72-Stunden-Aktion im Renchtal gestartet
Genau drei Tage lang Zeit haben Jugendgruppen in ganz Deutschland, um eine Projekt für soziale Zwecke auf die Beine zu stellen. Der Startschuss in der Region fiel am Donnerstag im Schönstatt-Zentrum Marienfried. Dabei sind auch acht Gruppen aus dem Renchtal.
Um 16.50 startete am Donnerstag im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch die 72-Stunden-Aktion im Dekanat Acher-Renchtal. An der deutschlandweiten Sozialaktion des Bundes der Katholischen Jugend beteiligen sich auch acht Gruppen aus dem Renchtal. Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung, der Katholischen Jungen Gemeinde und der Pfadfindern setzen binnen 72 Stunden ein Sozialprojekt in die Tat um.
Überraschende Aufgaben sind möglich
Gemäß dem Motto »Get it« für die Überraschungsvariante und »Do it« für die selbst gewählte Variante gestalten die einzelnen Projektgruppen im Renchtal ehrenamtlich den Vorplatz des Soldatenehrenmals in Nußbach, das Auflugsziel »Kußeiche« in Renchen-Ulm, Stationen des Kinderwanderwegs in Oppenau, den Kleinkindbereich im Schwimmbad Bad Peterstal und Teile des Wanderwegs »Teufelsteigs« in Lautenbach. In Renchen wird ein Gruppenraum zum Filmeventraum umgebaut, in Oppenau die Außenanlage der Tagespflege des Vincentiusvereins neu angelegt und in Oberkirch das Freizeitheim St. Hubertus auf der Schwend renoviert.
Ermutigende Grußworte an die 100 Kindern und Jugendlichen sprachen Jugendreferentin Stefanie Würth vom Koordinierungskreis und Bürgermeister Christoph Lipps (Oberkirch). Den Segen für die Aktion spendete Peter Wolf, der Geistliche Leiter des Schönstatt-Zentrums Marienfried. Allen Projekten gemein ist der »soziale und karitative Aspekt«.
Außerdem haben alle Gruppen die Zusatzaufgabe, Bälle für ein Waisenhaus in Kambodscha zu sammeln. Die Schirmherrschaft dazu übernimmt Fußballfreestyler David Rau.