Erster Jahrgang Notfallsanitäter nach drei Jahren fertig
Der DRK-Kreisverband Bühl-Achern war laut Pressemitteilung 2014 innovativ und bildete sofort nach der neuen Gesetzgebung zwei junge Leute im dualen Berufsbildungssystem zum Notfallsanitäter aus. Die gegenüber der Rettungsassistentenausbildung um ein Jahr verlängerte Ausbildung orientiert sich an der Ausbildung in anderen Gesundheitsfachberufen.
Diese dreijährige duale Berufsausbildung – Schule, Lehrrettungswache, Klinik – vermittelt hohes fachliches Wissen. Von Mitarbeitern im Rettungsdienst wird eine Fach- und Handlungskompetenz erwartet, so dass sie in einem sehr hohen Maß mit erweiterten notfallmedizinischen Maßnahmen eigenständig tätig werden und den Notarzt unterstützen können, heißt es weiter.
Glücklicherweise müssen die Notfallsanitäter-Azubis ihre Ausbildung nicht mehr selbst finanzieren, sondern erhalten während der gesamten Ausbildung eine tarifliche Vergütung.
Arbeitsvertrag erhalten
»Es macht mich stolz zu erleben, wie sich unsere beiden Mitarbeiter in den vergangenen drei Jahren entwickelt haben und nun nach bestandenem Examen die Berufsbezeichnung Notfallsanitäter führen dürfen. Manuel Senn und Dominik Kamelski haben sie gemeistert und mit beiden haben wir nun einen Arbeitsvertrag im Rettungsdienst des Kreisverbands abgeschlossen«, sagt Felix Brenneisen, Vorsitzender des DRK-Kreisverbands Bühl-Achern.
Zurzeit beginnt für vier junge Mitarbeiter des DRK-Kreisverbands Bühl-Achern die Notfallsanitäterausbildung. Wer sich auf das »Abenteuer Menschlichkeit« im Rettungsdienst einlassen möchte, erhält alle notwendigen Infos beim DRK Bühl-Achern, • 072 23/9877 600.