Willi Stächele informierte sich in Ringelbach

Bedauern über fehlende Bauplätze in Ringelbach

red/all
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18. Februar 2019
Zu einem kommunalpolitischen Austausch trafen sich dieser Tage Ringelbachs Ortsvorsteherin Bertel Decker und der Landtagsabgeordnete Willi Stächele in der Ortsverwaltung von Ringelbach.

Zu einem kommunalpolitischen Austausch trafen sich dieser Tage Ringelbachs Ortsvorsteherin Bertel Decker und der Landtagsabgeordnete Willi Stächele in der Ortsverwaltung von Ringelbach. ©Privat

Der Landtagsabgeordneter und Minister a.D. Willi Stächele besuchte auf seiner Runde durch die Ortschaften vergangene Woche auch Ringelbach. Im Gespräch mit Ortsvorsteherin Bertel Decker zeigte er sich laut einer Mitteilung der Stadt Oberkirch beeindruckt über die Entwicklung der Ortschaft.   

Stächele stellte demnach erfreut fest, dass sich das Dorfbild nach dem Ausbau der Ortsdurchfahrt durch weitere Infrastrukturmaßnahmen, wie der Gestaltung des Dorfplatzes, dem Radweg und anderer Maßnahmen positiv weiterentwickelt habe. 
Im weiteren Gespräch informierte er sich über die Bevölkerungsentwicklung der Ortschaft. Ortsvorsteherin Decker bedauert es, dass aktuell ein Wachstum der Gemeinde durch fehlenden Wohnraum und entsprechendes Baugelände nicht möglich sei. Die Offenhaltung der Landschaft war ein weiteres Thema. Hier zeichne sich weiter eine Entwicklung von der Voll- zur Nebenerwerbslandwirtschaft ab. Dies habe bereits erste Auswirkungen auf kleinere Flächen. 

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Überrascht war Willi Stächele vom Umfang der Verlegung des Schelzberg- und Sundhaldebaches im Rahmen der Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes.   Im Anschluss an das Gespräch besuchten Willi Stächele und Ortsvorsteherin Bertel Decker das Landhotel »Salmen«. Die Inhaberfamilie Meier stellte die unter anderem mit Mitteln aus dem EU-Programm »Leader« neu gestalteten Räume vor. 

Den Abschluss des Abends bildete dabei ein Besuch bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Ringelbach, die sich zur Hauptversammlung im »Salmen« eingefunden hatten. In seinem Grußwort fand der Landtagsabgeordnete lobende Worte für die große Zahl der Aktiven in der kleinsten Ortschaft der Stadt und die Verbundenheit der anwesenden Alterskameraden zu ihren aktiven Kameraden. 

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