Brandalarm: Haussicherung fängt Feuer, keine Verletzten
Brandalarm in Oberkirch am Dienstagabend. Die Sicherung eines Hauses in der Burgstraße hatte Feuer gefangen. Mit einem CO2-Löschmittel konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Personen wurden nicht verletzt.
Feuerwehreinsatz in der Burgstraße in Oberkirch um 20 Uhr am Dienstagabend. In einem dreistöckigen Wohnhaus gab es einen kleinen Brand im Stromleitungsnetz des Gebäudes. Eine Panzersicherung in der Dämmung der Außenwand hatte Feuer gefangen, schwarzer Rauch stieg auf. Nach Angaben des Oberkircher Stadtbrandmeisters Florian Retsch ist das Dämmmaterial schwer entflammbar und hatte kein Feuer gefangen. Die Umgebung der verschmorten Sicherung wurde mit einem CO2-Mittel gelöscht. Die Feuerwehr untersuchte das Gebäude anschließend mit einer Wärmebildkamera und stellte eine Brandwache. Der Großteil der 65 Feuerwehrleute konnte nach gut einer halben Stunde wieder abrücken.
Die Bewohner hatten das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. »Es gab keine Schadstoffe im Innenraum und keine Personen mit Atemproblemen« berichtete Retsch.
Insgesamt war die Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen im Einsatz. Wegen der räumlichen Enge in der Burgstraße war neben den Abteilungen Stadt und Gaisbach auch die Abteilung Tiergarten-Haslach angefordert, die als Reserve im Feuerwehrhaus blieb. »Je nach Entwicklung der Lage hätte diese Reserveeinheit über Alternativwege anrücken können«, erklärte Retsch das Vorgehen.
Helfer des DRK Oberkirch kümmerten sich um die Bewohner. Notarzt und Polizei waren ebenfalls vor Ort.
Nachdem die Feuerwehr ihren Einsatz abgeschlossen hatte, stellten die Stadtwerke Oberkirch die ausgefallene Stromversorgung wieder her.