Arbeiten in Rathaus und Halle stehen im Vordergrund
Der Linxer Wunschzettel zur Mittelanmeldung für 2020 und darüber hinaus steht. Finanzielle Ausreißer sind nicht dabei.
Nach etlichen Vorgesprächen diskutierte der Linxer Rat am Dienstag die in der Sitzungsvorlage aufgelisteten Vorhaben. Insgesamt stehen Renovierungsarbeiten im Rathaus und der Hans-Weber-Halle im Vordergrund. Bei der im Oktober 1982 eingeweihten Hölzelhalle, seit 2006 in Hans-Weber-Halle umbenannt, sollen die Belänge am Boden und den Wänden erneuert werden. Fenster sowie weitere Holzteile sollen gestrichen und im Nebentrakt die Dachfolie und Lichtkuppeln renoviert werden.
Im Rathaus stehen die Erneuerung des Fußbodens und Malerarbeiten an; im Gemeindesaal ist zudem vorgesehen, einen Schrank einzubauen. Die Renovierung der Rathausfassade geht ebenso in die mittelfristige Planung wie die Erneuerung des Hallendachs.
Am südlichen Ortsausgang wünscht man sich linksseitig Bäume, was den Ortsausgang als »Grüner Gedanke« zur Allee machen soll. Im Zuge der Umgestaltung und Erweiterung des Spiel- und Generationenplatzes an der ehemaligen Schule sind Fahrradständer erforderlich.
Direkte Verbindung
Einen besonderen Wunsch hegt Ortsvorsteherin Annette Sänger. Sie hätte gerne einen Verbindungsweg für Fußgänger und Radfahrer vom Neubaugebiet Rechen zur Holerstraße. Dadurch wäre einerseits der Weg zur Bushaltestelle schneller und sicherer. Andererseits hätten die Kinder eine direkte Verbindung zum Kinderspielplatz in der Holerstraße.
Als einstimmiger Beschluss geht die Linxer Wunschliste nun in den Finanzausschuss der Stadt.