Die Stadt Hausach hat am 1. Mai feierlich den Start der Stadtradel-Saison eingeläutet. Schwarzwaldguide Billy Sum-Herrmann hatte eine geführte Radtour konzipiert, um den Teilnehmern die schönsten Seiten des Kinzigtals und der Region auf meist noch unbekannten Strecken näherzubringen, schreibt die Stadt Hausach. Insgesamt 16 Radfahrer aus Hausach und Umgebung waren laut Mitteilung dabei.
Die Tour begann in Hausach, wo die Gruppe sich auf den Weg zur Gedächtniskapelle in Fischerbach machte. Von dort aus habe sich den Radfahrern ein atemberaubender Blick auf das Kinzigtal geboten. Weiter führte die Route in das Hansjakobmuseum Freihof in Haslach, wo die Radler mehr über die Geschichte und das kulturelle Erbe der Region erfuhren. Danach radelte die Gruppe weiter nach Hofstetten und zum Besucherbergwerk „Segen Gottes“ in Schnellingen.
Vielfalt der Region
Die Tour habe einmal mehr gezeigt, wie viel Schönheit und Vielfalt die Region zu bieten hat und wie wichtig nachhaltige Mobilität für den Erhalt dieser Natur- und Kulturlandschaft ist, schreibt die Stadt. Melanie Axmann, Leiterin des Kultur- und Tourismusbüros Hausach, das die Tour initiierte, zeigte sich begeistert: „Es war eine wundervolle Tour, bei der wir die Schönheit unserer Region entdecken und gleichzeitig ein Zeichen für den Klimaschutz setzen konnten.“ Und genau das ist auch das Ziel des Stadtradelns, mit dem Fahrrad möglichst viele Radkilometer zu sammeln und dabei etwas für die Umwelt zu tun. Weitere gemeinsame Touren im Rahmen des Stadtradelns sind laut Mitteilung geplant.
Das Stadtradeln in Hausach läuft noch bis zum 21. Mai. Alle Radbegeisterten und Interessierten sind dazueingeladen, sich an den kommenden Touren zu beteiligen, gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität einzutreten und die Region auf dem Fahrrad zu erkunden. Alle, die noch beim Stadtradeln mitmachen möchten, können sich bis einschließlich 21. Mai unter www.stadtradeln.de/hausach registrieren.