Corona Neuinfektionen könnten bald dazu führen, dass der Regelbetrieb an Schulen in ganz Deutschland eingeschränkt wird.
Kommt der harte Lockdown noch vor Weihnachten? Noch ist die politische Entscheidung nicht gefallen, doch der Handelsverband warnt vor schwerwiegenden Folgen.
Wenn es zu einem harten Lockdown kommt, will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mehr Geld für Unternehmen bereitstellen.
In der Pandemie erfahren Einrichtungen, die Menschen mit psychischen Problemen helfen, mehr Zulauf. Corona habe viele Krisen ausgelöst, erklären die Hilfsgemeinschaften.
Grünen-Politiker Boris Palmer ist der Meinung, dass die europäischen Länder die falsche Strategie in der Corona-Pandemie verfolgen. Besser würden es Länder wie Taiwan oder Südkorea machen.
In Deutschland schnellen die Coronazahlen in die Höhe. Fast 30.000 Menschen haben sich in den letzten 24 Stunden neu mit dem Virus infiziert. Nun werden die Forderungen nach einem härteren Lockdown lauter.
Ziehen die Bundesländer schon vor Weihnachten die Notbremse, um die grassierende Corona-Pandemie einzudämmen. Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz geht von einem harten Lockdown ab dem 4. Advent aus.
Winfried Kretschmann will das anvisierte Bund-Länder-Treffen nicht mehr abwarten. Das Coronavirus breitet sich mit voller Wucht aus - auch in Baden-Württemberg. Die grün-schwarze Regierung reagiert und plant neue massive Einschränkungen für das ganze Land.
Wegen der Corona-Pandemie dürfen die Franzosen den Jahreswechsel nicht im Freien feiern: Die Regierung verhängte für Silvester eine nächtliche Ausgangssperre.
Je stärker die Corona-Zahlen steigen, desto mehr stellt sich wieder die Frage: Schulen offenhalten oder schließen? Ministerin Susanne Eisenmann wehrt sich gegen Schließungen und muss dafür Kritik einstecken. Nur in den besonders betroffenen Hotspot-Regionen soll es Fernunterricht für ältere Schüler geben.
Weihnachten ist ein Problem für die Corona-Politik. Wäre es nicht besser, das Fest der Feste zu verschieben?
Und wie machen Sie das am 24. Dezember? Unsere Autorin Anja Wasserbäch fragt sich, wie man Weihnachten feiern soll.
Viele der berühmten Buchhändler an der Seine leben schon jetzt am Existenzminimum, doch nun kämpfen sie auch noch mit den Folgen der Pandemie
Neue Höchstwerte bei den Corona-Neuinfektionen und immer mehr Corona-Hotspots im Südwesten veranlassen Winfried Kretschmann drastischere Maßnahmen zu formulieren.
Immer mehr Bundesländer sind bereit für zusätzliche Einschnitte nach Weihnachten. Eine Abstimmung darüber könnte bereits am Sonntag stattfinden.
Viele Betriebe, die ihre Liquidität nach der Corona-Schließung im Frühjahr innerhalb der drei beantragten Monate wieder aufholen konnten, müssen die Soforthilfe jetzt zurückzahlen. Zwei Friseurmeister aus dem Kinzigtal berichten.
Die Zahl der Corona-Toten steigt, das Personal in Kliniken und Pflege arbeitet am Anschlag. Bayern und Sachsen als Länder mit hohen Infektionszahlen sind nun mit verschärften Maßnahmen vorgeprescht. Ziehen die anderen Länder nach?
Die Pandemie hat den Luftverkehr weltweit in die Krise gestürzt, davon sind auch die großen Südwest-Airports mit Umsatzrückgängen von bis zu 80 Prozent betroffen. Im jetzt entbrannten Kampf um staatliche Hilfsgelder argumentieren Branchenvertreter auch mit dem Klimaschut
Von Sonntag an gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn. Wer davor bucht, kann Geld sparen. Bei einer Bevölkerungsgruppe verschlechtern sich allerdings die Konditionen der Bahncard.
Einige Unternehmen können eventuell aufatmen: Die Antragsfrist für den sogenannten Tilgungszuschuss Corona für besonders schlimm betroffene Branchen wird bis ins kommende Jahr 2021 verlängert.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Angela Merkel weitreichende Schließungen nach Weihnachten gefordert. Die Bundeskanzlerin sagte am Mittwoch im Bundestag, dass in einer Phase bis zum 10. Januar Geschäfte geschlossen werden sollten.
Die Zahl der Neuinfektionen zeigt es Tag für Tag: Die aktuelle Corona-Strategie schlägt nicht durch, die zweite Welle ist noch immer nicht gebrochen. Wird die Gangart nach Weihnachten verschärft?
Bevor man das Heil wieder in einem Lockdown sucht, sind mehr Abwägen und präziseres Begründen wirklich nicht zu viel verlangt, meint StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.
Die Werbemittelbranche spürt die Corona-Krise deutlich. Klio-Eterna, Uma und die Lebenshilfe-Werkstätten im Kinzigtal kämpfen unter anderem mit Kurzarbeit gegen Umsatzrückgänge.
Weihnachtsmarkt im Sitzen und ohne zu frieren? In Corona-Zeiten wird man erfinderisch – in Rastatt gibt es jetzt einen Drive-In-Weihnachtsmarkt. Wie es dazu kam und was die Besucher erwartet, hat Veranstalter Tobias Petraschko verraten.
Alternativer Spielmodus gilt für Verbands-, Landesliga und alle Staffeln mit 15 und mehr Teams in Südbaden. Auch die Oberliga-Vereine sind dafür.
Das Adventsthema des Corona-Jahres: Draußen Glühwein trinken oder nicht? Eine Mehrheit in Deutschland vermisst einer Umfrage zufolge den Weihnachtsmarktbesuch. Nicht nur Glühwein ist ein heißes Thema.
Gefahrenherd Glühwein? Der Budenzauber in der Adventszeit könnte die Corona-Pandemie verschärfen. Die Landesregierung zieht nun die Notbremse.
Die Vereine und Corona: Heute berichtet Barbara Röderer, Vorsitzende des DJK Oberschopfheim, wie sich die einzelnen Ressorts organisieren. Sie wagt auch einen kleinen Ausblick auf die Planungen.
Trotz der strengen Corona-Maßnahmen sinken die Infektionszahlen in Baden-Württemberg nicht. Der baden-württembergische SPD-Partei- und Fraktionschef Andreas Stoch sieht einen harten Lockdown von Weihnachten bis Anfang Januar als notwendig an.
Viel spricht dafür, dass die Corona-Zügel nach Weihnachten wieder angezogen werden, auch über Ladenschließungen wird diskutiert. Ob Bund und Länder das auch gemeinsam beschließen, ist noch nicht ausgemacht.
Die Sparquote in Deutschland ist im zweiten Quartel 2020 deutlich angestiegen. Ralf-Joachim Götz, Chef-Volkswirt der Deutschen Vermögensberatung, spricht im Interview darüber, wie die Corona-Krise das Anlage- und Sparverhalten der Menschen in der Ortenau verändert hat.
Zwei Juristen listen im Auftrag der Grünen eine Reihe von Verstößen gegen EU-Recht in der ersten Infektionswelle auf.
Tag für Tag zeigen die Infektionszahlen: Der Teil-Lockdown seit Anfang November bringt nicht die erhoffte Trendwende in der Corona-Pandemie. Einige Länder ziehen die Zügel bereits weiter an. Auch die Kanzlerin hat eine klare Meinung.
Die Infektionszahlen bleiben hoch, und Markus Söder prescht wieder vor. Das weitere politische Vorgehen aber ist – wieder einmal – strittig.
Eltern und Schüler aufgepasst: Ab Klassenstufe 8 ist ein Wechselbetrieb von Präsenz- und Fernunterricht möglich – für Schulen, die in einem Risikogebiet liegen.
Fünf Wochen ist das Land nun im Teil-Lockdown, die Infektionszahlen bleiben hoch. Die Rufe nach nochmals schärferen Regeln für Hotspots werden lauter, erste Länder haben reagiert. Werden Kanzlerin und Ministerpräsidenten vor Weihnachten noch einmal beraten?
Wer an den Adventssonntagen nach Straßburg zum Weihnachts-Shopping fahren will, kann die Tram gratis nutzen. Man braucht jedoch eine Bescheinigung, die ausgefüllt werden muss
Bald soll es losgehen: Bis zum 29. Dezember will die Europäische Arzneimittel-Agentur über die Zulassung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer entscheiden. Danach könnte es ganz schnell gehen mit den ersten Impfungen.
Zum zweiten Mal hat Corona die Gastronomie lahmgelegt: Drei Zeller Wirte empfinden den jetzigen Lockdown schlimmer als den im Frühjahr und warten mehr denn je auf Planungssicherheit.
69 Krankenhäuser im Südwesten erhalten insgesamt 30 Millionen Euro, um ihren Mitarbeitern in der Corona-Krise eine Prämie von bis zu 1500 Euro zukommen zu lassen. Das Problem: ein Teil der Belegschaften profitiert nicht davon.
Die Corona-Pandemie lässt sich auch an den Festtagen nicht ganz ausblenden: „Weihnachten mal anders“ heißt deshalb die Adventsserie der ARZ. Renchtäler erzählen dabei, wie sie Weihnachten feiern, wie die Pandemie ihren Blickwinkel aufs Leben verändert hat und was ihnen Hoffnung macht. Heute: Baden-Württembers erste Erdbeerkönigin Anne Obrecht aus Oberkirch..
Während die Politik über einen verschärften Lockdown wegen des Coronavirus nachdenkt, wird immer deutlicher, wie gefährdet die Bewohner von Altenheimen sind. Fragen und Antworten dazu lesen Sie hier.
Am Donnerstag hat der Corona-Lenkungskreis der baden-württembergischen Landesregierung nächtliche Ausgangssperren für Hotspots beschlossen. Der Präsident des Gemeindetags verteidigt die Einschränkungen – und wäre sogar noch weiter gegangen.
Im Kreis Tuttlingen und im Schwarzwald-Baar-Kreis wird ab Samstag das öffentliche Leben drastisch eingeschränkt. Dazu gehört auch eine verschärfte Maskenpflicht. Bis 20. Dezember sollen die Regeln gelten.
Peter Altmaier pocht auf weitere Steuererleichterungen für notleidende Unternehmen in der Corona-Krise. Wie diese aussehen sollen, verrät er nun in einem Interview.
Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat harte Maßnahmen für die Hotspots beschlossen. Hunderttausende Bürger sind betroffen. Weitere Maßnahmen sollen folgen. Mannheim will nicht mehr warten.
Bei den Novemberhilfen gibt es erst einmal einen kleinen Vorschuss. Doch reicht das aus für Firmen, denen das Geld auszugehen droht?
Einen steuerfreien Corona-Bonus von bis zu 600 Euro hat der Ältestenrat des Bundestags für tausende Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten beschlossen. Diese zeigen sich einem Bericht zufolge „überrascht“.
Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Einige Krankenhäuser kommen an ihre Belastungsgrenzen, warnt der RKI-Präsident und appelliert eindringlich an die Bürger, sich an die Regeln zu halten.
Hansgrohe schüttet drei Millionen Euro als Corona-Prämie an seine Mitarbeiter aus. Es profitieren weltweit 4700 Beschäftigte.
Kontakte zu Reichsbürgern, die Einberufung einer «verfassungsgebende Versammlung» - für den Antisemitismusbeauftragten Michael Blume alles Belege für die Radikalisierung der umstrittenen «Querdenken»-Bewegung. Doch die sieht das erwartungsgemäß ganz anders.
Die Werbegemeinschaft hat keine Genehmigung für den Adventstreff erhalten. Markus Ibert appelliert an die Bevölkerung. Wie die weihnachtliche Gestaltung nun aussieht, lesen Sie hier.
Europa-Park-Geschäftsführer Roland Mack übt in einem Podcast Kritik an den Corona-Maßnahmen des Landes. Er befürchtet, dass sie das Ende für viele Hotels und Restaurants bedeuten werden.
Es hatte sich schon angedeutet: Der Teil-Lockdown endet nicht mit Weihnachten. Dazu sind die Infektionszahlen einfach zu hoch. Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten verlängern die Maßnahmen bis Mitte Januar. Und es könnte sogar noch schlimmer kommen.
Der Teil-Lockdown mit geschlossenen Restaurants, Museen, Theatern und Freizeiteinrichtungen wird laut Bundeskanzlerin Angela Merkel bis zum 10. Januar verlängert.
Beim weltgrößten Reiseanbieter ist noch mehr Unterstützung des Bundes nötig: Nach zwei Hilfspaketen in Milliardenhöhe muss Tui mit weiterem öffentlichen Geld stabilisiert werden. Geht der Konzern nun genügend abgesichert aus dem touristisch katastrophalen Corona-Jahr 2020?
Eine Regelung für Lahrer Kita-Gebühren ist in Sicht. Der Gemeinderat wird am 14. Dezember über die vorgeschlagene Pauschal-Lösung entscheiden.
Die Mehrheit der deutschen Städte und Gemeinden will zukünftig mehr Geld für die Digitalisierung zur Verfügung stellen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom.
In Zeiten von Corona muss gerade die krisengebeutelte Gastronomie kreativ werden, um wirtschaftlich überleben zu können. Der Kehler Mirko Sansa („Hafen 17“) bietet inzwischen Wohnmobil-Dinner an. Wie das funktioniert.
Seit dem 1. Dezember wurden die Corona-Richtlinien auch in Baden-Württemberg noch einmal verschärft. Darunter fällt auch der Einzelhandel. Ab einer bestimmten Verkaufsfläche sind nun weniger Kunden erlaubt, was auch zu Schlangen vor den Geschäften führen könnte.
Die Arbeitslosigkeit in der Ortenau ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. Mit einer Quote von 3,6 Prozent belegt der Landkreis in Baden-Württemberg aber den dritten Platz.
Nach einem Jahr fast ohne Veranstaltungen sind die Beschicker des weihnachtlichen Offenburgs froh, dass der dezentrale Weihnachtsmarkt gestern begonnen hat. Rund 30 Stände sind über die Stadt verteilt.
Knifflige Haushaltsplanung: Für 2021 kommt Appenweier noch ohne Kreditaufnahme aus, für die Folgejahre muss sich die gerade erst schuldenfrei gewordene Gemeinde aber wieder viel Geld leihen.
Wer zahlt die Corona-Hilfen? Darüber streiten Bund und Länder seit Tagen. Kurz vor erneuten Gesprächen der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Merkel kommen aus dem Saarland mahnende Worte.
Millionen Amerikaner warten seit Monaten auf ein neues Hilfspaket in der Corona-Krise. Der gewählte Präsident Biden will ihnen Hoffnung machen. Doch bis zu seiner Amtseinführung im Januar bleibt ihm nur der Appell.
Das Land macht einen Rückzieher: In der Weihnachtswoche wird nun doch unterrichtet. Lehrervertreter und Schulleiter zeigen sich unzufrieden mit dem grün-schwarzer Kompromiss der Landesregierung.
Europa ächzt unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Das Gegenmittel: Milliardenhilfen für den Wiederaufbau. Doch die liegen wegen Streits mit Ungarn und Polen auf Eis. Die Bundesregierung soll eine Lösung vermitteln.
Der Bund macht Rekordschulden, um die Wirtschaft in der Corona-Pandemie zu stützen. Jetzt müssten die Länder mitzahlen, heißt es. Doch die wehren sich vehement.
Die Landesregierung weist das Ansinnen aus Berlin, die Bundesländer mögen sich an der Überbrückungshilfe beteiligen, empört zurück. CDU-Kultusministerin Susanne Eisenmann attestiert Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus „große Unkenntnis“.
Die Finanzen im Föderalstaat müssen nach der Pandemie neu geregelt werden – jetzt aber muss das Krisenmanagement im Vordergrund stehen, meint unser Berliner Korrespondent Christopher Ziedler.
Aktion Mensch sieht die Integration Schwerbehinderter um vier Jahre zurückgeworfen. Doch schon vor der Pandemie stieg nach einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes das Armutsrisiko von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Die Tarifbeschäftigten des Stuttgarter Autobauers bekommen nun doch eine steuerfreie Prämie. Unternehmen und Betriebsrat wollen sich damit für den Einsatz in der Corona-Pandemie bedanken.
Nach einem ruhigen November kommen die Kunden so langsam wieder – ganz zur Freude der Offenburger Einzelhändler. Auf ein „etwas anderes Weihnachtsgeschäft“ stellen sich die meisten dennoch ein.
Professionelle Desinfektion und Luftreiniger im Dauereinsatz: Im Vitalcenter Wolfach öffnen sich mit hohem Aufwand wieder die Türen. Im Trainingcenter bleibt’s beim Minimal-Betrieb. Inhaber Helmut Jörke sieht die Politik am Zug: „Zusperren, aber nicht zuhören bei Lösungen – das verstehe ich nicht.“
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gehen viele Bundesländer eigene Wege. Mehrere wollen nun über die Festtage Hotelübernachtungen für Familienbesuche erlauben, auch in Städten mit hohen Infektionszahlen. Die Kanzlerin ist not amused.
Autor Samuel Koch vertraut nach eigenen Angaben auf die Entscheidungen der Regierung, leide aber unter der Krise. Koch hatte sich vor zehn Jahren bei der Sendung „Wetten, dass..?“ schwer verletzt.
Einem Medienbericht zufolge gibt es eine Einigung in Groko zum Thema Entlastung für Arbeitnehmer, die in der Corona-Pandemie viel von zu Hause aus arbeiten müssen.
Trotz Corona herrscht an der Freistetter Schiffsverladestelle am Kieswerk Peter das ganze Jahr über Hochbetrieb. Kies und Sand sind bislang trotz Pandemie begehrte Baustoffe.
Die Corona-Krise hat für einen heftigen wirtschaftlichen Einbruch gesorgt. Die Mittelbadische Presse hat nachgefragt, ob das in der Ortenau zu sinkenden Mieten geführt hat.
Bund und Länder haben vereinbart, wie es in Sachen Corona-Bekämpfung weitergeht. Details müssen die Länder aber für sich klären - die Regeln sollen ab Dezember gültig sein. Wie sie für Baden-Württemberg genau aussehen, erfahren die Bürger auf den letzten Drücker.
In der Corona-Übersicht des Robert Koch-Instituts gibt es seit kurzem eine neue Farbe: Der Landkreis Hildburghausen und die Stadt Passau leuchten wegen hoher Infektionszahlen pink. Auflagen werden verschärft. Doch es gibt auch Regionen mit wenig Infektionen.
Weil viele Familien kein Gästezimmer haben, will die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann über Weihnachten Hotelübernachtungen für Familienbesuche ermöglichen. Unterstützung kommt vom Tourismusminister.
Die Passauer müssen weitgehend daheim bleiben und halten sich laut Polizei an die Regeln. Seit gestern gilt in der Stadt eine strenge Ausgangsbeschränkung. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist erneut deutlich gestiegen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft geht von einigen Unternehmen aus, die durch die November- und Dezemberhilfen mehr Geld zur Verfügung haben, als wenn sie regulär geöffnet hätten. Der Bund sei sehr großzügig.
In der britischen Hauptstadt gilt ein Teil-Lockdown, gegen den es am Samstag Proteste gegeben hat. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Die Corona-Pandemie trifft Unternehmen hart. Drei Länder fordern nun Steuerentlastungen - so sollen die Folgen der Krise abgemildert werden.
Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu Weihnachten waren auch international in die Kritik geraten. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier rechtfertigt die Pläne nun.
Sowohl die Auflagen als auch die staatlichen Hilfen in der Corona-Krise sind immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Die Justizministerin sieht eine enge Verknüpfung.
Die Corona-Krise macht vielen Menschen Angst. Der Bundespräsident versucht, die Bevölkerung aufzubauen und macht ihnen Mut.
Zum ersten Mal haben Gegner von Corona-Beschränkungen aus Deutschland und Polen gemeinsam demonstriert. Sie treffen sich an der Grenze, viele tragen keine Masken. In Polen lässt die Polizei Besucher aus Deutschland ohne Maske gar nicht erst rein.
Im Kreis Hildburghausen wütet die Corona-Pandemie besonders stark. Nun werden die Auflagen noch einmal strenger - auch, um unangemeldete Proteste zu verhindern. Auch in Passau wurden derweil Maßnahmen angezogen.
Ob ausgedehnt spazieren, shoppen oder sich die Haare schneiden lassen: Mit den ersten Lockerungen ist in Frankreich einiges wieder erlaubt. Der Trend läuft derzeit also anders als in Deutschland. Doch nicht alle Branchen können sich freuen.
Frankreichs strikte Corona-Regeln werden lockerer. Mehr Geschäfte dürfen öffnen, die Menschen können länger vor die Tür. Ein Ende des Lockdowns ist das aber noch nicht.
Wenn die Politik ab dem 1. Dezember wieder ein Mannschaftstraining in den betroffenen Bundesländern zulässt, nimmt die Fußball-Regionalliga Südwest vom 11. bis 13. Dezember an ihre Spiele wieder auf.
Anfangs hat die Partei den Maßnahmen der Bundesregierung zugestimmt, jetzt sucht sie zunehmend die Nähe zu den sogenannten Querdenkern.
Früher war mehr Lametta? Von wegen! Die Kinos sind zwar geschlossen, der Streamingdienst produziert aber Weihnachtsfilme am Fließband. Doch lohnen sich all die festlich geschmückten Märchen, Romanzen und Komödien wirklich?
Die Corona-Sorgen im Landkreis Hildburghausen, dem bundesweiten Corona-Hotspot, werden nicht geringer. Der Landrat erhält nach Drohungen Polizeischutz. Und die aufsehenerregende Demonstration vom Mittwochabend gibt noch immer Rätsel auf.
Die Einzelhändler stellen sich auf coronabedingt hohe Umsatzeinbußen im so wichtigen Weihnachtsgeschäft ein, viele Betriebe sind in Not. Wie man die wirtschaftliche Schäden minimieren könnte? Einige Kommunen haben vor dem ersten Adventssamstag kreative Ansätze.
So reagieren Handel, Kirchen, Schulen und Gastronomie in Lahr und Umland auf den verlängerten Teil-Lockdown. Komplett dichtmachen als die bessere Alternative.
Der Amateursport in der Region ruht wegen des verlängerten Teil-Lockdowns bis mindestens zum Ende des Jahres. Mehrere Verbände haben den Spielbetrieb abgesagt. Wir geben den Überblick zur Lage im Fußball, Handball und Volleyball.
Die Regelungen zum erleichterten Kurzarbeitergeld und Hartz IV sollen an diesem Freitag verlängert werden. Freigeschaltet wurden nun auch die Novemberhilfen. Eine Regelung hält der Arbeitsminister jetzt noch für nötig.
Am Mittwoch haben sich Bund und Länder auf das weitere Vorgehen in Sachen Corona geeinigt. In einigen baden-württembergischen Kreisen spielen die neuen Regeln wegen der aktuellen Pandemielage eine Rolle – auch in der Region Stuttgart?
Die Kultusministerin baden-württembergische hadert mit der Ferienverlängerung. Sie will die Lehrer nicht zur Notbetreuung zwangsverpflichten.
Die Landesregierung bereitet ein Konzept für Regionen vor, in denen die 7-Tages-Inzidenz mehr als 200 beträgt. Das soll aber nicht das einzige Kriterium für schärfere Maßnahmen sein.
Deutschland, Italien und Frankreich forcieren eine Schließung der Skigebiete bis 10. Januar. Österreich und die Schweiz sehen das anders.
Der Landkreis Hildburghausen hat bundesweit das höchste Infektionsgeschehen. Ein harter Lockdown soll die Welle brechen. Doch mehrere hundert Menschen ziehen dagegen in Hildburghausen singend durch die Straßen.
Restaurants und Bars bleiben weiterhin geschlossen, doch Frankreich erlaubt in den Weihnachtsferien den Betrieb in seinen Skigebieten. Derweil sind sich die Europäer uneins über die richtige Strategie beim Wintersport.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier fordert angesichts der schwierigen Corona-Lage des Handels mehr verkaufsoffene Sonntage. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl lehnt dies ab.
Boris Palmer übt scharfe Kritik an den neuen Corona-Regeln im Dezember. Seiner Meinung nach ist von Anfang an auf die falsche Strategie gesetzt worden. Er schlägt einen alternativen Lockdown vor.
Mit neuen Vorschriften wollen Bund und Länder die Pandemie wieder unter Kontrolle bringen. Hier die Übersicht.
Ein paar Clicks und das neue Paar Winterstiefel ist unterwegs. Einkaufen ist heute so einfach, aber eben oft auch unüberlegt. 24 Stunden ohne Shopping sollen dafür das Bewusstsein schärfen.
Im Frühjahr hatte der Corona-Lockdown die Verbraucher in Deutschland erheblich verunsichert. Der starke Anstieg der Infektionszahlen hat nun eine ähnliche Wirkung - wie das Konsumforschungsunternehmen GfK ermittelte.
Innenminister Strobl (CDU) möchte seinen Polizeibeamten gerne eine Corona-Prämie zukommen lassen. Finanzministerin Sitzmann (Grüne) lehnt ab. Kultusministerin Eisenmann (CDU) wiederum kann zumindest ihre Rektoren belohnen. Nun herrscht Unmut.
Bund und Länder haben sich auf ein Maßnahmen-Paket im Kampf gegen die Corona-Pandemie geeinigt. Die Einschränkungen bis Anfang Januar verlängert werden.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt eindringlich vor strengeren Vorgaben für die Kundenzahl in Geschäften – und fordert, bei der aktuellen Regelung zu bleiben.
Auf Einnahmen aus der Wintersportsaison trotz Corona-Krise hoffen immer noch zahlreiche Menschen und Regierungen. Italiens Vorstoß, den Saisonstart wegen der Pandemie europaweit zu verschieben, sorgt deshalb für Diskussionen.
Zwar plant die französische Regierung Lockerungen, sie macht allerdings keine Hoffnung auf eine schnelle Normalisierung.
Dezemberhilfen in der Corona-Krise: Sollte der Teil-Lockdown verlängert werden, dann will der Bund die Unternehmen in Deutschland mit 17 Milliarden Euro unterstützen.
Wie probt, wie präsentiert und wie fühlt sich ein Knabenchor in Corona-Zeiten? Ein Besuch beim Stuttgarter Hymnus-Chor und seinem Leiter Rainer Johannes Homburg
Damit die Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg etwa Laptops und Filteranlagen anschaffen können, will sie das Land mit 40 Millionen Euro unterstützen.
Die Länder planen ab dem 1. Dezember verschärfte Regeln einzuführen. Der Teil-Lockdown soll bis 20. Dezember verlängert werden. Entschieden wird darüber aber erst morgen. Eine Übersicht zu den Vorschlägen.
Es hat durch das corona-bedingte Lahmlegen vieler Wirtschaftsbereiche weniger Treibhausgas-Emissionen gegeben. Verlangsamt das den Klimawandel? Die Experten-Antwort ist eindeutig. Die oberste UN-Klimabehörde bringt Atomkraftwerke ins Gespräch.
Gestiegene Exporte und die Kauflaune der Verbraucher schieben das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Sommer nach dem coronabedingten Absturz an. Doch zum Jahresende dürfte die Erholung vorerst enden.
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden korrigiert seine Prognose der Fluggastzahlen weiter nach unten, weitere Verbindungen mussten gestrichen werden. Die Hoffnung liegt auf Ostern 2021.
Der rasante Anstieg ist zwar gestoppt, die Corona-Infektionszahlen sind aber weiter auf einem hohen Niveau. Deshalb sollen nach dem Willen der Länder etwa Kneipen und Restaurants weiter geschlossen bleiben. Ob dem Bund die Vorschläge der Länder reichen?
Impfgegner und Corona-Leugner werden oft in einem Atemzug mit der Waldorf- und Anthroposophieszene genannt. Ist das berechtigt? Der Wissenschaftler Ansgar Martins gibt Antworten.
Der MV Kuhbach hofft, dass die schwierige Zeit bald endet. Der Vorsitzende Werner Engel erzählt über Corona und die Konsequenzen für den Verein.
Am Mittwoch wollen Bund und Länder Klarheit schaffen, in welchem Rahmen die Menschen Weihnachten und Silvester verbringen können. Vom Vorsitz der Ministerpräsidentenrunde liegt ein Papier auf dem Tisch. Wie reagieren unionsgeführte Länder und der Bund?
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Olaf Scholz haben die Bürger vor der an diesem Mittwoch geplanten Runde mit den Ministerpräsidenten bereits vorgewarnt.
Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Die Bundesregierung will noch einmal in die Vollen greifen, vor allem um die Folgen der Krise für Firmen und Jobs abzufedern.
Die zweite Corona-Welle ist deutlich schlimmer als die im Frühjahr. Eigentlich sollten die derzeitigen Beschränkungen Ende November auslaufen. Das erwartet jetzt aber kaum noch jemand. Wie geht es weiter?
Können Skigebiete und Hotels in dieser Saison überhaupt öffnen? Hygienekonzepte gibt es viele. Am Feldberg gibt es zum Beispiel nur Online-Tickets – ähnlich wie im Sommer in den Freibädern. Wird es etwas nutzen?
Die große Pleitewelle infolge der Corona-Krise wird nach Ansicht von Dirk Pehl ausbleiben. Grund dafür ist laut dem Insolvenzanwalt aus Achern unter anderem die 2021 bevorstehende Bundestagswahl. Einige Branchen im Ortenaukreis treffe die Krise indes besonders hart.
Für Skihersteller und Sportfachhändler gibt es im Winter nichts Wichtigeres als Schneefall. Diesmal ist alles anders. Die zweite Corona-Welle macht das Geschäft nicht planbar. Ein Nischensport könnte nun der große Gewinner sein.
Die Große Kreisstadt Oberkirch kommt finanztechnisch bislang gut durch die Krise. Bei der Gewerbesteuer zeichnet sich in diesem Jahr sogar ein Plus gegenüber dem Haushaltsansatz ab.
Von Politikern der AfD begünstigte Jagden auf Abgeordnete im Bundestag enttarnen den wahren Feind Deutschlands.
Im Hinblick auf den dezentralen Weihnachtsmarkt in Offenburg appellieren die City Partner an die Innenstadt-Besucher, zum Gelingen beizutragen – auch wegen der Bedeutung für die örtlichen Unternehmen.
Die Corona-Pandemie hinterlässt ihre wirtschaftlichen Spuren vor allem bei den ärmeren Familien in Baden-Württemberg. Davor warnt der Paritätische Wohlfahrtsverband. Sein neuer Bericht soll auch zeigen, wie weit die Schere zwischen Arm und Reich geöffnet ist.
Niemand weiß, wie Weihnachten im Corona-Jahr wird. Doch gerade jetzt ist für viele ein Baum von Bedeutung.
Rund um den „Black Friday“ am 27. November wird auch in der Outletcity Metzingen ein hoher Kundenansturm erwartet. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben die Verantwortlichen nun ein Konzept vorgestellt.
Die Landesregierung warnt zwar vor Silvesterfeiern wegen Corona, will aber nicht generell gegen Feuerwerke vorgehen. Kommunen allerdings könnten bestimmte Zonen sperren – das war wegen Brandgefahr schon bisher mancherorts der Fall.
Eigentlich haben die 27 EU-Staaten mit dem Kampf gegen die Corona-Pandemie genug zu tun. Doch nun kapert ein ganz anderes Thema die Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs.
Die Pandemie lässt die Krankenhäuser unter hohen Kosten ächzen: Hygienemaßnahmen, Schutzausrüstung oder mehr Testkapazitäten müssen finanziert werden. Dafür haben sie seit dem Frühjahr noch keinen weiteren Ausgleich erhalten.
CDU-Minister Thomas Strobl und Guido Wolf sprechen sich trotz hoher Infektionszahlen gegen ein generelles Verbot von Feuerwerk an Silvester aus. Es sei aber auch klar, dass das diesjährige Silvester anders werde als die bisherigen Feiern.
„Ja, ist denn die Stadt von allen guten Geistern verlassen?“, schreibt der Ex-Grimmels-Lehrer Klaus Herrmann an die Gemeinderatsfraktionen. Sein ehemaliger Schüler Albert Glatt antwortet ihm.
Laut Caritasverband sind Jungen und Mädchen aus benachteiligten Haushalten besonders vom Teil-Lockdown betroffen. Umso wichtiger sei es, „dass Kitas und Schulen jetzt nicht geschlossen werden.“
Schwanau kommt mit einem blauen Auge davon. Der Gemeindehaushalt 2021 kann ein Minus kompensieren. Mittelfristig wird ein Plus erwirtschaftet.
Wer in der Branche für erotische und sexuelle Dienstleistungen arbeitet, ist vom zweiten Lockdown besonders hart betroffen. Der Berufsverband ruft zu Spenden auf, weil der Hilfsgelder-Topf „leer“ sei und viele „plötzlich vor dem Nichts“ ständen.
Für viele Menschen gehört Feuerwerk einfach zu Silvester. Sollte darauf aus Rücksicht auf steigende Infektionszahlen in der Corona-Pandemie diesmal lieber verzichtet werden?
Nach 34 Jahren im Gremium und 15 Jahren an dessen Spitze gab Karl-Otto Bonath den Vorsitz im Aufsichtsrat der Volksbank ab – mit einer Premiere: Nachfolger Cornel Grieshaber wurde per Briefwahl bestimmt.
Weil das Restaurant geschlossen bleiben muss, bedient ein Wirt am Bodensee seine Gäste in deren Wohnmobil. Die Nachfrage ist enorm und reicht schon bis nach Irland.
Der Handelsverband Baden-Württemberg macht Druck auf die Kommunen und Städte. Diese müssten den Händlern weitaus mehr Hilfestellung leisten – sonst müssten schon bald Tausende Geschäfte vor allem in den Innenstädten schließen.
Im November brechen bei den Innenstadthändlern die Umsätze um rund ein Drittel ein. Stadtteil-Geschäfte und Läden mit großen Online-Shops kommen besser durch den Teil-Lockdown. Im Weihnachtsgeschäft brummt vor allem der Internethandel.
Trotz Hamsterkäufen geht die Herstellung von Toilettenpapier leicht zurück. Dafür zieht die Nudel-Produktion für kräftig an.
In Berlin-Mitte versammeln sich die Gegner des neuen Infektionsschutzgesetzes. Die Polizei ist rund um den Bundestag mit einem Großaufgebot präsent. Befürchtet werden Blockaden und Ausschreitungen.
Intercity und ICE sind in der Corona-Pandemie nur gering ausgelastet. Dennoch würde viele Menschen in Deutschland eine Reservierungspflicht begrüßen, damit der nötige Abstand gesichert ist.
Mit Weltcups der Skirennfahrer, Skispringer und Bobfahrer geht der Wintersport in dieser Corona-Saison so richtig los. Die Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Sorgen sind diesmal ganz andere als in Vor-Pandemie-Zeiten.
Von schneller Hilfe für Gastronomie- und Hotelbetriebe könne derzeit keine Rede sein, kritisiert der Dehoga-Kreisvorsitzende Dominic Müller. 70 Prozent der Unternehmen sähen ihre Existenz gefährdet.
Das öffentliche Leben läuft in Österreich auf Sparflamme: seit Dienstag gilt ein Lockdown, Häuser und Wohnungen dürfen nur aus gutem Grund verlassen werden. Trotz noch höherer Infektionszahlen als in Österreich sieht es in der Schweiz ganz anders aus.
Baden-Württemberg als Urlaubsland, das war einmal. Das Coronavirus hat der rekordverwöhnten Branche einen Tiefschlag versetzt. Um schneller auf die Beine zu kommen, schnürt das Land ein Millionenpaket und holt zum kritischen Rundumschlag aus.
Die Corona-Krise eskaliert in den USA. Der gewählte Präsident Biden will die Pandemie ab seinem Amtsantritt rasch eindämmen. Doch Trump erschwert ihm die Vorbereitungen. In Wisconsin kann der Amtsinhaber eine Neuauszählung der Stimmen beantragen - aber nur gegen Vorkasse.
Die aktuellen Corona-Verordnungen sollen mit einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes auf feste rechtliche Beine gestellt werden. Das Vorhaben wird aber gezielt genutzt, um Fake News zu verbreiten. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt spricht von «böswilligen Lügen».
Alle sprechen von Personalnot in Kliniken – doch auch bei Hausärzten werden Helfer knapp. Arzthelfer sind teils verzweifelt gesucht. Der Job ist für viele nicht mehr attraktiv. Auch wegen Corona.
Die Tourismusbranche ist von den Corona-Beschränkungen besonders betroffen. Die Zahlen der Gästeankünfte und Übernachtungen sind eingebrochen. Hilfe dürfte nach dem Ende des Teil-Lockdowns dringend nötig sein. Das Land schnürt ein weiteres Millionenpaket.
Dürfen Kultureinrichtungen, Restaurants oder Fitnessstudios im Dezember wieder öffnen? Diese Frage blieb nach der Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten unbeantwortet.
Die Firma Kirsch Medical könnte zu einem großen Gewinner der Covid-19-Impfkampagne werden. Ihr Geschäftsführer Jochen Kopitzke erläutert, wieso er davon überzeugt ist, dass sich langfristig nicht der Impfstoff von Biontech durchsetzen wird.
Das öffentliche Leben in Österreich fährt wieder auf Minimalbetrieb herunter. Wie im Frühjahr ist in dem Nachbarland ein harter Lockdown das Rezept gegen die Corona-Pandemie.
Fünf Stunden lang haben Merkel und die Ministerpräsidenten am Montag Halbzeitbilanz des vierwöchigen Teil-Lockdowns gezogen. Es blieb bei weiteren Appellen an die Bevölkerung. Weitere Verschärfungen wurden nicht beschlossen. Nächste Woche sollen aber Entscheidungen fallen.
Bei „Hart aber fair“ hat Frank Plasberg einen starken und einen peinlichen Moment. Und die 22-jährige Carla Reemtsma (Fridays-For-Future) überrascht: Konsumverzicht bringe wenig und Heizpilze seien okay.
Maßnahmenkatalog statt Zwischenbilanz – mit ihrem nicht abgestimmten Vorpreschen hat die Kanzlerin das ohnehin nicht allseits geteilte Vertrauen in die Corona-Politik von Bund und Ländern untergraben.
Herznotfälle sollten auch in Pandemiezeiten schnell und gut behandelt werden. Dass dies nicht immer so ist, zeigt ein Patientenbeispiel. Wie lassen sich solche Fälle verhindern? Experten geben Rat.
Die hohen Infektionszahlen lassen aus Sicht der Bundeskanzlerin nach zwei Wochen Teil-Lockdown keine Lockerungen zu. Das sehen baden-württembergische Politiker ähnlich. Allerdings halten sie auch wenig von Verschärfungen.
Ungarn und Polen blockieren aus Protest gegen ein neues Verfahren zur Ahndung von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit den Beschluss für die milliardenschweren Corona-Hilfen der EU.
Als im März wegen der Corona-Pandemie die meisten Geschäfte schließen mussten, stieg der Umsatz bei den Baumärkten und Lebensmittelhändlern stark an. Im Teil-Lockdown bleibt die Nachfrage zumindest stabil – im Gegensatz zu anderen Handelsbranchen.
Damit die Infektionszahlen sinken, gelten strenge Auflagen. Die meisten Kultureinrichtungen bleiben geschlossen. Bibliotheken dürfen dagegen öffnen und finden so zu einer neuen Normalität - mit Desinfektion, Ruhe oder Überraschungspaketen.
Bei seinem ersten Besuch in Tokio seit der Entscheidung für eine Olympia-Verschiebung versprüht der Chef des IOC nach besten Kräften Zuversicht: Ungeachtet der andauernden Corona-Pandemie sollen die Spiele in Tokio wie geplant stattfinden.
Willstätter Unternehmer greift Schaustellerfamilie Hahn unter die Arme / Anstelle einer Weihnachtsfeier gibt es von Hahn gepackte Überraschungspakete für die Mitarbeiter.
Serie „Kultur und Corona“ (3): Auch mit 82 Jahren dreht sich bei Walter Scholz alles um sein Instrument, die Trompete. Die Musik ist seine Leidenschaft, sein Leben. Doch wegen Corona macht sich der Startrompeter auch große Sorgen – um Musikvereine, Stadtkapellen und Chöre.
Auch eine überstandene Corona-Infektion schützt nicht vor erneuter Quarantäne. Die Regeln sind vielfältig – wir geben einen Überblick.
Viele Menschen würden am liebsten bei einem Unternehmen arbeiten, wo flexible Arbeitszeiten und Home-Office möglich sind. Die Arbeitgeber sind scheinbar weniger von den vermeintlichen Vorteilen überzeugt
Nach zehn Tagen werde man sehen, ob die Maßnahmen wirken - das hatte Österreichs Regierung vor Beginn des Teil-Lockdowns am 3. Novemer gesagt. Infektionszahlen auf Rekordniveau zwingen Wien nun erneut zum Handeln.
US-Präsident Trump war mit dem Versprechen eines Corona-Impfstoffs in die Wahl gezogen. Die Wahl hat er verloren - nun steht ein Impfstoff womöglich kurz vor der Zulassung. Wahlsieger Biden fordert angesichts explodierender Infektionszahlen Sofortmaßnahmen der Regierung.
Nach anderthalb Wochen Teil-Lockdown plant Österreich eine Verschärfung der Maßnahmen, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern.
Die Querdenken-Bewegung hat nach den Ereignissen in Leipzig nun für den 12. Dezember eine neue Demonstration in Dresden angemeldet. Seit Freitag gilt eine Obergrenze von 1.000 Teilnehmenden.
Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr ist die Zahl der Gäste im Südwesten im dritten Quartal um fast 37 Prozent gesunken. Das geht aus Zahlen des Statistischen Landesamtes hervor.
Gerade in diesem November wären viele Wellnesshotels voll gewesen – nun sind die meisten geschlossen. Die Hoteliers glauben kaum noch an eine Wiedereröffnung im Dezember. Aber sie sind froh über die versprochene finanzielle Unterstützung und über die Solidarität vieler Stammgäste.
Die ersten Gemeinschaftsschüler des Oberlin-Schulverbunds werden im Sommer ihren Abschluss machen. Zudem ist ein Erweiterungsbau geplant, um die große Nachfrage zu befriedigen.
Nach dem Corona-Einbruch im Frühjahr hat die europäische Wirtschaft sich nicht ganz so schnell wie erwartet wieder berappelt. Die Erholung verliert an Schwung.
Corona und die Vereine: Martin Frenk, Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins Ottenheim, über die Pflege der Anlage und die neuen Möglichkeiten, auch außerhalb der Halle die Pferde zu bewegen.
Die Bundesregierung versprach von den Schließungen betroffenen Betrieben und Soloselbstständigen die sogenannten Novemberhilfen. Diese werden laut Winfried Kretschmann nicht schnell genug ausgezahlt.
Die Automobilindustrie befindet sich mitten in einer Transformation hin zu nachhaltigen Antriebstechnologien. Im Vorfeld des vierten Automotive-Gipfels diskutierten Experten über die Lage – auch in der Ortenau.
Auch wenn die Corona-Krise im städtischen Haushalt Spuren hinterlässt: Das Minus ist seit den Schätzungen vom Juli deutlich kleiner geworden. Für die nächsten Jahre bleiben Fragezeichen.
Der Entertainment-Gigant Disney ächzt weiter unter der Pandemie, die Themenparks, Ferienresorts und Kreuzfahrten lahmlegt. Allerdings liefen die Geschäfte zuletzt nicht ganz so schlecht wie befürchtet. Ein Lichtblick sind vor allem die boomenden Streaming-Services.
Nach dem Fiasko mit den Beherbergungsverboten fragten sich viele: Halten die November-Schließungen vor Gericht stand? Jetzt liefert eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Anhaltspunkte.
Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich erstmals mit den neuen Corona-Beschränkungen. Es lehnt einen Antrag ab – und lässt Sympathie für die Maßnahmen erkennen.
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs dürfen Fitnessstudios in Bayern trotz der Corona-Pandemie wieder öffnen. Die komplette Schließung verstoße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz.
Der Lockdown 2.0 trifft auch wieder die Fitness-Studios, dabei haben sie – wie Gastronomen, Sportvereine und Kultureinrichtungen auch – penible Hygienekonzepte ausgearbeitet.
Der Deutsche Musikrat und die Landesmusikräte der Bundesländer sind Förderer des Musiklebens und Vermittler zwischen Künstlern, Institutionen und Politik. Ein Gespräch mit dem baden-württembergischen Präsidenten Hermann Wilske über die Corona-Krise und weitere Gefährdungen.
Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) melden in der Corona-Krise immer mehr Kliniken in Deutschland Engpässe. Aufgrund von Personalmangel komme es zunehmend zu akuten Einschränkungen des Betriebs.
Trotzdem lachen, Freiraum nutzen und gegen die Stille ansingen: Wie sich das Arbeiten im Teil-Lockdown anfühlt und wie sie damit umgehen, davon berichten drei Ortenauer Künstler.
Deutschland ist im Teil-Lockdown, aber die Schulen sollen offen bleiben. Ein Teil kann aber wegen Corona gar nicht mehr vollständig Präsenzunterricht anbieten. Verbände sorgen sich in der Pandemie um die Gesundheit von Lehrern und Schülern.
Lange hat die Stadt Achern nach Alternativen gesucht, nun aber ist es amtlich: Es wird 2020 keinen Weihnachtsmarkt geben. Zumindest die Adventssamstage sollen aber Weihnachtliches bieten. Die Details.
Die Corona-Krise hat in diesem Jahr ein Loch in die Staatskassen gerissen. Wie sich die öffentlichen Steuereinnahmen weiter entwickeln, haben Experten jetzt wieder untersucht.
Spanien verschärft seine Corona-Regeln für Einreisende aus einem Risikogebiet. Davon betroffen sind auch Besucher aus Deutschland. Was es künftig zu beachten gilt.
Die Corona-Pandemie verschärft viele Probleme bei der Altenpflege. Doch dass immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland versorgt werden müssen, ist seit Langem bekannt. Nun soll es eine große Reform geben.
Ohne Corona wäre es an diesem Donnerstag - schon 17 Tage vor dem ersten Advent - im Ruhrgebiet mit Weihnachtsmärkten losgegangen. Im Corona-Jahr ist alles anders.
Deutschlands drittgrößte Industriebranche nach dem Auto- und Maschinenbau hat sich im Sommer vom Corona-Einbruch kräftig erholt. Doch nun drohen mit den erneuten Lockdowns wieder Rückschläge.
Interview mit dem Pflegeheimbetreiber Jonas Kenk, der seinen Unmut über Maskenverweigerer und Querdenker in einem Video auf Facebook veröffentlicht hat. Er unterbreitet einen Alternativvorschlag, wie Menschen ihre Freizeit stattdessen nutzen können.
Trübe Aussichten für das Gastgewerbe: Die Corona-Krise drückt auf die Ausgehlaune der Deutschen. 90 Prozent der Bundesbürger wollen an den Weihnachtstagen auf Restaurantbesuche verzichten.
Hintergrund ist, dass die Menschen vor Weihnachten Kontakte möglichst beschränken, damit es bei Weihnachtsfeiern nicht zu Ansteckungen kommt. Konkret würde es bedeuten, dass die Ferien bereits am 21. Dezember, satt am 23. beginnen würden.
Schon der Lockdown im Frühjahr hat private Reisebusunternehmen hart getroffen. Seit Mitte Juni durften sie wieder Reisen anbieten, die Nachfrage blieb aber gering. Jetzt herrscht erneut Stillstand.
Keine Narrenmärsche, keine großen Versammlungen, kein gemeinsames Essen: Die Corona-Pandemie macht auch vor dem 11.11. nicht Halt. Trotzdem lassen sich die Narren die Stimmung nicht vermiesen und disponieren um.
Der 11.11. soll dieses Jahr ausfallen - wegen Corona. Vor allem in Köln ist der Tag sonst ein Mega-Event, doch diesmal dürfte vor allem die Polizei auf den Straßen sein. In Düsseldorf ist die Traditionsfigur Hoppeditz nur im Internet zu sehen.
Der Autozulieferer ZF, der seinen Sitz in Friedrichshafen am Bodensee hat, schließt sein Stoßdämpferwerk in Eitorf in Nordrhein-Westfalen wegen eines Corona-Ausbruchs. Bisher sind 91 von knapp 700 Beschäftigten positiv getestet worden.
Der deutsche Profifußball muss sich in der Corona-Pandemie neu aufstellen, zumal niemand weiß, wann Fans wieder ins Stadion dürfen. Nun gibt es ein - im Vorfeld bekannt gewordenes - Geheimtreffen.
Den Auszubildenden sollen durch den Lockdown keine Nachteile entstehen. Möglicherweise werden Prüfungszeiträume verschoben. Ist es in den Betrieben ruhiger, sollen sie Praxis und Theorie vertiefen.
Die Betreiberin mehrerer Fitnessstudios in Hamburg hat einen Eilantrag gegen die Schließung beim Verwaltungsgericht eingereicht – und recht bekommen. Die Entscheidung gilt allerdings nur für die Antragstellerin.
Viele Frauen, aber auch Männer sind in den eigenen vier Wänden nicht sicher. Von Jahr zu Jahr werden mehr Anzeigen erstattet, weil der (Ex-)Partner zur Gewalt neigt. Noch ist nicht klar, ob die Corona-Pandemie das Problem verschärft - es gibt aber Vermutungen.
Die italienische Regierung hat ihre Corona-Maßnahmen in sechs weiteren Landesteilen verschärft. Betroffen ist unter anderem die Provinz Bozen-Südtirol.
Israel hat im Unterschied zu Deutschland schon den zweiten Lockdown hinter sich. Die Wirksamkeit ist höher als beim ersten, Kritik wird dennoch lauter.
Die verschärften Corona-Maßnahmen sind für viele Gastronomiebetreiber ein Problem. Die Brüder Neumeier aus Bayerisch Gmain haben einen Weg gefunden, auf kreative Weise mit ihrem Frust umzugehen.
Die Corona-Krise hat auch im Reisemonat September tiefe Spuren beim Tourismus in Deutschland hinterlassen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 41,2 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland gezählt.
Der Fußballspielbetrieb in Südbaden wird für alle Alters- und Spielklassen von der Verbandsliga abwärts zumindest bis zum Jahresende ausgesetzt. Wir haben uns bei verschiedenen Vereinsvertretern nach ihrer Meinung zur Entscheidung des Verbandes umgehört.
Wegen der Corona-Pandemie werden kaum noch Schülerpraktika angeboten. Doch genau die sind wichtig, um Schülern Einblick in den Berufsalltag zu geben. Nun wächst die Gefahr, dass Abbrecherquoten steigen, meint Inge Nowak.
Nachdem einige Wirte eigens investiert haben, um mehr Plätze auf Abstand zu schaffen, macht ihnen der Lockdown einen Strich durch die Rechnung. Wir haben bei Kinzigtäler Gastronomen nachgefragt. Die pendeln zwischen Verständnis und Frust.
Weihnachtsmärkte halte ich in diesem Winter leider für vollkommen ausgeschlossen, das sagt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Viele Weihnachtsmärkte sind in der Ortenau bereits abgesagt worden – bis auf einer.
Mit gefälschten E-Mails und Kettenbriefen in sozialen Netzwerken werden Menschen in der Corona-Krise bewusst in die Irre geleitet. Aktuell warnt das Sozialministerium im Südwesten vor einer gefälschten E-Mail.
Uwe Kohler, Geschäftsführer von Edeka Kohler und Aufsichtsratsvorsitzender von Edeka Deutschland, spricht über die Folgen der Corona-Pandemie, 70 Jahre Edeka Kohler und seine Nachfolge.
Die Corona-Krise hat den Milchpreis weiter unter Druck gesetzt und die Situation für die Milcherzeuger im Ortenaukreis verschärft. Betriebsaufgaben werden zunehmen, fürchten einige Landwirte.
Baden-Württembergs Innenminister möchte, dass die Polizisten im Land eine Sonderzahlung aufgrund der Belastung in Folge der Corona-Pandemie bekommen. Er setzt sich damit für einen Vorschlag der Polizeigewerkschaft ein.
Beim einen gibt’s zu Mittag Gnocchi, andere nehmen sich Schnitzel oder Cordon bleu mit nach Hause. Mitten in der Corona-Krise haben wir hungrige Kehler zu ihrem Essen begleitet.
14 Fußball-Bundesligisten sowie Zweitligist Hamburger SV wollen sich nach Informationen der "Bild am Sonntag" 11. November in Frankfurt treffen, um dort über wichtige Themen des deutschen Profi-Fußballs zu beraten.
Am Freitag hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) sechs Eilanträge gegen die Schließung von Betrieben infolge des neuen Lockdowns abgelehnt. Zu den Antragstellern gehörten ein Fitnessstudio, ein Hotel und ein Berufsmusiker.
Die KfW hat 191 Millionen Euro an Corona-Hilsfkrediten an Ortenauer Unternehmen vergeben. Bis zum 30. September gab es 589 Förderzusagen, wie die beiden Bundestagsabgeordneten Peter Weiß (CDU) und Johannes Fechner (SPD) vermelden.
Erneute Produktionssteigerung: Die Gesamtproduktion lag 1,6 Prozent höher als im Vormonat.
Rund sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Versicherer Allianz schneidet deutlich besser ab als von Analysten erwartet.
Die Kinolandschaft erhalten – das ist der Sinn der Programmprämien der MFG-Filmförderung, die ihren 25. Geburtstag feiert. Wegen der Corona-Pandemie hat das Land die Prämien kräftig aufgestockt – Unter anderem das Delphi und das Atelier am Bollwerk in Stuttgart seien damit vorerst gerettet.
Das Infektionsschutzgesetz soll genauer werden - heute wird im Bundestag darüber beraten. Und: Ein FDP-Politiker schlägt vor, dass tiermedizinische Labore im Kampf gegen das Virus unterstützen könnten.
Nachdem er die Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga lange als notwendiges Übel verteidigt hat, empfindet sie SC-Trainer Christian Streich zunehmend als frustrierend. „Auf Dauer wird das schon eine einsame Veranstaltung“, sagte er vor dem Freiburger Auswärtsspiel bei RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr), das wie im Mai beim Re-Start nach der Corona-Pause vor leeren Rängen ausgetragen werden muss.
Mit dem Image als «Virenschleudern» haben elektrische Händetrockner immer wieder zu kämpfen. Zum Schutz vor Corona wird von offizieller Seite vorsorglich zum Verzicht geraten. Das bringt die Hersteller auf die Palme.
Trotz der steigenden Corona-Zahlen sieht der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte optimistisch in die kommenden Monate. Dennoch mahnen die Verantwortlichen angesichts der dünnen Personaldecke.
Es wird nichts mit dem «V»: Rasch rauswachsen aus der Corona-Krise mit steilem Anstieg nach dem Absturz. Das hat die EU-Kommission nun offiziell abgeschrieben. Sie rechnet mit einem zähen Aufschwung. Und vielen Risiken.
Die neuen coronabedingten Einschränkungen stoßen nicht bei allen auf Verständnis. Von der neuen Corona-Verordnung Betroffene wehren sich dagegen vor Gericht. Das legt am Freitag mit ersten Entscheidungen los.
Nach mehreren Anschlägen in den vergangenen Wochen verstärkt Frankreich die Zahl der Einsatzkräfte an den Grenzen. Außerdem will Präsident Macron die Handhabe des Schengen-Raums zur Debatte stellen.
Die Touristik- und Gastgewerbe-Branche trifft die Pandemie besonders hart. Und die Aussichten sind weiter düster, beklagt der DIHK.
Lange Zeit war Griechenland im Vergleich zu anderen Ländern weniger stark von Corona betroffen. Die vergangenen Wochen machen allerdings Grund zur Sorge - die Regierung reagiert.
Die Verbraucher sind auch in der Corona-Krise in kräftiger Kauflaune. Das treibt im Handel die Erwartungen für das Weihnachtsgeschäft. Doch längst nicht alle dürften profitieren.
Während in Europa und den USA die zweite Corona-Welle rollt, sieht die Pandemie-Lage vor allem in vielen asiatischen Staaten schon deutlich entspannter aus. Was machen diese Länder besser?
Die neuen Corona-Einschränkungen in Baden-Württemberg bereiten dem Handel große Sorgen. Insbesondere die Mode-Branche leidet darunter.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch eine Corona-Sonderzahlung für Beamte und Soldaten beschlossen. Der Bonus beträgt maximal 600 Euro.
Die Kapazitäten für Corona-Tests sind aufgebraucht, was Folgen für den Betrieb im deutschen Profifußball haben könnte. Der Deutsche Fußball Bund reagiert bereits, die Fußball-Liga hält sich bedeckt.
Etliche Länder in Europa befinden sich bereits wieder im Teil-Lockdown - am Donnerstag ist es auch für England so weit. Die Lage in den Krankenhäusern spitzt sich bereits wieder deutlich zu.
Finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise bot die Volksbank den Vereinen in ihrem Geschäftsgebiet an – und musste den Topf deutlich aufstocken: 61.000 Euro flossen an 61 Vereine.
Mehrere Betriebe gehen vor Gericht gegen die Beschränkungen aus der neuen Brandenburger Corona-Verordnung vor. Der erste Eilantrag hat keinen Erfolg.
Viele Teile Italiens werden rot: Rom legt im Kampf gegen das Coronavirus Hochrisikozonen fest. Dort sollen die Bürger möglichst wenig aus dem Haus gehen. Andere Restriktionen gelten im ganzen Land.
Guten Nachrichten für Vereine: Das baden-württembergische Sozialministerium kündigt am Mittwoch an, dass gemeinnützige Vereine und zivilgesellschaftliche Organisationen fünf weitere Monate lang Anträge auf finanzielle Unterstützung stellen können.
Vereine und Corona – Der TuS Reichenbach musste Angebote absagen, verschieben oder verlegen. Finanzielle Einbußen machen große Sorgen.
Der zweite Lockdown trifft die Kinos im Ortenaukreis in einer gewöhnlich umsatzstarken Zeit. Bedingt durch die Corona-Abstandsregeln in den Kinosälen waren die Gewinne zuvor bereits ausgeblieben.
Die gesetzlichen Grundlagen für Eingriffe in Grundrechte wegen Corona sind nach Ansicht von Richtern nicht ausreichend. Der Bundestag will das jetzt ändern - und hofft auf mehr Mitsprache in der Pandemie.
Erstmals hat Michael Wendler zu seinen umstrittenen Corona-Äußerungen Stellung genommen. Der Schlagersänger entschuldigt sich bei RTL. An seiner Corona-Kritik hält er aber fest und lobt Donald Trump.
Der Lockdown im Frühjahr traf Arbeitnehmer unvermittelt. Plötzlich waren viele im Homeoffice, andere in Kurzarbeit. Was bedeutet das für die kommende Steuererklärung? Ein Experte gibt hilfreiche Tipps.
Die Busse und Bahnen im Südwesten waren aus Sicht der Verkehrsbetriebe auch am ersten Tag des Teil-Lockdowns so voll wie in den Wochen zuvor.
Die Stabilisierungshilfe des Landes läuft noch bis Ende des Jahres. Bis November können Gastronomen Anträge stellen. Geld ist noch genug da.
Die Krankenhäuser stehen zumindest in Baden-Württemberg noch nicht vor dem Kollaps. Aber sie brauchen vorausschauend Hilfe der Politik, damit sie nicht unter dem Druck der Pandemie-Bekämpfung untergehen, kommentiert Christoph Link.
Mit den Auswirkungen der Corona-Krise hat auch das Kehler Sozialkaufhaus „Stoff-Wechsel“ zu kämpfen. Schon seit geraumer Zeit platzt das kleine Lager, in dem gebrauchte Kleidungsstücke gesammelt werden, aus allen Nähten.
Der eine hält den teilweisen Lockdown für verfrüht, der andere für richtig: Auch Virologen und Ärzte sind sich nicht immer einig darüber, was in der gegenwärtigen Lage am besten zu tun ist. Ein Überblick über verschiedene Positionen.
Die Italiener sollen zum Corona-Schutz nachts zu Hause bleiben. Zudem will die Regierung das Land in Risikozonen einteilen. Premier Conte sieht große Unterschiede zur ersten Virus-Welle.
Wird in Deutschland nach November in der Coronakrise wieder mehr möglich sein? Unter anderem darüber sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in Berlin.
„Bei uns zählen alle Menschenleben“ – Virologe Christian Drosten hat bei einem Vortrag die Corona-Maßnahmen verteidigt. Er erläuterte dabei das Vorgehen namens Triage, bei dem Patienten im Extremfall sortiert werden.
Die Corona-Regeln im Bereich der Fußpflege sind klar. Kosmetische Fußpflege verboten, medizinische Fußpflege erlaubt, so die Kurzform. Das klingt einfach, ist es aber nicht.
Seit diesem Montag befindet sich Deutschland in einem Teil-Lockdown - und das für mindestens vier Wochen. Die Kritik daran reißt nicht ab. In Berlin kontrolliert doe Polizei die Einhaltung der Maßnahmen.
Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat den Willen bekräftigt, die am Montag in Kraft getreten neuen Corona-Einschränkungen nach rund vier Wochen wieder zu lockern.
Fast alle größeren Städte in Baden-Württemberg haben ihre Weihnachtsmärkte abgesagt – darunter auch Stuttgart. Leidtragende sind vor allem die Schausteller.
Die Streichung der Kleintierschau war für den C216 Wolfach doppelt bitter: Sie schlägt sich nicht nur auf die Motivation der Mitglieder, sondern auch auf die Finanzen nieder.
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben die Wirtschaft hart getroffen. Die Mittelbadische Presse hat nachgefragt, ob die Furcht vor einer Insolvenzwelle berechtigt ist.
Die Stadt Offenburg setzt auf Verstärkerbusse: Zusätzliche Busse werden ab Montag und Dienstag auf vier Stadtbuslinien eingesetzt.
Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie schränkt Österreich große Teile des öffentlichen Lebens für vier Wochen ein. Ab Dienstag gelten landesweit Ausgangsbeschränkungen zwischen 20 und 6 Uhr.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat auch für England einen Teil-Lockdown angekündigt. Ab kommenden Donnerstag sollen in England nur noch Schulen und Universitäten geöffnet bleiben.
In immer mehr Ländern wird das öffentliche Leben im November weitgehend heruntergefahren. Die Ausbreitung des Coronavirus soll so wieder unter Kontrolle gebracht werden.
Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung behauptet, Ärzte würden am Tod von Corona-Patienten verdienen. Auch für die Lage in Deutschland hatte er eine These parat.
Schlechte Nachricht für Touristen in Bayern: Sie müssen ihren Urlaub wegen der verschärften Corona-Maßnahmen vorzeitig abbrechen - und das ausgerechnet in den bayerischen Herbstferien.
Auch jenseits der deutschen Grenzen schnellen die Ansteckungen mit dem Coronavirus hoch. Nun bereitet Österreich schärfere Maßnahmen vor. Und die Slowakei geht mit einem neuen Konzept voran.
Der Umgang mit Corona stellt auch die Demokratie in Deutschland auf die Probe. Das meint Franz Müntefering, der die Politik im Land über Jahrzehnte mitgeprägt hat. Wie einig sollten sich die Parteien dabei sein?
Eine Adventszeit ohne Weihnachtsmärkte. Für viele Menschen ist das eine traurige Nachricht. Für die Schausteller ist es ein Schock.
Etwas mehr als 19 Millionen Euro aus dem Corona-Soforthilfeprogramm des Bundes sind bislang in den Profisport geflossen.
Eigentlich wollte Katja Kipping an diesem Wochenende ihre Amtszeit als Co-Chefin der Linken beenden. Doch der Parteitag fällt wegen Corona aus. Nun führt sie die Linke gemeinsam mit Bernd Riexinger womöglich noch ins Superwahljahr 2021 und sieht ein «Comeback der sozialen Frage».
Auch jenseits der deutschen Grenzen schnellen die Ansteckungen mit dem Coronavirus hoch. Nun bereitet Österreich schärfere Maßnahmen vor. Und die Slowakei geht mit einem neuen Konzept voran.
Kein Urlaub mehr ab Montag in Schleswig-Holstein: Touristen müssen wegen des Teil-Lockdowns zur Corona-Bekämpfung bis dahin ihre Sachen packen. Für Inseln und Halligen gilt ein drei Tage längere Frist, um den Abreiseverkehr zu entzerren.
Gute Nachrichten für die Wirtschaft in der Eurozone: Nach dem Corona-Tief geht es wieder bergauf. Die Krise wiegt aber weiterhin schwer.
Das Parlament in Baden-Württemberg will nicht außen vor bleiben, wenn die neuen Corona-Einschränkungen formuliert und beschlossen werden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann erklärt nun die Maßnahmen.
In vielen Branchen zeigt sich derzeit, dass das Arbeiten von Zuhause aus gut funktioniert. Trotzdem soll es keinen gesetzlichen Anspruch darauf geben.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Für das gesamte Jahr ist die Prognose der Bundesregierung dennoch düster.
Für Bürgerinnen und Bürger, Einzelhandel, Gastronomie, Kirchen und Kultur gelten ab Montag die verschärften Corona-Verordnungen. Reaktionen zwischen Verständnis und großer Sorge
Discounter haben in den vergangenen Jahren auch abseits des Lebensmittelhandels einen Siegeszug angetreten. In der Pandemie haben die Billiganbieter zwar an Schwung verloren. Doch könnte ihre große Zeit erst noch kommen.
Das ging fix. Helge Schneider hat Finanzminister Olaf Scholz auf einen Fallstrick bei den neuen Corona-Hilfen für Künstler im Lockdown hingewiesen. Und die Politik hat prompt reagiert.
Der Fernbus-Anbieter Flixbus stellt aufgrund der neuen Corona-Kontaktbeschränkungen seinen Betrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab 3. November vorübergehend ein.
Nach der angeordneten vierwöchigen Schließung ihrer Betriebe macht sich bei den Gastronomen im Ortenaukreis Enttäuschung und Angst breit. Dehoga-Vorsitzender Müller fürchtet eine Pleitewelle.
Die Bürgerstiftung muss wegen der Corona-Pandemie das Martinsessen und die Weinverkostung absagen. Der neue Stifterwein ist ab dem Martinstag (11. November) erhältlich.
Die Regierung darf nicht vor harten Einschnitten zurückschrecken und muss vor populistischer Verharmlosung warnen. Aber die Frage sollte schon gestellt werden, wie sich Deutschland auf diese zweite Welle vorbereitet hat, meint der stellvertretende StN-Chefredakteur Wolfgang Molitor.
Auch Unternehmen, die indirekt vom Teil-Lockdown betroffen sind, sollen unterstützt werden, versprechen Peter Altmaier (CDU) und Olaf Scholz (SPD).
Ab Freitag schließen die Spielbanken in Stuttgart, Baden-Baden und Konstanz infolge der Corona-Krise vorübergehend. Die beiden Staatsbäder in Badenweiler und Bad Wildbad werden ebenfalls früher geschlossen.
Wegen der Corona-Krise verzögert sich der Start in die Wintersaison an der Zugspitze. Somit können Skifahrer und Snowboarder nicht wie geplant am 13. November auf den Pisten unterwegs sein.
Wegen ungewöhnlich vielen Zwischenrufen seitens der AfD bei der Regierungserklärung der Kanzlerin musste Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble Angela Merkel unterbrechen und die Abgeordneten zu mehr Disziplin ermahnen.
Der Europa-Park in Rust wird nach Einschätzung des Gründers von den neuen Corona-Maßnahmen hart getroffen. „Für uns kommt die Entscheidung auch überraschend, weil wir uns auf die Zusicherung der Politik verlassen haben, es werde keinen erneuten Lockdown geben“, so Roland Mack.
Der Winter steht vor der Tür, die Lage in der Pandemie ist ernst - diese Botschaft sendet Kanzlerin Merkel auch im Bundestag aus. Die neuesten Verschärfungen der Corona-Regeln verteidigt sie. Kritik sei dennoch richtig und wichtig.
Wieder trifft es die Gastronomen: In der Corona-Krise müssen Bars, Kneipen und Restaurants erneut schließen. Die Branche hofft nun auf umfassende Entschädigungen.
In einer Regierungserklärung im Bundestag hat Angela Merkel die Corona-Lage in Deutschland als dramatisch bezeichnet. Viele Gesundheitsämter seien an der Belastungsgrenze.
Im Zuge des neuerlichen Corona-Lockdowns soll der Landtag von Baden-Württemberg am Freitag zu einer Sondersitzung zusammenkommen.
Lange war ein zweiter Lockdown ausgeschlossen worden, jetzt ist er - zumindest in abgemilderter Form - wieder zurück. Einzelne Branchen sind stark verunsichert.
Mehr als eine Million Fälle in einer Woche, rund 1000 Tote pro Tag: Die Pandemie trifft Europa hart. Die EU-Staaten halten dagegen - im Idealfall gemeinsam.
Die zweite Welle der Pandemie hat Deutschland erreicht. Der nächste Lockdown gilt ab Montag. Die Kehler Zeitung sprach mit Betroffenen – vor der gestern Nachmittag getroffenen Entscheidung.
Restaurants, Kneipen, Kinos und andere kleine Betriebe müssen angesichts steigender Corona-Zahlen erneut vorübergehend schließen. Viele bringt das an den Rand der Existenz. Der Bund macht deshalb noch mal Geld locker.
Die Lage ist düster - aber noch nicht verloren. So sieht Ursula von der Leyen den Stand der zweiten Corona-Welle. Am Mittwoch stellte sie neue Maßnahmen gegen das Virus vor. Ihre Botschaft: Wir haben es selbst in der Hand.
Die Coronazahlen in Deutschland steigen rasant an. Bund und Länder haben daher neue Maßnahmen beschlossen. Der Groß- und Einzelhandel soll aber weiterhin offen bleiben.
Sollten kleine Betriebe, Kneipen und Restaurants erneut schließen müssen, werden wohl nicht alle überleben. Der Wirtschafts- und der Finanzminister wollen deshalb noch mal Geld locker machen.
Der Bund will Firmen unter die Arme greifen, die im November aufgrund von neuen Corona-Maßnahmen zwangsweise schließen müssen. Bezugsgröße sei der Umsatz des Vorjahresmonats, hieß es.
Der Bund will mit einem zeitlich beschränkten Lockdown die anschwellende Corona-Infektionswelle brechen. Familien und Freunde sollen gemeinsam Weihnachten feiern können. Das dürfte unter anderem Hotels und Gastronomen treffen, aber auch die Kulturszene.
Am Mittwoch beraten Bund und Länder über weitere Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus. Welche Maßnahmen scheinen aufgrund der bisherigen Erfahrungen besonders sinnvoll? Wir blicken auf die vergangenen Monate zurück, um Klarheit zu schaffen.
Im TV, in der Zeitung, im Radio – überall habe es geheißen, dass es Geld vom Staat gebe: Da habe auch er Corona-Soforthilfe beantragt, so ein Autohändler. Das führte ihn nun allerdings vor das Amtsgericht in Offenburg. Was lief falsch?
Land und Bund ersetzen den Verlust der Gewerbesteuer in Höhe von 1,882 Milliarden Euro im Vergleich zur Steuerschätzung vom Mai. Die Verteilung bringt allerdings Gewinner und Verlierer – auch im Kinzigtal. Ein Überblick.
Das Freiburger Unternehmen Stadtmobil Südbaden ist der größte Carsharing-Anbieter in der Ortenau. Die Zahl der Kunden ist über die Jahre zwar gewachsen, doch die Corona-Pandemie hat nun zu einem Problem geführt.
Der Automobilzulieferer meldet eine deutliche Geschäftsbelebung im dritten Quartal. Trotzdem hat die Corona-Krise tiefe Spuren hinterlassen.
Die verlängerte Corona-Sperrstunde in Freiburg ab 23 Uhr ist rechtens. Das Verwaltungsgericht hat zwei Eilanträge von Gastronomen abgewiesen.
Durch einen strengen Hygieneplan war der Allerhand-Markt am Wochenende in den Illenau-Werkstätten möglich geworden. Die Besucher honorierten das und nahmen dafür Wartezeiten in Kauf.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise zieht Bürgermeister Martin Aßmuth Konsequenzen: Neben dem Weihnachtsmarkt sind auch Bürgerversammlung und Neujahrsempfang abgesagt.
Der für 2021 erhoffte Aufschwung der Weltwirtschaft könnte aus Sicht der Industrieländervereinigung OECD geringer ausfallen. Die Erholung werde vielleicht schwächer als angenommen.
Die Wolfacher Vereinstermine für 2021 sind wie gewohnt festgezurrt, allerdings nicht in Stein gemeißelt. Zu unsicher ist die Situation mit Blick auf Corona. Bei finanziellen Problemen will Bürgermeister Thomas Geppert ein offenes Ohr haben – auch wenn nicht für jeden Verein ein Hilfspaket drin sei.
Prall gefüllt mit mehr als 185 Termine zeigt sich der Veranstaltungskalender in Haslach für das kommende Jahr. Wie viele davon am Ende auch am geplanten Tag stattfinden werden, hängt von der Entwicklung der Corona-Pandmie ab.
Das Forum Hausach und die Stadtverwaltung haben gemeinsam entschieden, den Hausacher
Weihnachtswald, den Weihnachtsmarkt und den Bilderbuchadvent abzusagen.
Der Verschönerungsverein Steinach musste den geplanten Saisonabschluss am Sonntag, 25. Oktober, auf der Schirrmaierhütte kurzfristig absagen.
In Goldscheuer wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Dies wurde auf dem jüngsten Treffen der Ortsverwaltung mit Vertretern der Vereine bekannt.
Der Ortenberger Gemeinderat hat den Baustellungsunterstützungsfonds für Gewerbetreibende den aktuellen Gegebenheiten angepasst und die Antragsfrist bis Ende 2021 verlängert.
Der Berliner Flughafen geht in Betrieb. Er hat aber nicht nur das Image Deutschland ramponiert, sondern ist auch ein Mahnmal für Geldverschwendung, meint unser Korrespondent Thomas Wüpper.
Wie schon im April sind auch im Oktober in vielen Geschäften leere Klopapier-Regale zu beobachten. Ein Hersteller des so begehrten Produkts hat sich jetzt etwas Besonderes einfallen lassen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) möchte mehr Sonntagsöffnungen für den Handel. Thomas Strobl, Chef der Südwest-CDU, kritisiert das scharf – aus zwei Gründen.
Zur Finanzierung des Gesamthaushalts 2021 muss die Stadt Renchen zwei Millionen Euro Kredit aufnehmen. Auch die Folgejahren dürften eine Herausforderung darstellen.
Die Überbrückungshilfe II darf seit Mittwoch für den Zeitraum September bis Jahresende beantragt werden. Sie gilt für Firmen, die wegen der Pandemie monatlich im Schnitt mindestens 30 Prozent weniger Umsatz machen. Die bekommen einen Teil der Fixkosten erstattet.
Die dritte Pandemiestufe macht sich jetzt auch auf dem Acherner Wochenmarkt bemerkbar. Seit der Maskenpflicht kämen weniger Kunden, berichten zumindest manche Standinhaber.
Die Stadt Offenburg hält bisher an den Plänen für einen dezentralen Weihnachtsmarkt fest. Freiburg und Karlsruhe haben ihre Märkte wegen der aktuellen Corona-Entwicklung inzwischen abgesagt.
Im Moment handhaben viele Unternehmen mobiles Arbeiten pragmatisch. Doch etliche machen sich bereits Gedanken, wie es nach der Pandemie mit der Arbeit von zu Hause aus weitergehen kann – mit durchaus überraschenden Ergebnissen.
Viele Gastronomen hoffen, mit Heizstrahlern die Freiluft-Saison verlängern zu können. Für die Anschaffung der klimaschädlichen Geräte gibt es nun Zuschüsse. Ob die Heizpilze betrieben werden dürfen, hängt aber von der jeweiligen Kommune ab.
Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem FV Gamshurst und dem VfR Achern in der Kreisliga A Süd des Fußball-Bezirks Baden-Baden fällt aus. Obwohl nach der Neuregelung der Einreisebestimmungen für Franzosen beide Mannschaften wie geplant am Sonntag (15 Uhr) spielen wollten, verweigerte der Bezirksvorsitzende Vito Voncina die Neuansetzung der bereits abgesagten Partie. Auch das Bezirksliga-Derby SV Sasbach gegen SG Lauf/Obersasbach findet nicht statt.
Zahlreiche Franzosen kamen am Donnerstag für Hamsterkäufe nach Kehl. Am Freitag blieb der erneute große Ansturm dann aber aus.
Wie geht es den inhabergeführten Geschäften, die Achern zu einer besonderen Einkaufsstadt machen? Meistern sie die Krise? Wie ist ihre Stimmung? Die Acher-Rench-Zeitung hat nachgefragt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung in Baden-Württemberg wurde der ursprünglich für 22. Oktober angekündigte Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Ortenaukreis abgesagt.
Gestiegene Infektionszahlen und das Beherbergungsverbot machen es der Branche erneut schwer: Die Ortenauer Hotels kämpfen mit Absagen – und der Diskussion um Stornogebühren.
Die befürchtete zweite Corona-Infektionswelle ist in Deutschland da - und bringt strengere Einschränkungen des Alltagslebens mit sich. Neue Beschränkungen sollen lokal an Corona-Hotspots verhängt werden. Ein Überblick.
Reiseliteratur will zurzeit niemand lesen, anderes aber schon. Karin Schmidt-Friderichs, die Chefin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, blickt optimistisch über die von Corona demolierte Frankfurter Buchmesse hinaus.
Weltklasse-Speerwerfer Johannes Vetter hat das Internationale Olympische Komitee dazu aufgefordert, alles für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2021 in Tokio zu unternehmen.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) dringt auf einen Konsens der Bundesländer im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Kleinstaaterei bei den Corona-Regeln bereiten auch Bayerns Regierungschef Markus Söder Kopfzerbrechen. Doch es gibt auch Länder, die nicht an ihren strengen Regeln rütteln lassen.
Das älteste und wichtigste Neue-Musik-Festival der Welt ist abgesagt worden – vor allem wegen des in Baden-Württemberg geltenden Beherbergungsverbots. Wie geht es weiter?
Das Beherbergungsverbot stellt Hoteliers aus Lahr und Region vor Herausforderungen – die Auswirkungen sind teilweise kurios.
Alles andere als eine „Schöne Aussicht“: Wie Kinzigtäler Hotels unter neuen Corona-Richtlinien und dem Beherbergungsverbot für Gäste aus Risikogebieten leiden, zeigt das brisante Beispiel eines Hornberger Hotels.
Fast überall in der Republik ist es Hoteliers und Vermietern untersagt, Urlauber aus Corona-Hotspots zu empfangen. Ausnahmen gibt es für Reisende, die einen negativen Test vorweisen können – doch der ist auf die Schnelle kaum zu bekommen. Für viele Bürger fällt der Herbsturlaub deshalb aus.
Der städtische Wohnmobilstellplatz am Wasserturm war in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie in keinem Monat ausgebucht.
Die coronabedingt ausgefallenen Märkte spüren Schiltachs Gastronomen und Händler in ihren Bilanzen. Trotz unklarer Aussichten will der Gewerbeverein am Projekt Kinzig-Kärtle festhalten.
In immer mehr Regionen überschreiten Corona-Zahlen kritische Marken. Für viele Herbsturlauber wird es nun knifflig. Wo man hinfahren und übernachten kann, wo Quarantäne gilt, ist vielerorts unterschiedlich.
Einer macht es vor, die anderen warten noch: Nach der Freigabe der Stadt rüsten sich die Offenburger Gastronomen mit Überdachungen, um so in Corona-Zeiten im Winter über die Runden zu kommen.
Verantwortliche von Förderverein Fürstenberger Hof und Stadt haben sich wegen der Corona-Lage schweren Herzens für eine Absage der landesweit bekannten Krippenausstellung in Unterharmersbach entschieden. Für die Entscheidung gab es aber gleich zwei gewichtige Gründe.
Oberharmersbach sagt wegen Corona nach der „großen“ Kilwi auch die zweite Festveranstaltung mit Markt ab. Der prächtige Aufmarsch der Traditionsvereine zu Ehren von St. Gallus findet in diesem Jahr nicht statt.
Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp verbreitete am Montagabend im Gemeinderat in seinem Finanzzwischenbericht Optimismus. Corona wird die Stadt bis 2022 allerdings mehrere Millionen Euro kosten.
Weinclubber-Party, Oktoberfest, Ginclubber-Party oder Halloween: Im „Freiraum“ in Offenburg gibt es Events für jeden Geschmack. Betriebsleiter Nicolas Braun schildert, was diesen Herbst geplant ist.
Die Südwest-Wirtschaft erholt sich auf Pump, meint Daniel Gräfe. Doch der Aufschwung täuscht, denn der Strukturwandel hat erst begonnen.
Die Betriebe im Renchtal sind mit einem blauen Auge durch die erste Corona-Urlaubszeit
gekommen. Im Progress-Werk war die Abwicklung der Reiserückkehrer eine Herausforderung.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Streiks in den Kindertagesstätten gerügt. Grund sind die hohen Belastungen durch Corona. Die Gewerkschaft Verdi verteidigt die Aktionen – man wolle nicht vom Landesvater gemaßregelt werden.
Michael Hetzel vom „Club Venus“ ist mit einem Eilantrag an den Verwaltungsgerichtshof Mannheim gescheitert. Er wollte juristisch gegen das geltende Produktionsstättenverbot vorgehen – und ist nun enttäuscht.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) will schärfer gegen Restaurants und Kneipen vorgehen, in denen die Namenslisten wegen der Corona-Verordnung nicht ordentlich ausgefüllt werden.
Nach 13 Jahren wird es im Februar 2021 keine Baden Classics bei der Messe Offenburg geben. Nach zahlreichen Gesprächen zwischen dem Turnierleiter-Trio Reinhard Schill, Gotthilf Riexinger und Thomas Kohler sowie der Messeleitung steht es nun fest: Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie sehen sich die Veranstalter außerstande, das internationale Hallenspringturnier in bereits vier Monaten in dem bewährten Format durchzuführen.
Eine positive Zwischenbilanz teilte Rheinaus Stadtkämmerer Uwe Beck am Mittwoch den Gemeinderäten mit. Zumindest in Bezug auf die Steuerentwicklung sei es fast ein normales Jahr.
Der Herbst ist da – und die Temperaturen werden in den kommenden Tagen und Wochen deutlich sinken. Für die Gastronomiebetriebe in Lahr bedeutet das: Aufgrund der Corona-Beschränkungen und damit weniger Sitzplätze im Innenbereich müssen sie sich für die Außenbewirtung etwas einfallen lassen. Die Redaktion hat bei verschiedenen Gasthäusern, dem Gaststättenverband und der Stadt nachgefragt.
Mit einer Menschenkette haben 650 Mitarbeiter der Firma Bosch am Donnerstag in Bühl gegen einen Stellenabbau demonstriert. Das Unternehmen bekennt sich zu den Standortvereinbarungen.
Eine Regelung zur Rückerstattung von abgefeierten Überstunden von Mitarbeitern des Ortenau-Klinikums hat in der Sitzung des Krankenhausausschusses für Ärger gesorgt.
Zum ersten Mal seit 70 Jahren findet das Volksfest in Stuttgart nicht statt – wegen Corona. Die Wirte der Landeshauptstadt versuchen, das Volksfest im Mini-Format zu retten. Ein mutiges Experiment, kommentiert unser stellvertretende Chefredakteur Wolfgang Molitor.
Das Land Baden-Württemberg stellt 92 Millionen Euro bereit, um die von schweren Einnahmeverlusten getroffenen Firmen der Veranstaltungs- und Messewirtschaft zu fördern. Unterstützt werden sie bei der Tilgung von Krediten.
Dem Bau- und Gartenbetrieb hat die Corona-Krise einige Schwierigkeiten bereitet. Darüber wurde im Gemeinderat berichtet.
Seit Mittwoch ist das „Wolftalcafé“ geschlossen – vorsorglich: Bis ein Covid-19-Test Klarheit schafft, ob das Virus in Sandra Müllers Familie angekommen ist, will das kleine Team trotz finanzieller Einbußen auf Nummer sicher gehen: „Wir stellen uns der Verantwortung.“
Die Mitglieder von „Achern aktiv“ sehen schwarz, sollte die Hauptstraße – wenn auch nur probeweise – zur Einbahnstraße werden. Thema war auch, wie es um den Weihnachtsmarkt mit Corona steht.
Corona und der Lockdown haben auch beim Tourismus in Gengenbach negative Spuren hinterlassen. Aktuell tummeln sich aber viele Gäste aus ganz Deutschland in der Stadt.
Im Team der Sparkasse Wolfach wurden bis Mittwoch fünf positive Infektionen mit dem Covid-19-Erreger diagnostiziert. Eine Gefahr für Kunden oder Kollegen bestehe aber nicht, betont Vorstandschef Axel Fahner.
Die Landesregierung verlängert das Corona-Hifsprogramm für Hotels und Gastro-Betriebe bis zum Jahresende. So soll das Ende der warmen Jahreszeit mit Außenbewirtung abgefedert werden.
Die Corona-Verordnungen für Schule und für Veranstaltungen kappen die Wurzeln unseres klassischen Musiklebens, findet unsere Musikredakteurin Susanne Benda. Sie fordert von den Politikern: Denkt flexibler – und werdet endlich kreativ!
Wegen des warmen Altweibersommers ist in den Außenbereichen der Gaststätten am Marktplatz viel los. Doch nicht alle haben die Möglichkeit, die „Draußen-Saison“ durch „Gehwegheizung“ zu verlängern.
Der Kfz-Markt in der Ortenau erholt sich. Im Juli haben so viele Ortenauer wie noch nie ein neues Fahrzeug zugelassen. Der Boom kommt allerdings nicht bei allen Herstellern gleichermaßen an.
Der Corona-Lockdown hat auch die Eisdielen im Renchtal getroffen. Um dies zu kompensieren, könnte die Eissaison in diesem Jahr etwas länger dauern als gewöhnlich.
Die Spitzenkandidatin und der Fraktionschef der CDU halten weitere Milliardenkredite für notwendig, wollen aber eine schnelle Rückzahlung. Eisenmann regt eine höhere Förderquote des Landes bei Schulneubauten und –sanierungen an.
Susanne Eisenmann und Wolfgang Reinhart, beide CDU, plädieren für ein großes Konjunkturpaket des Landes. Es soll vor allem kleineren und mittleren Unternehmen helfen, gestärkt aus der Corona-Krise heraus zu kommen.
Die Corona-Krise lässt auch in Baden-Württemberg die Steuereinnahmen einbrechen. Das Loch in der Staatskasse hält sich aber voraussichtlich in Grenzen.
Die klassischen Urlaubsregionen im Land verzeichnen schon wieder starke Gästezahlen. Doch das war wohl nur eine Verschnaufpause. Die Branche fürchtet einen harten Winter.
Dass in Zeiten von Corona viele Menschen Urlaub in Deutschland machen, macht sich auch in Offenburg bemerkbar. Allerdings profitieren davon nicht alle in gleichem Maße.
Seit dem 26. August heißt es auch bei Curt Prinzbach und seiner Tochter Clarissa Geißler in Haslach „Endlich wieder Kino“. Aber sehen das auch die Zuschauer so? Die Bilanz nach etwas mehr als einer Woche zeigt eine Tendenz.
Die niedrigere Mehrwertsteuer kann die Autokonjunktur nicht ankurbeln, heißt es in einer neuen Studie des Instituts für Automobilwirtschaft. Nach den Untersuchungen der Wissenschaftler wachsen die größten Autohändler schneller als der Markt, die Umsatzrendite ist jedoch nur unterdurchschnittlich.
Die Eventbranche hat die Corona-Krise kalt erwischt. Großveranstaltungen sind untersagt, kleinere nur unter Auflagen möglich. Es sind auch schwere Zeiten für Party-Veranstalter Frank Dickerhof von Baden-Media.
Bei den Anträgen auf Corona-Soforthilfen ist es nicht immer mit rechten Dingen zugegangen. Die Staatsanwaltschaften in Baden-Württemberg haben nun fast 300 Ermittlungsverfahren laufen.
Die Ifa besteht den Sicherheitstest, doch die Hallen wirken teils wie verwaist, meint Daniel Gräfe. Das starke Signal, das die Ifa zum Neustart der Messebranche aussenden wollte, fällt nicht nur deshalb schwach aus.
Die heimischen Reisebüros sind von der Corona-Krise schwer belastet. Edeka Südwest zieht nun Konsequenzen und will bis Jahresende elf seiner stationären Reisebüros schließen.
Für rund 71.000 Beschäftigte im Ortenaukreis wurde seit Beginn der Corona-Pandemie Kurzarbeit angemeldet. Von der beschlossenen Verlängerung der Kurzarbeit dürfte nun vor allem eine Industrie profitieren.
Wie kommt ein mittelständisches Unternehmen wie die Großweirer Firma Hodapp mit der Corona-Krise klar? Diese Frage stellten wir im März. So sieht es inzwischen bei Hodapp aus.
Die Corona-Krise ist für die Belegschaft der Firma Hodapp keine leichte Phase. Wichtig ist vor allem eine gute Kommunikation mit der Firmenleitung.
Das Bundesarbeitsministerium schlägt nach einem Medienbericht vor, die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge bis März 2022 zu verlängern.
Im Lockdown waren Restaurants und Bars dicht, die Deutschen haben deshalb ihren Wein zuhause getrunken – und das reichlich: Der Absatz stieg von April bis Juni um 12,5 Prozent zum Vorjahresquartal.
Die Billigfluggesellschaft will im Herbst deutlich weniger Flüge anbieten. Die Flugkapazität werde im September und Oktober um fast 20 Prozent sinken, teilte Ryanair mit.
Bisher können Eltern kranker Kinder 20 Tage bei der Arbeit fehlen. Einige Länder finden, dass das in Corona-Zeiten zu wenig ist. Sie drängen den Bund zum Handeln. Wieso Baden-Württemberg dabei ist.
Eine Schließung war sowieso geplant, Corona hat dann aber den endgültigen Ausschlag gegeben: Seit Ende Juli ist Edy Ledigs Restaurant Glattfelder in Ortenberg zu. Ein Insolvenzverfahren läuft.
Das Kehler Kino kehrt am 26. August endgültig aus der Corona-Zwangspause zurück: Christopher Nolans Film „Tenet“ kommt in Deutschland zwei Wochen vor den USA auf die Leinwände.
Die Corona-Pandemie hat zu einer Wirtschaftskrise geführt. Millionen Menschen in Deutschland befinden sich in Kurzarbeit. Der Kehler Professor Hansjörg Drewello bewertet die aktuelle Situation und wagt eine Prognose für die Zukunft. Erholt sich die Wirtschaft?
Der Plan von IG-Metall-Chef Hofmann, in der Tarifrunde 2021 eine Verkürzung der Arbeitszeit zu fordern, trifft bei den Arbeitgebern auf Ablehnung. In einigen prominenten Unternehmen wurden schon entsprechende Regelungen vereinbart.
Kommt die zweite Welle mit einem erneuten Lockdown? Die Sorgen an den Börsen wachsen, meint Klaus Dieter Oehler. Wichtige Zahlen werden am 21. August vorgelegt.
Bis Ende September will die Progress-Werk Oberkirch AG einen neuen Ergänzungstarifvertrag mit Betriebsrat und Gewerkschaft aushandeln. Sozialverträgliche Anpassungen sind im Gespräch.
Bei Ernst Umformtechnik rechnet man für 2020 mit einem Umsatzrückgang bis zu 25 Prozent. Die Arbeitsplätze des Stammpersonals sollen erhalten bleiben. Zwei Standorte liefern positive Nachrichten.
Das Land hat für private Reisebusunternehmen ein Hilfsprogramm von 40 Millionen Euro aufgelegt. Eine Besserung der wirtschaftlichen Situation für die Betriebe ist aber noch nicht in Sicht.
Seit Ende Juli sind Sommerferien: Viele Schüler möchten die Zeit dazu nutzen, etwas Geld zu verdienen. Aber bieten Firmen im Renchtal dieses Jahr überhaupt Ferienjobs an?
Anders als Wochenmärkte sind Krämermärkte während der Corona-Pandemie zur Seltenheit geworden. Marktkaufleute im Ortenaukreis kritisieren ein de facto bestehendes Berufsverbot.
Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die Finanzen der Stadt Rheinau. In den kommenden vier Jahren könnten 5,7 Mio. Euro fehlen. Daher wurden nun erste Maßnahmen verschoben.
Digitalisierung, Hilfspakete und ein Blick in die Zukunft: Die Corona-Krise war das Hauptthema am Dienstag beim Besuch von der CDU-Landtagsabgeordneten Marion Gentges in Wolfach.
Kurt Heizmann hat sich an Sandra Boser gewandt, um auf die schwierige Lage der Reisebusbranche aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit Thomas Marwein besuchte sie nun sein Unternehmen.
Baden-Württembergs Städte befürchten, dass die Schülerbetreuung im Land zusammenbricht. Sie können den Umfang nur aufrecht erhalten, wenn altersgemischte Gruppen erlaubt werden. Das ist aber nicht sicher.
Das zweite Quartal 2020 ist für das Progress-Werk Oberkirch durch den Wirtschaftseinbruch im Zuge der Corona-Pandemie geprägt gewesen. Eine Prognose für das Restjahr sei noch nicht möglich.
Prostituierte in der Coronakrise: Weil sie nicht angemeldet oder die Hürden für Hilfen zu hoch sind, können sich viele Frauen kaum noch das Nötigste leisten. Das befeuert die Diskussion um ein generelles Sexkaufverbot in Deutschland.
Der Medienkonzern Hubert Burda Media mit Sitz in Offenburg und München hat seinen Umsatz inmitten der Corona-Krise stabil gehalten. Ein erwartetes Wachstum blieb allerdings aus.
Trotz Corona blickt der Linxer Fertighausbauer Weber-Haus zufrieden auf die vergangenen Monate zurück. Jetzt richtet sich der Blick nach vorn.
In einer virtuellen Hauptversammlung hat der Vorstand des Progress-Werks Oberkirch am Dienstag die Aktionäre und Beschäftigten auf weiteren Personalabbau und Einsparungen eingeschwört. Betroffen ist insbesondere der Standort Oberkirch.
Als Automobilzulieferer bekommt die Ulmer Firmengruppe die Corona-Krise besonders deutlich zu spüren. Das hat jetzt auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahl.
Nachdem das Angebot von Privatvorstellungen (die gibt es weiterhin) gut angenommen wurde, öffnet das Kinocenter Kehl an diesem Wochenende und unter Einhaltung der Hygienregeln auch wieder seinen Betrieb auch für die Öffentlichkeit.
Das Land muss mindestens sieben Milliarden Euro weitere Kredite aufnehmen, meint Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz. Doch über die rechtliche Grundlage gibt es Streit. Die Opposition wittert die Chance zum Mitentscheiden – und bringt eine altes Thema wieder auf den Tisch.
Ferienjobber haben es in Lahr und der Region wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie dieses Jahr schwerer als sonst, eine passende Stelle zu finden. Aber es gibt auch offene Plätze.
Aufgrund der Corona-Krise ist die Anzahl der Haushalte, die Hartz IV beziehen, im ersten Halbjahr um 10,7 Prozent gestiegen. Positive Aussichten gibt es hingegen auf dem Ausbildungsmarkt.
Grünen-Landtagsabgeordnete Sandra Boser besuchte gestern die Armbruster GmbH in Steinach. Das Unternehmen plant einen großen Erweiterungsbau.
Die Coronakrise schwächt den Arbeitsmarkt. Vor allem junge Menschen, die in das Berufsleben einsteigen wollen, trifft es hart.
Kämmerer Peter Göpferich gab am Mittwochabend im Gemeinderat einen Überblick über die Wolfacher Finanzen.
Die Corona-Krise wird den Ortenaukreis bis 2022 vermutlich rund 38 Millionen Euro kosten. Mit Investitionen in den Straßenbau und kreiseigene Gebäude soll die Wirtschaft angekurbelt werden.
Voraussichtlich wird der Gemeinde Sasbach coronabedingt am Jahresende mehr als eine Million Euro flöten gehen. Deswegen sollen bald die freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand.
Ola Källenius stimmt die Aktionäre bei seiner ersten Hauptversammlung als Daimler-Chef auf einen langen Weg aus der Corona-Krise ein.
Neuen Studien zufolge verstärkt die Pandemie das soziale Ungleichgewicht: Geringverdiener, Freiberufler und Soloselbstständige leiden am meisten darunter. Die große Mehrheit der Bevölkerung stellt bei sich weniger Einbußen fest.
Für verkaufsoffene Sonntage muss es einen besonderen Anlass geben wie zum Beispiel ein Stadtfest – die werden coronabedingt momentan aber überall abgesagt. Nun fordert der Handelsverband Lockerungen.
Willi Stächele freut sich: „Die Kommunen profitieren von weiteren Finanzhilfen. Das Land unterstützt die Kommunen finanziell über die Mai-Steuerschätzung hinaus.“
Manche hoffen wegen der Corona-Krise auf sinkende Preise auf dem Immobilenmarkt. Die Mittelbadische Presse hat bei Maklern nachgefragt, ob diese Hoffnung in Erfüllung geht.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Ortenau ist im Juni im Vergleich zum Mai konstant geblieben. Trotzdem sind deutlich mehr Menschen ohne Arbeit als noch ein Jahr zuvor.
Die Corona-Zwangspause hat ein Ende. Ab Freitag kann in Offenburg in der Etage eins und im Freiraum wieder gefeiert werden.
Im Mühlenbacher Gemeinderat gab es Infos zur Entwicklung der Finanzen im laufenden Jahr. Zudem ging es um die Betriebskostenabrechnung 2019 für den Kindergarten.
Das Kabinett in Stuttgart hat erneut Fördermaßnahmen zugunsten der Wirtschaft beschlossen. Das Land wird eine Finanzierungslücke bei der Corona-Hilfe des Bundes schließen und Start-ups unterstützen.
Die Bundesregierung erhofft sich viel von der Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent, die am Mittwoch in Kraft tritt. Die Handwerkskammern sehen die Maßnahme allerdings noch skeptisch – und das aus mehreren Gründen.
Jens Sikeler, Leiter der Regionalredaktion, teilt die Bedenken der Vertreter von IHK und Handwerkskammer in Bezug auf die Mehrwertsteuersenkung. In seinem Kommentar erläutert er, wieso Aufwand und Ertrag in einem denkbar schlechten Verhältnis stehen.
Die Stadt Gengenbach solidarisiert sich in der Corona-Krise mit Einzelhandel und Gastronomie und will Impulse setzen, die letztlich allen nutzen / Farbenfrohe Bilder bereichern bald das Stadtbild.
Wie sieht ein Besuch im Restaurant heute aus? Mit welchen Schwierigkeiten haben Gastronomen und das Personal zu kämpfen? Der Restart war verhalten, nun wird aber positiver gedacht.
Viele Tourismusbetriebe in der Ortenau sind unverschuldet in Not geraten. Deshalb muss die Politik jetzt dringend nachbessern, findet Jens Sikeler, Leiter der Regionalredaktion.
Jahrelang kannten die Übernachtungszahlen im Schwarzwald nur eine Richtung - nach oben. Diesen Boom hat die Corona-Krise jäh beendet. Die Mittelbadische Presse hat mit Hansjörg Mair, dem Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus über die Auswirkungen der Krise, den Umgang der Unternehmen damit und den Chancen, die sich aus der Situation ergeben, gesprochen.
Trotz – oder gerade wegen? – Corona: Das Willstätter Sommerferienprogramm findet statt. Ab sofort kann man sich für die Veranstaltungen anmelden.
Finanzielle Hilfe für Unternehmen in der Corona-Krise: 315 Förderzusagen für die KfW-Kredite gibt es in der Ortenau, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Weiß informierte. Damit gehen an regionale Firmen insgesamt 102 Millionen Euro.
In kürzester Zeit vergab das Land zwei Milliarden Euro an existenzbedrohte Firmen. Doch die Gelder lockten auch Kriminelle an. Manche von ihnen nutzen Namen ehrlicher Unternehmen.
Die Coronakrise löst einen wirtschaftlichen Schock aus, die auch manche Kommunen mitten ins Herz trifft. Das Offenburger Tageblatt hat mit einigen Kämmerern darüber gesprochen.
Am Montag werden ab 22 Uhr und bis Mitternacht bundesweit Gebäude in rotem Licht erstrahlen. Mit der Aktion „Night of Light“ will die Veranstaltungsbranche auf ihre Nöte hinweisen – auch in der Ortenau sind zahlreiche Gebäude dabei.
Urlaub auf dem Bauernhof startet in Unterharmersbach nahezu unbeschadet aus der Corona-Krise, wie die vielen Buchungen für 2020 zeigen. Viele Gäste fieberten der Öffnung entgegen.
Wie läuft es für Hotels und Gasthäuser nach Beendigung der Corona-Zwangpause? Wir haben uns in der Region umgehört.
Das Angebot der Stadt Gengenbach zur Ausweitung der Außenbewirtung haben aktuell elf Gaststättenbetriebe angenommen. Erny: Breit gefächertes Hilfsprogramm in Corona-Zeiten.
Seit Montag sind in Baden-Württemberg wieder Busreisen möglich. Daher startet auch Gümpel-Reisen aus Sundheim wieder – allerdings „mit angezogener Handbremse“, wie Unternehmens-Chefin Monika Gümpel betont. Was bedeutet das für den Betrieb?
Nur schleppend läuft der Betrieb beim Steinacher Campingplatz wieder an. Die erhaltene Soforthilfe ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein – eine Bestandsaufnahme in Zeiten der Pandemie.
Die Corona-Krise hat auch Auswirken auf den Wasser- und Stromverbrauch in Lahr. Letzterer ist vor allem beim Gewerbe deutlich zurückgegangen.
Das milliardenschwere Konjunkturpaket soll den wirtschaftlichen Absturz zu verhindern. Obwohl die Bundesregierung damit den Empfehlungen der meisten Ökonomen folgt, bleibt die massive Neuverschuldung ein Risiko, kommentiert unser Berliner Korrespondent Christopher Ziedler.
Christopher Ziedler
Wer in Baden-Württemberg seine Meisterausbildung abschließt, erhält ab sofort 1500 Euro Meisterprämie. Bei Renchtäler Handwerkern stößt dies auf ein geteiltes Echo.
Die Nerven in der Hotelbranche liegen blank. Die Lockerungen der Corona-Verordnungen haben bislang nicht dazu geführt, dass die Gästezahlen wieder wesentlich steigen. Jetzt macht deshalb eine brisante Falschmeldung in der Ortenau die Runde.
Die Bundesregierung hat ein Konjunkturpaket geschnürt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Auch die Kommunen sollen davon profitieren. Wir haben bei der Stadt Oberkirch nachgefragt, was sie sich vom Konjunkturpaket erhofft.
Derzeit spricht man viel von Corona-Gewinnern und Corona-Verlierern. Aber es gibt auch ein paar wenige Betriebe wie die Seilerei Muffler aus Stockach, an denen die Krise einfach spurlos vorbei gezogen ist. Was macht sie immun gegen das Virus?
Die Zahl der Arbeitslosen im Geschäftsstellenbezirk Lahr ist im Mai auf 3400 gestiegen – ein sattes Plus von 1175 gegenüber Mai 2019. Grund ist die Corona-Pandemie, die sich vor allem im Freizeit-, Gastronomie- und Hotelsektor auswirkt. Auf den Punkt gebracht: Die Arbeitslosenquote hängt besonders stark vom Europa-Park ab.
Die Beherbergungsbranche ist allenfalls verhalten optimistisch nach den Corona-Lockerungen. Das Hotel „Klosterbräustuben“ vermisst das Busgeschäft als wichtigste Einnahmequelle.
Der Handel und die Gastronomie in Oberkirch haben unter der Corona-Krise gelitten und leiden noch immer. Die Stadtverwaltung Oberkirch bietet Unterstützung an.
Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise stößt bei den Wirtschaftsverbänden in der Region nicht nur auf Zustimmung. Die Mittelbadische Presse hat sich bei Wirtschaftsverbänden in der Region sowie den Ortenauer Bundestagsabgeordneten nachgefragt, was sie von den Maßnahmen halten.
Ob Bosch, ZF oder Mahle – viele Zulieferer stellen sich auf mehrere Monate mit Arbeitszeitverkürzungen für Teile der Belegschaft ein. Bosch hat die Kurzarbeit erst einmal bis Ende Juni verlängert.
Der Modehandel liegt am Boden, die Verbände rechnen auch im Südwesten mit Tausenden Geschäftsschließungen. Jetzt droht wegen der vollen Lager eine Rabattschlacht, die für weitere Firmen das Aus bedeuten könnte.
Die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona treffen die Handwerker unterschiedlich hart. Während Gesundheitsberufe Einbußen verzeichnen, ging der Betrieb bei Tischlern fast normal weiter.
Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert stellt ein Handlungspaket mit fünf Punkten vor, um von Corona betroffene Betriebe zu unterstützen. Große Hoffnungen werden in die Chrysanthema gesetzt – deren Termin noch immer unsicher ist.