Dank Mitglieder und Photovoltaikanlage raus aus den Schulden
In fünf bis sechs Jahren könnte der Förderverein Sportstättenbau Bad Peterstal-Griesbach schuldenfrei sein. Neben den derzeit 85 Mitgliedern sorgt auch die 2012 auf dem Vereinsheim installierte Photovoltaikanlage für konstante Einnahmen.
Auf Einladung der Vorsitzenden Inge Bayer fand im Sportheim des SV »Schwarzwald« die turnunsmäßige Hauptversammlung des Fördervereins Sportstättenbau statt. Gleich zu Beginn ihres Berichts würdigte Bayer nochmals die großen Verdienste des im Frühjahr leider verstorbenen Vorstandskollegen Franz Mayer.
Der Verstorbene gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins und bekleidete von Anfang an eine Beisitzerfunktion. Ferner berichtete die Vorsitzende, dass für den langjährigen Schriftführer Burkhard Waidele – dieser legte sein Amt aus persönlichen Gründen nieder – mit Beisitzer Patrik Müller ein Nachfolger gefunden wurde. Bis zur turnusmäßigen Neuwahl des Vorstands im kommenden Jahr wird Patrik Müller das Schriftführeramt kommissarisch ausüben.
Traditionell den größten Raum in der Tagesordnung der Versammlung nahm der Kassenbericht von Schatzmeister Lothar Bächle ein. Er berichtete, dass die bestehenden Verbindlichkeiten wie in den Vorjahren wieder um rund 5000 Euro abgetragen werden konnten und dass der Verein in fünf bis sechs Jahren schuldenfrei sein könnte. Wesentliche Voraussetzung hierfür sei allerdings, dass der Bestand an Fördermitgliedern (Stand am 31. Dezember 2016: 85 Mitglieder) und damit das jährliche Beitragsvolumen konstant gehalten werde. Außer einer dauerhaften Mitgliedschaft seien, so der Schatzmeister, auch Einzelspenden sehr hilfreich.
Eine gute Investition des Vereins war laut Lothar Bächle die Anschaffung der Photovoltaikanlage auf dem Clubhausdach des SV »Schwarzwald« Bad Peterstal im Jahr 2012. Aufgrund der exponierten Lage des Vereinsheims werden konstant gute Erträge erwirtschaftet. In diesem Zusammenhang erinnerte Bächle daran, dass der Förderverein im Januar 1992 gegründet wurde und dass dank der gespendeten Gelder schon etliche Projekte mitfinanziert wurden beziehungsweise erst verwirklicht werden konnten.
Beispielhaft nannte er die Sitzstufen und die Kunststoff-Laufbahn entlang des Rasenspielfeldes, den Bau des Trainingsplatzes mit Kunstrasen und zuletzt die PV-Anlage. Zum Schluss der harmonischen Mitgliederversammlung stießen die Anwesenden auf das 25-jährige Bestehen des Fördervereins an.