Kostenloses Angebot im Rathaus Achern

Energieberatung kann wertvoll für Häuslebauer sein

red/hei
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15. August 2018
Energieberatung gibt es im Rathaus Illenau. Sie kann hilfreich für Häuslebauer sein wie hier im Neubaugebiet Feldmatt in Önsbach.

Energieberatung gibt es im Rathaus Illenau. Sie kann hilfreich für Häuslebauer sein wie hier im Neubaugebiet Feldmatt in Önsbach. ©Stadt Achern

Mit der Ortenauer Energieagentur GmbH aus Offenburg bietet die Acherner Baurechtsbehörde seit zehn Jahren jeden dritten Donnerstag im Monat eine für den Bürger kostenfreie Erstberatung zu Energiefragen im Rathaus an. Diese Beratungstage sind fester Bestandteil des Dienstleistungsangebotes der Acherner Stadtverwaltung.

 Gemeinsame Aktionen von Landrats­amt und dem regionalen Handwerk führten am 1. Oktober 2002 zur Gründung der Ortenauer Energieagentur. Sie ist laut Mitteilung aus dem Acherner Rathaus eine neutrale, unabhängige Informationsstelle für Bürger, Gewerbe, Handel, Kommunen, Wohnungswirtschaft, Verbände und kirchliche Einrichtungen. 

Schwerpunkt der bei der Stadt Achern vom Fachgebiet Baurecht organisierten Erstberatung sind Tipps, wie Energie gespart oder Fördermittel angezapft werden können.

Im Beratungsgespräch im Rathaus Illenau verschafft sich der Berater einen Überblick über den Effizienzstandard des geplanten Neubaus oder über den energetischen Zustand des Hauses. Dazu sollten daher relevante Unterlagen (Schornsteinfegerprotokoll, Heizkosten-/Stromrechnung, Gebäudepläne, Fotos) mitgebracht werden.

Erneuerbare Energien

Es werden geeignete Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs (Wärmedämmung von Dach, oberster Geschossdecke, Fassade und Kellerdecke, neue Fenster oder effizientere Haus- und Heiztechnik wie Brennstoffzelle oder Brennwerttechnik) erläutert. Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solaranlagen, Holzfeuerungsanlagen und Wärmepumpen gehört ebenfalls zur Palette der Beratungsthemen. Geringinvestive und organisatorische Maßnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs können besprochen werden.

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Hinweise zu Investitionskosten, zur Wirtschaftlichkeit, zu den gesetzlichen Vorgaben, zu den Förderprogrammen und weiterführenden Beratungsangeboten runden die Erstberatung ab. 

Die häufigsten Fragen betreffen in jüngster Zeit, wie es weiter heißt, die Regelungen des bereits zu Beginn des Jahres 2008 in Kraft getretenen und seit 1. Januar 2010 auch für Bestandsgebäude geltende Erneuerbare-Wärme-Gesetz bei der Heizungserneuerung, das Antragsverfahren für Fördermittel bei geplanten Sanierungen und die Baubegleitung durch einen Energieberater. Aber auch Fragen zu Schimmel und Lüftung, das Für und Wider von Wärmedämmverbundsystemen und zum hydraulischen Abgleich der Heizkörper tauchen häufiger auf. 

Synergien entstehen

Da die Baurechtsbehörden darauf achten muss, dass das Erneuerbare-Wärme-Gesetze eingehalten wird, entstehen mit der Energie-Erstberatung Synergieeffekte; kurze Wege bei der Vorbereitung mit Blick auf die gesetzliche Nachweisführung gegenüber der Behörde sind möglich.  Neben den Beratungstagen im Rathaus können sich Interessierte auch außerhalb dieser Termine unmittelbar in den Räumen der Ortenauer Energieagentur in Offenburg beraten lassen.

Seit dem Bestehen der Ortenauer Energieagentur haben sich aus dem Raum Achern, Kappelrodeck, Seebach, Sasbachwalden, Sasbach, Ottenhöfen und Lauf 435 Interessierte entweder im Rathaus in Achern oder direkt in Offenburg beraten lassen.

Mittlerweile hat sich auch durch die Zuschüsse der Bundesförderprogramme vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und von der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) die Energieberatung etabliert, wie es abschließend heißt. 

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