Corona-Zahlen in den größeren Städten der Ortenau sinken
Die in der Woche zuvor sehr hohe Zahl der Corona-Neuinfektionen im Renchtal ging zwischen dem 27. April und 4. Mai leicht zurück, wobei die Entwicklung im Tal gegenläufig ist. So verzeichnete Oberkirch nur noch ungefähr halb so viele Neuinfektionen wie in der Vorwoche: 21 statt 41. Oppenau meldete sieben neue Fälle (Vorwoche: acht). Lautenbach vermeldete ein Zehntel einer Fälle seit Pandemiebeginn in dieser Woche: fünf von 50 Neuinfektionen seit März 2020.
Lautenbach verzeichnete binnen einer Woche ein Zehntel seiner Corona-Fälle seit März 2020
Bad Peterstal-Griesbach, das in den vier Wochen zuvor nur einen Corona-Fall vorzweisen hatte, kam auf sieben Neuinfektionen. Kreisweit liegt Lahr mit 2625 Infektionen seit Pandemiebeginn an der Spitze, knapp vor dem wesentlich größeren Offenburg. Lahr verzeichnete 108 neue Fälle (Vorwoche: 109): Das ergäbe eine Inzidenz von 228,8, die größte unter den fünf Großen Kreisstädten. Oberkirch hätte hier mit 104,8 (Vorwoche: 204,6) den besten Wert. Offenburg käme mit 82 Neuinfektionen auf 136,7 (Vorwoche: 185,1), Kehl auf 52 Neuinfektionen und 141,8 (Vorwoche: 166,4) und Achern auf 34 Neuinfektionen und 132,6 Fälle pro 100 000 Einwohner in einer Woche (Vorwoche: 206,7).
20 Prozent der positiv Getesteten sind Kinder
Die fallenden Zahlen in den Großen Kreisstädten spiegeln sich auch in der Inzidenz des Kreises: Sie fiel von 147,6 am 27. April auf 120,0 am 4. Mai, auch am Folgetag zeichnete sich ein Rückgang ab. Der Wert des Kreises ist für die Behörden die einzige maßgebliche Inzidenz. 20 Prozent der positiv Getesteten der Kalenderwoche 17 waren übrigens jünger als 14 Jahre.