Rheinau-Freistett

500 Besucher im »Abba-Fieber« in der Stadthalle

Wolfgang Löhnig
Lesezeit 2 Minuten
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14. März 2017

Die »Abba«-Tributeband »Sweden4ever« trat am Samstagabend bei ihrer Abschiedstournee in der Stadthalle in Freistett auf. ©Foto: Wolfgang Löhnig

Die »Abba«-Tributeband »Sweden4ever« machte am Samstagabend auf ihrer Abschiedstournee durch Europa Halt in der Stadthalle. Auf Einladung der Stadtkultur Rheinau erinnerte sie an die wohl erfolgreichste schwedische Band.
 

Auch wenn die Musik von »Abba« mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist – die schwedische Band, deren Mitglieder bereits seit 1982 nicht mehr gemeinsam auftreten, erfreut sich auch heute noch vieler Fans. Die Stadtkultur Rheinau hatte deshalb auf Samstagabend in die Stadthalle zu einer »Abba-Night« mit anschließender 70er-Jahre-Schlagerparty eingeladen. 

Auf ihrer Abschiedstournee kam mit »Sweden4ever« die wohl populärste Abba-Tribute-Formation nach Freistett. Seit 25 Jahren touren die Sänger und Musiker erfolgreich durch Europa. Auch die Stadthalle war mit rund 500 Besuchern ausgebucht. Dicht gedrängt zog es die Besucher in der Stadthalle auf die Tanzfläche. Die begeisterten Zuhörer sprangen vom ersten Lied an von ihren Stühlen und ließen sich vom Takt der Musik anstecken. Sie sangen die Lieder mit, ganz gleich, ob Jung oder Alt. Die Songs kannten wohl fast alle auswendig. 

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Das zweistündige Programm wurde von Swen Roth (Gitarre) und Rob Karasek (Keyboard) gestaltet. Sie begeisterten mit ihrer Musik das Publikum restlos. Petra Dickes und Birgit Sohns ließen mit ihrem Gesang keinen Besucher auf den Plätzen. Es waren »Abba«-Welterfolge wie »Dancing Queen«, »Mamma Mia«, »Chiquitita«, »Fernando« und »S.O.S.« zu hören.  Zum Schluss spielte die Gruppe den erfolgreichen Song »Waterloo«, mit dem »Abba« 1974 den Grand Prix im englischen Küstenort Brighton gewonnen hatte und damit vollends zur Legende wurde. Lautstarker und anhaltender Beifall lockte die Musiker dann noch einmal auf die Bühne. Es folgten schließlich noch einige Zugaben, bevor sich die Musiker dann endgültig hinter die Bühne zurückzogen. Da half dann kein noch so lauter Beifall mehr. 

Damit die Besucher mit dem Abgang von »Sweden4ever« nicht in ein Loch fielen, sorgte die Formation »The Lizz« mit Musik aus den 70ern dafür, dass die Tanzfläche noch lange dicht bevölkert blieb. Es war ein grandioser Abend, der den Besuchern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

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