Achern - Mösbach

Ausbau des Renchener Wegs in Mösbach

Roland Spether
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28. Januar 2023
Die Stadt Achern investiert über 100.000 Euro in den Ausbau des Renchener Weges (Bild) und des Todtengässels. die Arbeiten werden überwiegend im Vollausbau vorgenommen. 

Die Stadt Achern investiert über 100.000 Euro in den Ausbau des Renchener Weges (Bild) und des Todtengässels. die Arbeiten werden überwiegend im Vollausbau vorgenommen.  ©Roland Spether

Schon im Mai könnten die Arbeiten am Renchener Weg in Mösbach losgehen, teilte die Ortsvorsteherin mit. Im städtischen Haushalt stehen dafür 100.000 Euro zur Verfügung.

Der Ausbau des Renchener Weges im Kirschendorf stand schon lange auf der Agenda der Ortsverwaltung und der Ortschaftsräte, nun wird dieser Wunsch Realität. „Wenn alles wie geplant läuft, dann ist am 22. Mai Baubeginn und am 28. Juli die Fertigstellung“, so Ortsvorsteherin Gabi Bär, als sie in der Sitzung des Ortschaftsrats am Dienstag den Rahmenterminplan vorstellte. Die Ausführungsplanung soll nächste Woche fertiggestellt sein und dann könnten auch nähere Aussagen zu den Kosten getätigt werden, im Haushaltsplan seien 100.000 Euro eingestellt.

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Die Pläne für den Ausbau des Renchener Weges und des davon abzweigenden Todtengässels erläuterte Marcus Glaser vom städtischen Fachgebiet Tiefbau. Er bekräftige, dass das Projekt innerhalb der vorgesehenen neun Wochen vor den Sommerferien auch abgeschlossen werde. Ein wichtiges Anliegen der Ortschaftsräte und der Besucher war, dass die Zufahrten zu den Grundstücken und zu Kerns Hofladen während der Bauzeit gewährleistet werden. Darauf werde im Rahmen der Möglichkeiten zugesichert, mit der Ausnahme, wenn die Feindecke aufgetragen werde.

Ableitung von Wasser

Von den Bürgern wurde auch das Problem der Ableitung des Oberflächenwassers angesprochen und die Sorge, dass das Wasser nicht auf die Grundstücke laufe. Dieses Thema sei bekannt und werde durch wasserführende Rinnen, Bordsteine und Schächte gelöst, so Glaser. Das Bauvorhaben erstreckt sich auf eine Gesamtlänge von etwa 380 Metern und wird im Bereich zu den Äckern hin im Hocheinbau (14 Zentimeter Tragschicht und Asphalt) und im Bereich der Wohnbebauung sowie im Todtengässel im Vollausbau (50 Zentimeter Frostschutz, Tragschicht, Asphalt) ausgeführt. Wichtig war der Glasers Hinweis, dass der Renchener Weg im Standard einer Kreisstraße ausgebaut und über vier Meter breit sein werde, ein Gehweg sei aus Platzgründen nicht möglich. Wasser, Strom und Abwasser müssten nicht verlegt werden, geprüft werde, ob Leerrohre für Breitband mitverlegt werden können. Geklärt werden müsste auch noch, welche Eigentümer im Renchener Weg anteilige Erschließungskosten bezahlen müssen

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