Lautenbach

Bürgermeister: Naturgarten ist ein Lautenbacher Schmuckstück

red/pak
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10. Juni 2017

Lautenbachs Bürgermeister Thomas Krechtler (Mitte) war zu Besuch im Naturgarten Sonnenkinder. ©Gemeinde Lautenbach

Zu Informationszwecken hat Lautenbachs Bürgermeister Thomas Krechtler am Kindergartenalltag im Naturgarten Sonnenkinder teilgenommen. Laut einer Pressemitteilung der Gemeinde erhielt er nicht nur Einblicke in die pädagogische Arbeit, sondern auch in den neuen »Malort«.

Der Naturkindergarten war 2014 eröffnet worden. Wie auch   die Vorsitzende des Trägervereins, Daniela Birk, bescheinigte Krechtler der Einrichtung einen hervorragenden Werdegang. Das machte er auch an den steigenden Kinderzahlen fest.  Das pädagogische Angebot in herrlicher Landschaft mit Blick über das vordere Renchtal und manchmal bis nach Straßburg ziehe auch viele auswärtige Kinder an. Gerade für die Tourismusgemeinde Lautenbach sei ein solcher Kindergarten eine tolle Ergänzung zum bestehenden Angebot, ja sogar ein »Schmuckstück« für das gesamte Renchtal, so Krechtler. Die Kooperation mit dem kirchlichen Kindergarten St. Josef funktioniere sehr gut, einmal im Monat finden gemeinsame  Gruppenstunden statt.
 

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In die »Malspur« finden

Begeisterung entfacht ebenso der neu errichtete »Malort« auf dem Birkhof beim Waldkindergarten. Hier wird einmal wöchentlich Malen nach Arno Stern angeboten. Um diese kindgerechte Malform anbieten zu können, hat sich Daniela Birk eigens qualifizieren lassen. Hierbei können  die Kinder in einer Galerie aus schützenden Wänden und auf einem Palettentisch mit Malfarben ihrer Kreativität freien Lauf lassen und einfach für sich malen, ohne sich an bestimmten Erwartungen orientieren zu müssen. Es sei eine tiefe und nachhaltige Erfahrung für die Kinder im Malort, der als geschützter und geborgener Raum gelte und die Möglichkeit gebe, in die eigene Malspur (Formulation) zu finden, so Birk.
Laut der Pressemitteilung konnte Bürgermeister Thomas Krechtler viele wertvolle Informationen aus dem Alltag dieser naturnahen Einrichtung mitnehmen und das spielerische Kennenlernen sowie der Umgang mit dem Wald und der Natur hautnahe miterleben. Die Begeisterung über den Besuch sei groß gewesen, so dass der Bürgermeister den Kindern ein weiteres Treffen zusagen musste, was ihm sichtlich nicht schwerfiel. 
 

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