Kleine Zuckerbäcker gesucht
Auch im Dezember gibt es wieder eine tolle Aktion. Dieses Mal geht es in die Bäckerei Dreher in Gengenbach, wo die Robby-Gewinner Weihnachtsplätzchen backen dürfen.
In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Kleckserei, zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Sauerei, in der Weihnachtsbäckerei.« Ist das nicht ein tolles Lied des Kinderliedermachers Rolf Zuck-owski? Robby Rheinschnake schmettert den Song um die süßen Köstlichkeiten im Advent eigentlich die ganze Zeit. Er ist ja auch ein echter Plätzchenfan, der Hildabrötle, Zimtsterne und Vanillekipferl nicht nur gerne isst, sondern auch selbst bäckt. Habt ihr auch schon mal mit euren Eltern Plätzchen gebacken? Vielleicht sogar schon dieses Jahr? Robby hat sich vorgenommen, am ersten Adventswochenende, also am Samstag oder Sonntag, loszulegen.
Wenn es kalt wird
Im Vergleich zu den Bäckereien und Konditoreien in der Ortenau ist er damit natürlich sehr spät dran, denn: Die Profis beginnen meist schon Wochen, wenn nicht sogar Monate vor Weihnachten mit dem Backen: »Ab wann es Weihnachtsgebäck gibt, ist immer eine grundsätzliche Frage. Wir beginnen, wenn es kalt wird und Weihnachten zumindest in der Nähe ist«, weiß Katharina Mauch von der Stadtbäckerei Dreher. »Weihnachtsgebäck, Früchtebrot und etwa Christstollen produzieren wir ab Anfang November bis Weihnachten, Linzertorten seit Mitte Oktober bis Anfang Februar.« Hefe-Weckmänner seien natürlich vor allem an Nikolaus und Martini gefragt.
Hm, findet ihr nicht auch, dass das alles sehr lecker klingt? Typische Gebäcke zu Weihnachten und Neujahr sind beispielsweise, wie Katharina Mauch ja schon gesagt hat, die Linzertorte, ein traditioneller Kuchen, der aus Österreich stammt, und natürlich der Christstollen. Dieser zählt übrigens zu den Gebildebroten, das sind Gebäcke, die bestimmte Formen oder Figuren darstellen. »Der Christstollen symbolisiert das in weiße Tücher gewickelte Christkind«, weiß Katharina Mauch.
Wirklich belegt ist übrigens nicht, wo der erste Christstollen gebacken wurde, Forscher gehen aber davon aus, dass es etwa um 1300 in Sachsen war. Der Kuchen ist somit schon ganz schön alt mit seinen 700 Jahren. Zum Glück wird er jedes Jahr neu gebacken. Die 700 Jahre alte Ausgabe wäre wahrscheinlich schlecht zu beißen, und das nicht nur für Rheinschnaken!
Wer will Plätzchen backen?
Na, läuft euch auch schon das Wasser im Mund zusammen und wollt ihr bei Robby Rheinschnakes »Weihnachtsbäckerei-Aktion« in der Stadtbäckerei Dreher am Dienstag, 12. Dezember, dabei sein? Dann schreibt bis Montag, 4. Dezember, 12 Uhr, an
robby@reiff.de eine E-Mail unter dem Stichwort »Weihnachtsbäckerei«. 15 Kinder können gewinnen.
Die Aktion dauert von 14 bis 16 Uhr. Ihr solltet zwischen sechs und zehn Jahren alt sein. Gemeinsam mit den Profis von der Gengenbacher Stadtbäckerei werdet ihr Weihnachtsplätzchen backen – welche Sorten wird aber noch nicht verraten. Da dürft ihr euch überraschen lassen.
Eure Eltern müssen euch wie bei allen Aktionen bringen und auch wieder abholen. Die 15 Gewinner der leckeren und weihnachtlichen Rheinschnakenaktion werden am Dienstag, 5. Dezember, auf der Kinderseite bekannt gegeben. Viel Glück!Euer Robby
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