15 neue Krankenkommunionhelfer für das Obere Renchtal
Die Seelsorgeeinheit Oberes Renchtal organisiert die Spendung der Haus- und Krankenkommunion neu und stellte Kommunionhelfer wie Konzept in einem Gottesdienst vor. »Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht« – unter diesem Jesuswort aus dem Matthäusevangelium wurden in Oppenau und Bad Peterstal-Griesbach seit Beginn der Fastenzeit Männer und Frauen gesucht, um die Gruppe der Kommunionhelfer in der Haus- und Krankenkommunion zu verstärken und neu zu organisieren.
15 Personen haben sich bislang gemeldet und wurden nach einem Schulungsabend der Regionalstelle Offenburg am vergangenen Samstagabend im Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt.
Unter der Leitung von Diakon Meinrad Bächle werden die in den Pfarrämtern eingehenden Anmeldungen auf die Ehrenamtlichen verteilt. Einmal im Monat wird künftig ein sonntäglicher Aussendungsgottesdienst stattfinden, in welchem die Kommunionhelfer ihre benötigte Anzahl konsekrierte Hostien erhalten, um diese dann zu den kranken und alten Menschen nach Hause zu bringen. Diakon Meinrad Bächle und Pfarrer Klaus Kimmig freuen sich, dass damit »die Nähe und Liebe Jesu Christi auch für Menschen erlebbar gemacht wird, die aufgrund ihres Alters oder wegen einer Krankheit nicht mehr am Gemeindegottesdienst teilnehmen können, in dieser Situation aber ganz besonders die Stärkung benötigen«. Wer in einem der Pflegeheime lebt, dem spenden die Ehrenamtlichen der dort angesiedelten Pastoralen Dienste gerne die Krankenkommunion.
Besucher spenden Beifall
Unter dem Beifall der Gottesdienstbesucher wurden die Namen der neuen und alten Krankenkommunionhelfer verlesen und für ihren Dienst beauftragt: Otti Bächle, Notburga Bieser, Josef Braun, Hubert Fischer, Rosemarie Groß, Hildegard Harter, Alfred Hoferer, Alois Huber, Bianca Huber, Waltraud Huber, Carmen Rappenecker, Bettina Roth, Martin Schindler, Maria Treyer und Hildegunde Zimmermann.