Bienenhaus brennt in Oberkircher Wohngebiet nieder
Leichte Verletzungen zog sich der Besitzer eines Bienenhauses am Pfingstsonntag beim Versuch zu, das dort ausgebrochene Feuer zu löschen. Auch die alarmierte Feuerwehr konnte das komplette Ausbrennen des Häuschens nicht mehr verhindern.
Zu einem vermeintlichen Brand eines Gartenhäuschens wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberkirch am Pfingstsonntag gegen 10.45 Uhr in den Bereich Langgässle gerufen. Wie die Polizei mitteilt, entpuppte sich das Gartenhäuschen vor Ort als ausgebrannter Bienenstock. Die Feuerwehr, die laut deren Mitteilung mit einem Löschzug und 20 Einsatzkräften vor Ort war, nahm noch abschließende Löschmaßnahmen vor. Anfängliche Löschmaßnahmen durch den Besitzer und Nachbarn, die den Rauch entdeckten und umgehend die Feuerwehr riefen, waren ohne Erfolg geblieben – das Bienenhaus brannte vollständig aus. Der Besitzer musste wegen Verletzungen an der Hand, die er sich bei dem Löschversuch zugezogen hatte rettungsdienstlich versorgt werden. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf 2000 Euro, die Brandursache ist noch unklar.