Andreas Schwab informierte in Oppenau über EU-Politik
Auf Einladung der CDU Oppenau kam der hiesige Europaabgeordneter Andreas Schwab am Donnerstag zu einer Gesprächsrunde ins Hotel »Kalikutt«. Themen waren unter anderem die Unterstützung des Tourismus durch Förderprogramme der EU, die zunehmende Bedeutung des Tourismus für die Landschaftserhaltung und die von der CDU vorgeschlagene Vesper-Hütte am Roßbühl.
Jörg Peter, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Oppenau, konnte rund 30 Zuhörer, darunter Bürgermeister Uwe Gaiser, alle Ortsvorsteher sowie zahlreiche Gemeinderatskandidaten der CDU zur Gesprächsrunde begrüßen. Schwab informierte zu Handlungsoptionen, die die EU gerade kleineren Kommunen eröffne. Im Fokus stand dabei das Förderprogramm »Leader«, welches neben anderen Projekten im Renchtal unter anderem den Bau des Buchkopfturms unterstützte. Auch die Agrarpolitik der EU wurde von den Anwesenden angesprochen und deren problematische Ausgestaltung für die kleinteilige Landwirtschaft im Tälerschwarzwald. Durch den Vortrags von Andreas Schwab wurde laut Mitteilung klar, »dass nicht Brüssel oder Straßburg die Verantwortung für die konkrete Umsetzung tragen, sondern dass Probleme häufig durch die Programmumsetzung durch Berlin und Stuttgart entstehen«.
Zum Abschluss des Besuchs bestand noch die Gelegenheit Schwab die Idee einer Vesper-Hütte am Gleitschirmfliegerstartplatz Roßbühl vorzustellen. Die Oppenauer CDU hat den Bau einer solchen Vesper-Hütte im aktuellen Wahlprogramm aufgeführt.
Neben dem Buchkopfturm könnte so ein weiteres touristisches Ziel mit hoher Strahlkraft auf der Gemarkung von Oppenau entstehen. Die CDU-Vertreter regten auch eine Schautafel an, die den Panoramablick mit seinen markanten Höhenzügen erläutert. Als konkretes Ziel für die Tourismusförderung wurde die ganzjährige Anbindung der Zuflucht mittels ÖPNV formuliert.