St. Jakob Schutterwald: Wie geht es weiter?

Neben dem Standort hat sich der Schutterwälder Gemeinderat auch mit der Trägerschaft des neuen Kindergartens im Bürgerpark befasst. Gespräche werden mit der katholischen Kirche geführt.

In seiner Sitzung am Mittwoch hat sich der Schutterwälder Gemeinderat festgelegt, wo der geplante Kindergarten-Neubau entstehen soll. Das neue Gebäude soll dann vorerst Platz für drei Gruppen aus dem Kindergarten St. Jakob bieten. In diesem sind dann künftig nur noch vier Gruppen untergebracht.

Den Kindergarten St. Jakob will die Gemeinde Schutterwald nun doch nicht kaufen. Stattdessen soll die Einrichtung auf vier Gruppen erweitert werden – und ein Neubau daneben soll entstehen.

Nach dem Bürgerentscheid beschäftigt sich der Gemeinderat Schutterwald mit der Frage: „Wie geht es jetzt weiter?“ Zu vieles ist offen, es soll in einer öffentlichen Klausurtagung besprochen werden.

Die Schutterwälder Bürger hatten beim heutigen Bürgerentscheid die Wahl. Sie haben sich für das Anliegen der Bürgerinitiative entschieden und den Umzug des Rathauses in den „Alten Jakob“ abgelehnt. Die BI jubelt, der Gemeinderat ist enttäuscht. Was die Entscheidung jetzt für die Gemeinde bedeutet. 

Die Schutterwälder Bürger haben beim Bürgerentscheid die Wahl getroffen und sich gegen das Rathaus im „Alten Jakob“ entschieden. Redakteurin Sandra Biegert erläutert im Kommentar, warum das schade ist. 

Die Schutterwälder dürfen am Sonntag über die Zukunft des „Alten Jakob“ abstimmen. Das ist nicht der erste Bürgerentscheid in der Gemeinde: Im Jahr 2004 ging es um eine Bürgerbegegnungsstätte. 

In Schutterwald findet am Sonntag der Bürgerentscheid zum „Alten Jakob“ statt. Was bei der Wahl zu beachten ist und was Gemeinderat und Bürgerinitiative abschließend sagen. 

Ein belebter Saal im „Alten Jakob“ und Wohnen passen nicht zusammen: Martin Junker vertritt diese Meinung als Kulturschaffender. Wie sehen das andere Vertreter der Schutterwälder Kulturszene?

Die Schutterwälder Bürger dürfen am Sonntag, 27. September, in einem Bürgerentscheid darüber abstimmen, was mit dem „Alten Jakob“ passieren soll. Die Gemeinde informiert, was beim Wahlverfahren zu beachten ist. Briefwahl wird wegen Corona empfohlen. 

Es gibt Gräben im Ort: Das war in der Bürgerversammlung zum Bürgerentscheid „Wohnen“ oder „Rathaus“ zu spüren. Der Saal und die Ortsmitte waren wichtige Punkte in der Diskussion. Am 27. September dürfen die Schutterwälder Bürger entscheiden, was mit dem denkmalgeschützten „Alten Jakob“ passieren soll. 

Vor dem Bürgerbegehren zum „Alten Jakob“ am 27. September haben sich Schutterwälder eine Besichtigung gewünscht, die jedoch nicht möglich ist. Dafür können rund 450 Interessierte an der Versammlung teilnehmen.

Die Verwaltung macht Druck, der Gemeinderat will den Bürgerentscheid zum „Alten Jakob“ abwarten: Es ist nicht klar, wie es mit dem Kindergarten St. Jakob weitergeht. Drei Varianten gibt es.

Rathaus oder Wohnen im „Alten Jakob“? Das liegt nun in den Händen der Schutterwälder Bürger. Im Herbst findet ein Bürgerentscheid statt, der diese Frage endgültig klären soll. 

Der Schutterwälder Gemeinderat hat im Januar beschlossen, dass das Rathaus in den „Alten Jakob“ umziehen soll. Gegen diese Entscheidung hat sich Widerstand formiert: Eine Bürgerinitiative will den Entschluss per Bürgerentscheid aufheben. Alles wieder auf Anfang?

Wegen des Bürgerbegehrens zum Alten Jakob will die Mehrheit im Schutterwälder Gemeinderat die benachbarte Kindertagesstätte St. Jakobus vorerst nicht kaufen.

Die Entscheidung ist nach monatelanger Diskussion gefallen: In den „Alten Jakob“ in Schutterwald soll das Rathaus einziehen. „Unmöglich“ findet das Senior-Bauunternehmer Werner Ritter – und wirft dem Gemeinderat „fachliche Unfähigkeit“ vor.

Es ist endlich entschieden, wie es mit dem „Alten Jakob“ in Schutterwald weitergehen soll. Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch für eine der beiden möglichen Varianten ausgesprochen. Wie die Details aussehen sollen, wird noch erarbeitet.

Beim Neujahrsempfang in Schutterwald hat Bürgermeister Martin Holschuh auf die wichtigen Themen aus dem vergangenen Jahr geblickt – und angekündigt, was 2020 wichtig sein wird.

Wie geht es mit dem „Alten Jakob“ in Schutterwald weiter? Die weitreichendste Variante – der Umzug des Rathauses in das alte Gebäude – wird derzeit weiter geprüft. 

Die Bürgerversammlung zur künftigen Nutzung des ehemaligen Seniorenheimes „Alter Jakob“ stieß am Mittwoch auf großes Interesse. Die Präsentation der verschiedenen Varianten löste gemischte Reaktionen aus.

Der Alte Jakob in Schutterwald hat in seiner 91-jährigen Geschichte schon eine ganze Anzahl von Nutzungen erfahren. Zuletzt beherbergte er das Altenpflegeheim. Jetzt hat die Gemeinde ihn gekauft – ein Konzept für die Nutzung soll folgen.

Die Kapazitäten im U-3-Bereich (Kinder unter drei Jahren) der Schutterwälder Kindergärten sind erschöpft. Der Gemeinderat ermächtigte deshalb am Mittwoch die Verwaltung, mit der katholischen Kirche über einen Kauf des Kindergartens St. Jakob zu verhandeln.