„Hoffnungsglück“ hat Goethe die Aufbruchstimmung genannt, die der Frühling verbreitet..Dieses Gefühl genießt auch der Kolumnist, der verrät, warum für ihn Bach nicht nur der fünfte, sondern auch der beste Evangelist ist.
Kultur
Das Avishai-Cohen-Trio hat mit einem begeisternden Konzert die 34. Internationalen Jazztage im Stuttgarter Theaterhaus eröffnet.
«Sie war zur Unfreiheit verdammt»: Der Autor des Bestsellers «Rückkehr nach Reims» zeichnet in seinem neuen Buch ein bewegendes Porträt seiner Mutter.
Früher Motown-Queen, heute lebende Legende: Diana Ross ist auch am runden Geburtstag noch nicht fertig.
Mit seiner Darstellung des Physikers J. Robert Oppenheimer holte Cillian Murphy den diesjährigen Oscar als bester Hauptdarsteller. Nun will der irische Star erneut eine historische Figur spielen.
Die britische Schauspielerin erhielt 2019 einen Oscar für ihre Rolle in der Komödie «The Favourite». Trotzdem wird sie nach eigenen Worten immer noch schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen.
Der Ungar Peter Eötvös war Komponist, Dirigent, Lehrender. Und ein ebenso begeisterter wie begeisternder Weltbürger.
Radikal und kompromisslos: Zum Tod des italienischen Jahrhundert-Pianisten Maurizio Pollini.
Er hätte eine große Karriere in Hollywood machen können, die Türen standen ihm offen. Doch er machte lieber in TV-Serien wie „Derrick“ und „Um Himmels Willen“ dem deutschen Publikum Freude. Auf diese Art wurde er zum ganz Großen.
Bruno Klimek hat Bert van Derghems Komödie „Letzte Gefechte“ am Theater der Altstadt uraufgeführt. Trotz schöner Regie-Einfälle fehlt es dem Stück an Substanz.
Hamburg hat ein neues Disney-Musical und feiert mit «Hercules» Weltpremiere. Songs, Bühnenbild, Kostüme, grandiose Darsteller und Witz - die spektakuläre Produktion hat Hit-Potenzial.
Das Beste was dieses Gedenkjahr bisher hervorgebracht hat: die sechsteilige Miniserie von David Schalko und Daniel Kehlmann befreit den Prager Jahrhundertdichter von verstaubten Klischees.
Die Enthüllungen über ein Treffen rechter Aktivisten im Januar lösten bundesweit eine Protestwelle aus. Die Correctiv-Recherche kam auch auf die Bühne - und wird nun prämiert.
Kommissarin Alexandra Luschke und ihr Kollege Karl Rogov aus dem deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko ermitteln zum ersten Mal gemeinsam im Fall eines getöteten deutschen Jagdtouristen in Polen. Hat sich das Anschauen dieses „Polizeirufs“ gelohnt?
Es lebe die Retrorevolution: Die Esslinger Landesbühne hat die 70er-Jahre-Politrockrevue „Proletenpassion“ wieder ausgegraben.
Auf den Gängen war es voll, vor den Bühnen war es eng: Vier Tage lang hat sich die Literaturszene in Leipzig getroffen. Insgesamt 283.000 Menschen waren zu Gast - 9000 mehr als noch im Vorjahr.
Der Titel „Schweine“ im „Polizeiruf 110“ ist doppeldeutig zu verstehen. Neben Tieren könnten auch Menschen gemeint sein, wie die Ermittlungen – diesmal ohne den Hauptkommissar Vincent Ross – in einem polnischen Jagdrevier zeigen.
Die Stuttgarter Regisseurin Catja Baumann inszeniert in der Komödie im Marquardt Loriots Sketche – und die zünden noch immer prächtig.
Mit seinen Erzählungen über das Sams ist Kinderbuchautor Paul Maar schon in den Siebzigern berühmt geworden. Mittlerweile falle ihm das Schreiben nicht mehr ganz so leicht, erzählt der 86-Jährige.
Das SWR-Vokalensemble bringt in der Stuttgarter Johanneskirche Motetten von Bach mit zeitgenössischer Passionsmusik von James MacMillan zusammen.
Ganz im Sinne der Demokratie: Dem Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen wird in Stuttgart der Erich Fromm-Preis verliehen.
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