Arbeiten in Nesselrieder Kita laufen im Hintergrund weiter
In der Schließzeit ist in der Nesselrieder Kita einiges passiert. Neben der Neugestaltung von Räumen boten die Erzieherinnen Lern- und Bildungsboxen an.
„Die Corona-Pandemie zeigt uns, wie wichtig es ist, gerade in Zeiten des Abstands miteinander im Dialog zu bleiben und zu erfahren, auf welche unterschiedlichen Formen dies stattfinden kann“, erklärt Christine Wehrmann, Leiterin der katholischen Kindertagesstätte St. Konrad. Deswegen ist in der Zeit einiges in der Einrichtung passiert – von „Freizeit“ für die Erzieherinnen kann also keine Rede sein.
Laut Christine Wehrmann bereiteten die Erzieherinnen pädagogische Konzepte, Angebote und Aktionen vor, um für die aktuell laufende schrittweise Wiederöffnung gewappnet zu sein. Außerdem wurden wöchentlich wechselnde Lern- und Bildungsboxen entwickelt und zusammengestellt. Die Boxen konnten am Eingang der Einrichtung abgeholt werden. Inhalt der Boxen waren Anregungen zur Förderung der Kinder im Alltag ohne Kita, Spiel- und Bastelvorschläge von selbstgemachter Knete, Klorollenflugzeugen bis hin zur Festigung der Kulturtechniken mit Hilfe spezieller Arbeitsblätter. Jetzt im Marienmonat Mai gibt es zusätzliche religiöse Impulse, und ein kleiner Maialtar wurde gestaltet. Die Gemeindereferentin Corina Schadt singt Marienlieder ein, die mittels eines Messenger-Dienstes an die Eltern verschickt werden.
Kontakt per Telefon
Während die Anfangszeit der Schließung für telefonische Entwicklungsgespräche über die Kinder genutzt wurde, besteht noch immer für die Eltern die Möglichkeit, Fragen und Sorgen telefonisch mit den Erzieherinnen zu besprechen. Natürlich durften auch die Kinder mit ihren Erzieherinnen telefonieren.
Der Kita-Anbau mit Neugestaltung des Außengeländes ist in den letzten Zügen. So ist auch innerhalb des Gebäudes vieles passiert und die Erzieherinnen nutzten die Corona-Zeit für die Umgestaltung der Räume – von Malerarbeiten bis hin zu Umräumaktionen.