Altsasbacher bilanzieren und wählen den Vorstand neu
»Die Altsasbacher sind nicht nur ein Bindeglied zur Heimschule Lender, sondern auch zur Gemeinde Sasbach.« Das betonte Bürgermeister Gregor Bühler bei der Mitgliederversammlung der Vereinigung der Altsasbacher, die vor dem Festakt am Samstag stattfand und Neuwahlen als wesentlichen Punkt hatten.
In offener Wahl erhielt Bürgermeister Manuel Tabor das einstimmige Vertrauen, ebenso der stellvertretende Vorsitzende Adrian Keller. Kraft Amtes gehört Schulleiter Lutz Großmann zum Vorstand. Bestätigt wurden ferner Schriftführer Josef Straub, Kassier Markus Back und die Beisitzer Katja Lang-Cappel und Matthias Zink. Neuer Beisitzer ist Joachim Falk. Die Kasse prüft weiter Erik Vollmer.
Erheblich investiert
In seinem Rückblick berichtete Bernd Siefermann, dass in den vergangenen drei Jahren weit über 200 000 Euro in die Schulgemeinde eingebracht und viele Projekte gefördert wurden. Hierzu gehörte die Anschaffung von 60 Laptops für die Medienerziehung sowie Projekte zur Prävention für die Sextaner. Auch in das neue Tonstudio und das Schulfernsehen Lender-TV flossen Gelder. Auch die neue Mehrzweckhalle wird ein wesentliches Fundament durch die Altsasbacher erhalten. Der Neubau soll 2019 beginnen. Erfreulich war, dass die Mitgliederzahl kontinuierlich zunahm und es allein im Berichtszeitraum 267 Neuanmeldungen zahlender Mitglieder gab.
Die Mitgliederversammlung war eingebunden in einen besonderen Schultag, bei dem Altsasbacher ihre Erfahrungen bei einer Berufs- und Studienmesse (Organisation Gerd Zwesper, Christian Wiedermann, Adrian Bühler, Anna Reinbold) an die künftigen Abiturienten weitergaben. In die Rolle von Pfarrer Lender schlüpfte der ehemalige Schülerseelsorger, Pfarrer Wolf-Dieter Geißler, der den Schülern der Unterstufe tolle Lender-Tipps mit auf den Weg gab.
Der Pirminer vom Abiturjahrgang 2008, Kaplan Stefan Salzmann, ermunterte im Festgottesdienst am Sonntag alle in der Lendergemeinde, sich ohne Wenn und Aber zu trauen, Jesus nachzufolgen und seine frohe Botschaft der Liebe zu leben. Diese brachten Lenderschüler unter der Leitung von Norbert Zwick festlich und mit neuen geistlichen Liedern zum Klingen, bevor die ältesten Jubilare der Jahrgänge 1958 und 1968 die Zeugnisse »Abiturium adamanteum« und »Abiturium aureum« erhielten.