Im "Rée Carré" in Offenburg geht am Mittwoch ein neuer Betrieb an den Start. Auch eine Friseursalonmarke hat ihre neue Heimat im Stadtquartier gefunden.
Reé-Carré – das Einkaufszentrum 2021 in Offenburg
Offenburg und das neue Einkaufsquartier: Nach einem langen und umstrittenen Weg segnete der Gemeinderat am 11. Mai 2015 den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« ab und machte den Weg für die Einkaufsgalerie frei.
Auf dem ehemaligen Sparkassenareal entstanden auf einer Verkaufsfläche von rund 11.250 Quadratmeter 20 Geschäfte, fünf Gastronomieeinheiten und zusätzlich 25 Wohnungen. Zum Weihnachtsgeschäft 2018 sollte das rund 60 Millionen Euro teure Einkaufsquartier ursprünglich öffnen, nach mehreren Verschiebungen war der Termin lange Zeit dann für Ende 2020 anvisiert. Die Corona-Pandemie hatte allerdings weitere Auswirkungen auf den Baufortschritt, weshalb die Eröffnung in den März 2021 verschoben wurde. Am 11. März öffnete das Reé-Carré schließlich für alle.
In diesem Dossier sind unsere Berichte bis zur Eröffnung gesammelt.
Im „Rée-Carré“ in Offenburg stehen ab sofort 210 kameraüberwachte Fahrradstellplätze zur Verfügung. Ein neues Gastronomieangebot hat vergangene Woche geöffnet, „Immergrün“ soll im Juli folgen. Weitere Gespräche mit potenziellen Mietern laufen.
Seit rund sechs Monaten ist das „Rée-Carré“ in Betrieb: Das nahm der Investor OFB zum Anlass, am Donnerstagnachmittag zu einem Dankeschönfest einzuladen. Dabei gab es auch Infos zum Start zweier Gastro-Betriebe.
Die OFB-Projektentwicklung hat diese Woche die Namen von sechs neuen Mietern verkündet. Wann und ob die beiden Gastro-Betriebe „Taumi“ und „Immergrün“ an den Start gehen, wurde indes nicht verraten. Wir haben nachgehakt.
Die OFB meldet sechs neue Mieter für das Einkaufsquartier „Rée-Carré“. Prominentester Neuzugang ist der Anbieter für Wohnaccessoires „Depot“. Auch drei Lokalmatadoren gehen ins Einkaufsquartier.
Wasser in einem Verkaufsraum des neuen Rée-Carrés in Offenburg hat einen Schaden von mindestens 100.000 Euro verursacht. Die Polizei ermittelt auch wegen möglicher Sachbeschädigung.
Der Projektentwickler ECE holte sich einst mit seinen Plänen für ein Shoppingcenter mit 65 Geschäften in Offenburg eine blutige Nase. Im zweiten Anlauf hat es nun mit der Eröffnung des Einkaufsquartiers geklappt. Wir zeichnen in einer Chronologie den Weg zum „Rée-Carré“ nach.
Über 65 Millionen Euro hat Investor OFB in das neue Einkaufsquartier "Rée-Carré" in Offenburg investiert. Am Donnerstag um 9 Uhr wird das rote Band durchschnitten. Für die Presse gab es vor der offiziellen Einweihung einen Rundgang.
Nachdem Nester der Mauersegler die Rückbauarbeiten an der Offenburger Stadthalle für das Rée-Carré verzögerten, haben sie dort wieder ein neues Zuhause bekommen. Zehn Nistkästen wurden an der überarbeiteten Stadthalle angelegt.
Andreas Dörr ist der Quartiersmanager des Rée-Carrés. Er hat sich vorgestellt, von seiner künftigen Arbeit berichtet und wie die Innenstadt künftig von dem neuen Quartier profitieren soll.
Die Bauzäune am Eingang zum „Rée-Carré“ sind weg, man kann schon etwas flanieren. Am Freitag eröffnet Juwelier Spinner vorgezogen, im März ist Start für alle. Auch ein Quartiersmanager ist gefunden.
Investor OFB hat am Dienstagmorgen drei weitere Mieter für das neue Offenburger Einkaufsquartier „Rée Carré“ präsentiert – darunter auch den Ankermieter für Bekleidung. Es ist eine bekannte Kette.
Im neuen Einkaufsquartier „Rée-Carré“ wird es keinen Elektrohandel geben. Warum das so ist und welche Mieter jetzt wo einziehen sollen.
Das neue Offenburger Einkaufsquartier „Rée-Carré“ öffnet im März. Ein Mieter startet aber schon im November. Wir stellen sein Konzept vor. Auch sonst tut sich einiges: Unter anderem eröffnet im November in der Hauptstraße die Lounge-Bar „Stadtmauer“.
Die OFB Projektentwicklung GmbH hat mit dem Gebäudeteil D den letzten und zugleich größten Rohbau der fünf Wohn- und Geschäftshäuser für das Rée Carré in der Offenburger Innenstadt fertiggestellt. Dabei gibt es ab morgen, Freitag, eine leckere Überraschung für die Offenburger.
Der Zeitplan war mit heißer Nadel gestrickt: Jetzt gehen Investor OFB und Mieter auf Nummer sicher und verschieben die Einweihung von Herbst auf Ostern 2021. Ein Gebäude öffnet aber vorgezogen.
Die Eröffnung des neuen Rée-Carré-Einkaufszentrums in Offenburg muss von Herbst 2020 auf März im kommenden Jahr verschoben werden. Wegen der Corona-Pandemie kommt es zu Schwierigkeiten bei den Bauarbeiten und einige Mieter haben Bedenken.
30 Läden, 22 Wohnungen, kleinteilige Architektur und die alte Stadthalle als Identifikationspunkt: Bei der Grundsteinlegung am Montagmittag würdigten die Redner das »Rée-Carré« als die richtige Antwort auf die Konkurrenz des Online-Handels. Die Eröffnung des Einkaufsquartiers ist für Ende 2020 geplant. Warum es mehr als die geplanten 65 Millionen Euro kosten wird.
85 Prozent des Gesamtprojekts sind jetzt vermietet: Kurz vor der Grundsteinlegung am kommenden Montag hat Investor OFB einen neuen Mieter fürs Einkaufsquartier »Rée-Carré« in Offenburg präsentiert. Wer dahinter steckt.
In der Lange Straße startet diese Woche der letzte Bauabschnitt. Außerdem wird mit dem Rohbau für das neue Einkaufszentrum Rée Carré begonnen. Aufgrund der Bauarbeiten gilt ab Dienstag eine geänderte Verkehrsführung in der Schuttergasse und der Gustav-Rée-Anlage.
Die Arbeiten auf der Baustelle des Einkaufszentrums »Rée-Carré« laufen. Davon überzeugten sich gestern etwa 30 Bürger. Die Stadtverwaltung und der Investor OFB hatten zum Besuch der Baustelle eingeladen. Im November soll mit dem Rohbau begonnen werden. Neue Namen von Mietern nannte OFB-Projektleiter Thomas Reidel nicht.
In diesem Monat erfolgt der Abriss der 1904 gebauten alten Stadthalle. Der Portikus im Osten mit seinen beiden Türmchen soll erhalten bleiben. Der Rest des Gebäudes soll modern intepretiert werden, teilte Investor OFB mit. Einweihung des Einkaufsquartiers »Rée-Carré« soll nach wie vor zu Weihnachten 2019 sein. Und wie sieht es in der Mieterfrage aus? Wir hakten bei Projektleiter Thomas Reidel nach.
Lange hat Offenburg warten müssen, am Montagabend hat Investor OFB nun im Gemeinderat die ersten Namen der Mieter des Einkaufsquartiers »Rée-Carré« verkündet.
Die Abrissarbeiten für das Einkaufsquartier Rée-Carré laufen auf vollen Touren. Die Metzgerei Burg ist bereits Geschichte, in drei Wochen soll auch die ehemalige Sparkassenzentrale abgebrochen sein. Eröffnen soll das Einkaufsquartier an Weihnachten 2019 – ein Jahr später als geplant. Die ersten Mieter will Investor OFB im Frühjahr 2018 bekannt geben.
Der Entwurf mit den zwei Gaubenreihen auf dem Dach der alten Stadthalle ist im Juli durchgefallen. In der Sitzung des Gestaltungsbeirats am morgigen Mittwoch stellen die OFB-Architekten Kramm und Strigl nun ihren neuen Entwurf vor.
Brütende Mauersegler haben den Baustart für das Einkaufsquartier »Rée-Carré« nach hinten geschoben. Nun steht fest: Die Abbrucharbeiten werden am kommenden Montag beginnen können.
Erst die Klage der City Partner, jetzt der brütende Mauersegler im Gemäuer der alten Stadthalle: Die Eröffnung des »Rée-Carré« verzögert sich erneut. Den avisierten Termin im ersten Halbjahr 2019 könne man aufgrund der Mauersegler-Thematik nicht halten, so eine Sprecherin des Investors auf OT-Anfrage.
Noch Anfang April hatte es geheißen, die Abrissarbeiten für das neue Einkaufsquartier auf dem Sparkassenareal sollten im Sommer beginnen. Doch noch stehen die Bagger still. Auch der Mauersegler könnte dazu beitragen, den Baustart für das »Rée-Carré« zu verzögern.
Bereits am 18. April hatte der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim die Normenkontrollklage gegen das »Rée-Carré« abgelehnt. Wie eindeutig das Urteil gewesen ist, zeigt sich in der schriftlichen Begründung, die nun vorliegt.
Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat die Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« und damit das geplante Einkaufsquartier abgewiesen. Das Gericht folgte keinem der Anträge der Kläger. Die Stadt reagiert erleichtert.
Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hat am Dienstagvormittag die Klage gegen den Bebauungsplan des neuen Einkaufsquartiers in Offenburg abgewiesen. Damit ist der Weg für das »Rée-Carré« so gut wie frei.
Zum juristischen Schlagabtausch um das »Rée-Carré« trafen sich gestern City Partner und Stadtverwaltung vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim. Die Verhandlung endete nach drei Stunden mit Vorteilen für die Stadtverwaltung. Die Entscheidung in der Normenkontrollklage wird am 18. April um 9.30 Uhr verkündet.
Der Auftritt des OFB-Architekten im Gestaltungsbeirat hatte in der vergangenen Woche für Irritationen gesorgt. Wie Baubürgermeister Oliver Martini gestern im Gemeinderat ankündigte, ist nächste Woche ein Pressegespräch mit der OFB-Geschäftsleitung geplant. Eine grundsätzliche Sache steht aber nicht infrage.
Stadthallenoptik, Größe des Kopfbaus, elegantere Fassade fürs Wohn- und Geschäftshaus: Der Gestaltungsbeirat formulierte gestern seine Anregungen fürs Rée-Carré. Die anwesenden Stadträte waren teilweise frappiert über die Indisponiertheit der OFB-Vertreter.
Offenburgs neue Einkaufswelt rückt näher: Der Gestaltungsbeirat beschäftigt sich am Mittwoch, 22. März, mit den Rée-Carré-Plänen und nimmt dabei Architektur und Materialen der Fassade unter die Lupe. Baustart für das 65 Millionen Euro teure Einkaufsquartier soll im Sommer mit dem Abriss der alten Sparkasse sein, Einweihung Anfang 2019.
Gelassenheit allenthalben: In einer Pressekonferenz im Rathaus betonten sowohl die Stadtspitze als auch OFB-Prokurist Jürgen Hege, dass man der Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« keine Erfolgschancen einräume. Außerdem gab es Informationen zu den drei Ankermietern und dem Zeitplan für das Einkaufsquartier »Rée-Carré«.
Nach den für April angekündigten Namen der Ankermieter fürs Rée-Carré (Bild) erkundigte sich Freie-Wähler-Stadtrat Joachim Busam am Montag im Gemeinderat. Investor OFB wolle »ganz klar« an dem Projekt festhalten und sei gerade an der Bauantragsvorbereitung, antwortete OB Edith Schreiner.
Die Begründung für die Normenkontrollklage zum geplanten Einkaufsquartier ist nun beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim eingegagen. In der 33-seitigen Schrift wirft Klägeranwalt Alexander Simon OB Edith Schreiner Befangenheit vor – auch sonst gibt es Kritik.
Die Normenkontrollklage gegen das geplante Einkaufsquartier in der nördlichen Innenstadt hat zwei weitere prominente Unterstützer bekommen. Auch Sport Grimm und Silvano Zampolli machen mit. Gestern wurde die Klageschrift eingereicht.
Um das »Rée-Carré« wird es noch einmal eine juristische Auseinandersetzung geben: Unterstützt von den City Partnern wollen Anwohner gegen das geplante Einkaufsquartier klagen – die Offenburger Einzelhändler hatten eine solche Klage bereits in Aussicht gestellt.
Am Rande der Grundsteinlegung äußerte sich OB Edith Schreiner zur Diskussion um den Namen fürs Einkaufsquartier. Ursprünglich sei der Arbeitstitel »Unionsquartier« gewesen. Im Vergleich dazu finde sie den jetzt gekürten Namen »Rée-Carré« viel charmanter und interessanter.
15 Millionen Euro investiert die Sparkasse Offenburg/Ortenau in ihre neue Innenstadtfiliale. Gestern setzte Sparkassenchef Helmut Becker feierlich den Grundstein für den Neubau. Bereits im Dezember 2016 soll die neue Filiale eingeweiht werden. Dann kann es nahtlos mit dem Bau des Einkaufsquartiers weitergehen.
Auf der Facebook-Seite der Mittelbadischen Presse hat es heftige Kritik am Namen des neuen Einkaufsquartiers in Offenburg gegeben. Die Bezeichnung "Rée Carré" hat auch User Stefan Maschke geärgert. Der Hobby-Grafiker hat bis spät in die Nacht gearbeitet und eine Alternative entwickelt. Er liefert sogar ein Logo.
Anfang der vergangenen Woche haben der Projektentwickler OFB und die Stadt Offenburg das Geheimnis um den Namen des Einkaufszentrums gelüftet: Es soll in Anlehnung an den früheren Offenburger Bürgermeistert "Reé Carré" heißen. Bei unseren Facebook-Usern stößt der Name allerdings auf wenig Gegenliebe. Lesen Sie hier ausgewählte Kommentare im Überblick.
Nachdem am 11. Mai der Gemeinderat dem Bebauungsplan zugestimmt hatte und vor einem Monat die Mietersuche begonnen hat, steht nun der Name für das Einkaufsquartier auf dem Sparkassenareal fest: Es wird »Rée Carré« heißen. Damit will der Projektentwickler OFB auch einen historischen Bezug herstellen.
In der Steinstraße gibt es derzeit einige Lücken: Seit Monaten stehen mehrere Geschäfte leer. Mögliche Interessenten scheinen sich vom geplanten Einkaufszentrum auf dem Sparkassenareal abschrecken zu lassen, berichtet ein Makler von seinen Erfahrungen.
Mit 24:17-Stimmen hat der Gemeinderat am Montagabend grünes Licht für den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« gegeben. Damit kann die 60 Millionen Euro teure Einkaufsgalerie gebaut werden. Im Oktober 2018 soll das von den City Partner scharf kritisierte Projekt Einweihung feiern.
Im ersten Anlauf biss sich die Stadt am Widerstand eines Grundstückbesitzers und der Gegenwehr der City Partner die Zähne aus. Im zweiten Anlauf klappt es nun mit dem Bau eines Einkaufsquartiers. Wir zeichnen die Entwicklung in einem Rückblick nach.
Zum Weihnachtsgeschäft 2018 soll das rund 60 Millionen Euro teure Einkaufsquartier öffnen, der Bau der neuen 15 Millionen Euro teuren Sparkassenfiliale auf dem Areal läuft bereits. Eine am Donnerstag eröffnete Ausstellung soll kontinuierlich über den Fortschritt der Arbeiten informieren. Bei der Eröffnung warben die Beteiligten noch einmal für das von kritischen Tönen begleitete Projekt.
Die Baustellenfahrzeuge in der nördlichen Hauptstraße kündigen es an: Hier tut sich etwas. Was genau hinter den Bauzäunen passiert, darüber soll eine gemeinsame Ausstellung von der Stadt Offenburg, dem Projektentwickler OFB und der Sparkasse Offenburg-Ortenau ab Donnerstag Aufschluss geben.
Kurz und schmerzlos verlief gestern Abend im Planungsausschuss die Debatte über den Bebauungsplan fürs Einkaufszentrum. Mit 6:3-Stimmen votierte der Ausschuss für das Projekt. Das letzte Wort hat am 11. Mai der Gemeinderat. Dann dürften die Wogen noch einmal höher schlagen.
Kurz vor der Abstimmung über den Satzungsbeschluss fürs Einkaufsquartier im Gemeinderat gehen die City Partner noch einmal in die Offensive: In einer Broschüre lassen sie einige kritische Stimmen zu Wort kommen – wollen damit aber auch ihr eigenes Image aufpolieren.
Unzureichende Verkehrsanbindung, falsches Nutzungskonzept, keine Belebung der nördlichen Hauptstraße: 462 Einwendungen sind in der zweiten Offenlage gegen den Bebauungsplan fürs Einkaufsquartier eingegangen. Die Stadt sieht darin keine Hinderungsgründe für das Projekt und empfiehlt dem Gemeinderat, den Satzungsbeschluss zu fassen.
Bis Freitag, 16. Januar, läuft noch die zweite Offenlage zum Einkaufscenter. Die City Partner rufen die Bevölkerung in einer Pressemitteilung zum Endspurt auf und appellieren, Einwendungen gegen das Projekt abzugeben. Die Unterlagen könnten im Technischen Rathaus eingesehen werden und hier könne auch eine Meinung in Form einer Stellungnahme abgegeben werden, teilen die City Partner mit.
Anlässlich der zweiten Offenlegung des Bebauungsplanes für das geplante Einkaufszentrum wird die FDP Offenburg/Ried samstags, 13. und 20. Dezember, von 9.30 bis 13 Uhr vor dem Eiscafe Zampolli in der Hauptstraße einen Infostand aufstellen. Die FDP fordert die Bürger auf, Einwendungen gegen den Bebauungsplan zu erheben, schreiben die Liberalen in einer Pressemitteilung.
Im Vorgriff auf das geplante Einkaufszentrum baut die Sparkasse in der nördlichen Hauptstraße ihre neue Innenstadtfiliale. Wenn diese im Herbst 2016 fertiggestellt ist, kann das Sparkassengebäude in der Gustav-Rée-Anlage abgebrochen werden und mit dem Bau des eigentlichen Einkaufsquartiers begonnen werden.
Die beiden C&A-Häuser in Offenburg ziehen an einem Strang: Sie haben ihre Spende gebündelt und dem Kinder- und Jugendhospizverein 4000 Euro übergeben. Ansonsten freut man sich in der Hauptstraße auf das neue Einkaufszentrum.
Mehr als 20 Stadträte haben am Montagabend noch einmal die Möglichkeit genutzt, an einer Sonderssitzung zum städtebaulichen Vertrag zwischen dem Einkaufscenter-Investor OFB und der Stadt Offenburg teilzunehmen. Die Sitzung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
6000 bis 8000 Kunden sollen nach der Eröffnung im Oktober 2018 täglich durchs Einkaufszentrum flanieren. Matthias Barschitz, Projektleiter des Investors OFB, erläuterte gestern im OT-Redaktionsgespräch alle Details zu dem 60-Millionen-Euro-Projekt – und reichte den kritischen City Partnern die Hand für eine spätere Zusammenarbeit.
Mit 26:12-Stimmen hat der Gemeinderat für die erneute Offenlage des Bebauungsplans »Nördliche Innenstadt« gestimmt und das Einkaufszentrum ein Stück weiter auf den Weg gebracht (wir berichteten). Im Folgenden skizzieren wir die Statements der Fraktionen.
Die Rathausspitze und Vertreter des Investors OFB warben gestern Abend noch einmal eindringlich für das geplante Einkaufszentrum, bevor der Gemeinderat mit 26:12-Mehrheit den zweiten Offenlagebeschluss für den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« fällte. Damit wird der Eröffnungstermin des Einkaufscenters im Oktober 2018 immer konkreter.
Für eine gemeinsame Stadtentwicklung statt aufoktroyierter Centerlösung plädiert Stadträtin Florence Wetzel (Offenburger Liste) in einer Stellungnahme. Sie werde deshalb in der Gemeinderatssitzung am Montag gegen das Einkaufscenter stimmen.
Beinharte Kritik von Rudi Zipf (Freie Wähler) an den City Partnern, völlige Ablehnung des Projekts durch die FDP, ansonsten mehrheitliche Zustimmung: Mit sechs Ja- und drei Nein-Stimmen votierte der Planungsausschuss für die zweite Offenlage des Bebauungsplans »Nördliche Innenstadt« und schaffte damit ein Stück mehr Planungsrecht fürs Einkaufszentrum (wir berichteten).
Ein mögliches Verkehrschaos, Leerstände, aber auch Kritik an den Daten oder dem Verfahren: 973 Bürger haben im Mai ihre Einwendungen gegen das geplante Einkaufszentrum vorgebracht. Die Stadtverwaltung hat die Stellungnahmen zusammengefasst und erläutert. Bis auf ein paar wenige Änderungen sollen die Pläne bleiben.
Die City Partner haben in Sachen Einkaufszentrum noch einmal kräftig zum Angriff geblasen: Unterstützt von vier Experten appellierten sie am Dienstag in der Reithalle an die rund 180 Besucher, sich bei der zweiten Offenlage erneut zu Wort zu melden. Die Gemeinderäte könnten frei entscheiden, betonte Rechtsanwalt Alexander Simon – und widersprach OB Edith Schreiner.
Die Mehrheit des Gemeinderats hat das Verkehrskonzept abgesegnet, das Grundlage für einen freiraumplanerischen Wettbewerb südlich des geplanten Einkaufszentrums in der Innenstadt sein soll. Die FDP stimmte gegen die Umgestaltung der Lange Straße und die Schließung der Wasserstraße.
Unter dem Motto »Einkaufsgalerie auf dem Prüfstand« organisieren die City Partner eine Infoveranstaltung, die am 21. Oktober in der Reithalle stattfindet. Dabei soll ein Gesamtgutachten zum geplanten Einkaufszentrum präsentiert werden. Die City Partner wünschen sich Korrekturen.
973 Einwendungen sind gegen den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« und damit gegen das geplante Einkaufszentrum eingegangen – einige davon offenbar mit Gewicht. Um das Risiko von Klagen zu minimieren, kündigte Bürgermeister Oliver Martini an, die Einwände sorgfältig zu prüfen, einzuarbeiten und im November erneut in die Offenlage zu gehen.
973 Einwendungen sind gegen den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« und damit gegen das geplante Einkaufszentrum eingegangen – einige davon offenbar mit Gewicht. Um das Risiko von Klagen zu minimieren, kündigte Bürgermeister Oliver Martini an, die Einwände sorgfältig zu prüfen, einzuarbeiten und im November erneut in die Offenlage zu gehen.
Die Stadt kann den Zeitplan im Verfahren um das geplante Einkaufscenter in der nördlichen Innenstadt nicht einhalten. Eigentlich sollten die etwa 800 Einwendungen bis zum Planungsausschuss am 9. Juli geprüft sein, sodass der Gemeinderat am 28. Juli den Satzungsbeschluss fällen kann. Ein neuer Termin steht laut Bürgermeister Martini noch nicht fest.
Die Sparkasse Offenburg steht in den Startlöchern für den Bau ihrer 15 Millionen Euro teuren Innenstadtfiliale. Im Oktober beginnen die Arbeiten, im dritten Quartal 2016 soll der Komplex in der nördlichen Hauptstraße bezogen werden. Über 60 Mitarbeiter werden dort rund 17 000 Kunden betreuen. Clou: 1000 Schließfächer, die per Hochregalsystem zum Kunden kommen.
Zum Weihnachtsgeschäft 2018 soll das neue Einkaufszentrum eröffnen. Die Vertragspartner Stadt, Sparkasse Offenburg-Ortenau und Investor OFB unterzeichneten gestern einen 52-seitigen städtebaulichen Vertrag, in dem Details des Vorhabens festgesetzt sind. Die Sparkasse investiert 15 Millionen Euro in ihre neue Innenstadtfiliale, die OFB nimmt rund 60 Millionen in die Hand.
Insgesamt 857 Einwendungen gegen das geplante Offenburger Einkaufszentrum hat es gegeben, teilte die Stadt Offenburg heute mit. Dabei seien Doppelungen noch nicht berücksichtigt, heißt es weiter. Zwei Drittel der Einwendungen stammen von Offenburgern, ein Drittel aus anderen Städten und Gemeinden. Etwa 750 Einwender haben ein vorgedrucktes Standardschreiben eingereicht, 100 haben eine individuelle Stellungnahme verfasst.
Mit 800 bis 1000 Einwendungen gegen den Bebauungsplan nördliche Innenstadt ziehen die City Partner gegen die Pläne der Verwaltung für das Einkaufszentrum zu Felde. Der Anwalt der City Partner, Alexander Simon aus Freiburg, stellt in seiner 17-seitigen Einwendung gravierende Mängel am Bebauungsplan fest. Er hält es für zwingend erforderlich, die Offenlage zu wiederholen.
Seit gestern hat das »Aktionsbüro« der City Partner in der Wolkengasse 2 (ehemals Fahrrad Uhl) geöffnet. Die City Partner rufen dazu auf, Einwendungen gegen den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« zu formulieren. Sollte der Gemeinderat ihm am 28. Juli zustimmen und damit das Einkaufszentrum auf den Weg bringen, werde es zu einer Klage kommen, betonte Sprecher Andreas Goydke.
Die City Partner machen weiter gegen das geplante Einkaufszentrum mobil: Ab heute, Freitag, wird es in der Wolkengasse 2 (ehemals Fahrrad Uhl) nach dem Vorbild des Einwendungsbüros der BI Bahntrasse ein Aktionsbüro geben. Dort können sich Bürger über die Bedenken der City Partner informieren und bis zum Ende der Offenlage Einwendungen gegen den Bebauungsplan »Nördliche Innenstadt« formulieren.
Die Stellungnahmen von IHK und Handelsverband, die, wie von Bürgermeister Oliver Martini angekündigt, im Rahmen der Offenlage im Technischen Rathaus ausliegen sollten, werden der Öffentlichkeit erst ab Montag zugänglich gemacht. Das gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt.
Was läuft gut in Offenburg und wo ist die Bürgerbeteiligung noch ausbaubar? 120 Bürger kamen am Donnerstag zum Workshop der Initiative Allianz für Beteiligung in die Mensa Nordwest. Neben Lob etwa an dem Stadtentwicklungsprozess in Nordwest wurde in den Aussagen der Bürger aber auch eines deutlich: Sie wünschen sich bessere Information und wollen auf Augenhöhe mitgestalten.
Der Gemeinderat hat am Montagabend einen weiteren Schritt hin zu einem Einkaufszentrum am Sparkassenareal getan. Mit 22 Ja-Stimmen gegen 16 Nein-Stimmen fiel der Offenlagebeschluss. Vom 22. April bis 21. Mai liegen die Unterlagen zur Einsicht im Rathaus aus und es können Einwendungen abgegeben werden.
Mehrere Gebäude werden abgebrochen, eine Fläche von fast 13 000 Quadratmetern wird nahezu freigelegt: Mit dem Bau des Einkaufszentrums erwartet Offenburg die nächste Großbaustelle. Bürgermeister Oliver Martini skizziert den Ablauf der Arbeiten vom Start im Oktober 2014 bis zur geplanten Einweihung im Herbst 2018.
Während die Stadtverwaltung den frisch gekürten Investor für das neue Einkaufszentrum OFB/MIB über den grünen Klee lobt, zweifelt der unterlegene Bieter die städtische Entscheidung an. Jean Jacques de Chapeaurouge von der Norddeutschen Grundvermögen spricht von einer »Hinterzimmerentscheidung«, die fachlich nicht nachvollziehbar sei.
Ein Investitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro wird ab Ende 2014 auf dem Sparkassen-/Stadthallenareal bewegt, ehe Ende 2018 das neue Einkaufszentrum eröffnet wird. Details zu den Mietern der 25 Geschäfte und vier Gastronomie-Einheiten sind bis dato nicht bekannt.
25 Geschäfte, 11 250 Quadratmeter Verkaufsfläche, 420 Parkplätze: Mit 28 Ja- und 13 Nein-Stimmen erteilte der Gemeinderat gestern Abend der OFB Projektentwicklung GmbH / MIB AG den Zuschlag für den Bau des neuen Einkaufsquartiers. Ab 2017/2018 kann somit auf dem Sparkassen-/Stadthallenareal geshoppt werden.
Seit 1997 wird in Offenburg über ein Einkaufszentrum gesprochen - eine Chronologie.
Die Entscheidung zum Einkaufszentrum Offenburg ist gefallen: Der Gemeinderat hat sich in seiner heutigen nichtöffentlichen Sitzung für das Angebot der Bietergemeinschaft OFB und MIB AG zur Entwicklung des Sparkassen- und Stadthallenareals in der Nördlichen Innenstadt entschieden.
Die Entscheidung des Jahres steht am Montagabend an. Der Gemeinderat stimmt über die Vergabe des Einkaufszentrums nichtöffentlich ab, gegen 19 Uhr wird das Ergebnis in öffentlicher Sitzung verkündet. Zwei Bieter sind nach OT-Informationen noch im Rennen. Zu der Frage, ob die Stadträte auch mit Nein stimmen können, wollte sich die Verwaltung nicht äußern.
Wie passend: An seinem 70. Geburtstag steht mit der Vergabe für das Einkaufszentrum eine der wichtigsten Entscheidungen der Offenburger Kommunalpolitik an. Selbstverständlich wird Bertold Thoma an der Sitzung teilnehmen, auch wenn der SPD-Stadtrat nach dem offiziellen Teil mit seiner Frau Sigrid, die zwei Tage vor ihm 70 wurde, zum Dinner entschwinden will.
In einer Stellungnahme äußert die Bürgergemeinschaft Stadtmitte große Bedenken zur Planung des Einkaufsquartiers auf dem Sparkassenareal, über die am Montag im Gemeinderat abgestimmt wird. Kritikpunkte hat sie in einem Katalog zusammengestellt, wie etwa drohende Leerstände oder erhöhtes Verkehrsaufkommen.
Die Mehrzahl der Bürger wolle das Einkaufszentrum nicht: Sechs Tage vor der entscheidenden Abstimmung im Gemeinderat zum Thema Einkaufsgalerie haben die Gegner noch einmal eindringlich vor den Folgen eines Centers für Offenburg gewarnt. Sie appellierten an die Gemeinderäte, keinem der Bieter den Zuschlag zu erteilen.
Bevor der Gemeinderat am 16. Dezember die Entscheidung fällt, warben OB Edith Schreiner und Baubürgermeister Oliver Martini gestern bei einem Pressegespräch noch einmal um Akzeptanz und Begeisterung für das geplante Einkaufszentrum. Man könne aus drei sehr guten Entwürfen wählen, sagte Schreiner.
Die City Partner haben gestern ihre Kritik am geplanten Einkaufszentrum erneuert. Ein funktionierendes System drohe zerstört zu werden, die Ziele der Ausschreibung würden nicht erreicht. Dem Gemeinderat wurde zugleich ein Ausweg präsentiert: Ein Nein bei der Abstimmung am 16. Dezember sei möglich, es gibt laut einem juristischen Gutachten keinen Vergabezwang.
Die Stadtspitze hat sich gestern gegen die harsche Kritik der City Partner verteidigt. Deren Argumentation sei einseitig und entbehre jeder Grundlage. Eine solche Stimmungsmache sei unseriös. Sie sei überzeugt davon, dass Offenburg ein verträgliches Einkaufszentrum bekomme, sagte Rathauschefin Edith Schreiner.
Die City Partner haben gestern eindringlich vor den großen Risiken des geplanten Einkaufscenters gewarnt. Sie appellieren mit Nachdruck an den Gemeinderat, am 16. Dezember keinen Vergabebeschluss zu fällen. Alle drei Entwürfe seien nicht innenstadtverträglich, die Folgen nicht kalkulierbar. Scharfe Kritik setzte es an der Stadt, die mit ihren Plänen die funktionierende Einkaufsstadt gefährde.
Vielfalt oder Einheitsbrei? Anziehungspunkt für Käufer oder tödlich für die Nebenlagen? Stärkung des Oberzentrums oder Schwächung des Umlands? Um solche Fragen zum Einkaufscenter ging es am Mittwoch im Salmen, nachdem zwei Gutachter ihre Ergebnisse zur Verträglichkeit der Handelskonzepte vorgestellt hatten.
Bis 31. Oktober haben die drei Bieter fürs geplante Einkaufszentrum noch Zeit, um ihr letztes Gebot abzugeben. Gestern Abend bei der Bürgerinfo im Salmen gab es auf der Zielgeraden noch einmal klare Empfehlungen für das Handelskonzept. Die externen Gutachter bewerteten die Verträglichkeit als insgesamt gegeben, hatten aber Bauchweh bei der Vielzahl der Angebote im Bereich Bekleidung, Schuhe und Sport.
Einkaufszentren in den Innenstädten – auch Offenburg folgt diesem Trend und will durch ein Einkaufszentrum (EKZ) auf dem Sparkassenareal das Stadtzentrum weiter beleben. 2014 fällt dafür der Startschuss. Welche Pläne haben die anderen Ortenauer Städte?
In einer zehn Punkte umfassenden Stellungnahme zerpflücken die City Partner die Entwürfe fürs geplante Einkaufszentrum. Ihr Fazit: »Das ist nicht durchführbar und funktioniert nicht!« Sie appellieren dringend an OB und Gemeinderat, die drei Entwürfe abzulehnen und einen Neustart zu wagen.
Vor rund 250 Besuchern stellten gestern Abend die drei verbliebenen Investoren fürs Einkaufszentrum ihre überarbeiteten Entwürfe vor. Die Konzepte sehen zwischen 18 und 50 Geschäfte und zwischen 10 500 und 12 000 Quadratmeter Verkaufsfläche vor. Die Bieter können nun bis zum 31. Oktober ein sogenanntes »letztes Gebot« abgeben, bevor Ende des Jahres der Zuschlag ergeben soll.
Die heiße Phase im Rennen um den Zuschlag fürs geplante Einkaufszentrum ist längst eröffnet. Am Freitag, 26. Juli, 18.30 Uhr, präsentieren die drei verbliebenen Bieter im Salmen ihre überarbeiteten Entwürfe. Laut Bürgermeister Martini erwarten die Investoren langsam Signale zur Verkehrsführung. Diese sendete der Verkehrs- und Planungsausschuss am Mittwochabend jedoch nur verhalten.