Ausbildungsbotschafter zu Gast an der August-Ganther-Schule
Ob angehende Erzieherin, Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker oder Kauffrau im Einzelhandel: Ausbildungsbotschafter informierten in der August-Ganther-Schule über ihren beruflichen Werdegang.
Der Berufswahlprozess ist eines der großen Themen vor allem in den 8. Klassen der August-Ganther-Schule. Ein Bestandteil des Jahresplanes ist der Besuch von Ausbildungsbotschaftern bei den Jugendlichen. Dabei handelt es sich um junge Auszubildende aus verschiedenen Berufsrichtungen, die nicht nur ihren Lehrbetrieb und ihren Beruf vorstellen, sondern vor allem ihren eigenen Werdegang mit all seinen Stationen.
Über verschiedene Praktika – schulisch organisiert oder freiwillig in den Ferien –, eigene persönliche Interessen, Aktionen und Übungen im Unterricht sowie Erfahrungen in weiterführenden Einrichtungen zum Beispiel im Berufskolleg oder beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) sind die jungen Menschen ihrer Entscheidung näher gekommen. Sie zeigten bei ihrem Besuch in der Werkrealschule auf, worauf es bei der Berufswahl wirklich ankommt: Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche Interessen und persönlichen Stärken sollte man mitbringen, und welche Zugangsvoraussetzungen muss man erfüllen, um im angestrebten Beruf einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Mit ihren Berichten und Erläuterungen gaben sie Einblicke in die unterschiedlichsten Berufsfelder: Leonie Heinrich und Kerstin Nock erlernen an der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach und in Kindergärten den Beruf der Erzieherin, Fabian Birk und Eliane Glowka sind Auszubildende zu Konstruktionsmechanikern bei der Firma Doll Fahrzeugbau in Oppenau, Darius Klippe ist auf dem Weg zum Mechatroniker bei der Koehler Paper Group in Oberkirch und Melike Kälble und Jasmin Radiguet, die Kauffrauen im Einzelhandel werden, gaben Einblicke in ihre Tätigkeiten im Modehaus Zinser in Offenburg.
Neben dem Spaß und der Freude an der Arbeit steht bei allen auch viel Leistungsbereitschaft, Fleiß und Engagement auf dem täglichen Plan. In den Lehrwerkstätten und Fachabteilungen erhalten sie das praktische Werkzeug an die Hand, an den Berufsschulen steht die Theorie auf dem Programm.