Familiengottesdienst bereitet Kinder auf Erstkommunion vor
31 Kinder der Pfarrgemeinde Oppenau werden in diesem Jahr die Erstkommunion empfangen. In einem Familiengottesdienst am Sonntag stellten sich die Mädchen und Jungen vor.
»Schritte wagen – Mit Jesus auf dem Weg.« Unter diesem Motto steht die diesjährige Erstkommunion in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes Oppenau. Ein großes Gemälde in der Oppenauer Pfarrkirche wird die Kinder und die Gemeinde bis zum Weißen Sonntag begleiten: Ein kurvenreicher Weg führt hin zum hellen Licht, im Weg die Fußspuren mit dem Foto der Kinder. Idee und Ausführung sind von Siegfried Pracht, Mutter eines Erstkommunionkindes.
Im Familiengottesdienst am Sonntag wirkten die 31 Mädchen und Jungen mit und stellten sich vor: Viola Alabiso, Lena Armbruster, Emilia Bächle, Michelle Birk, Robin Birk, Franziska Bohnert, Jaron Braun, Lukas Braun, Aaron Busam, Eric Busam, de Gaetano Daniela, Julia Doll, Selina Duffner, Lena Erlach, Denis Grygier, Maylin Hodapp, Alina Huber, Charlotte Huber, Emily Huber, Julian Huber, Viona Mayer, Carolin Müller, Robin Müller, Jannick Panter, Lioba Pracht, Raphael Schrempp, Amelie Siebler, Anna-Maria Strauß, Ben Treyer, Meike Treyer und Maja Varszegi. Begleitet von Müttern bereiten die Schüler sich in den kommenden Wochen auf den großen Tag vor. Geleitet wird die Vorbereitung seitens der Pfarrgemeinde durch Gemeindereferentin Susanne Schwarz.
Suchende nach Liebe
»Schritte wagen im Vertrauen auf einen guten Weg...«, dieses Lied geht mit auf die Strecke und wurde beim Gottesdienst zusammen mit der Pfarrband »Inshalla« unter der Leitung von Thomas Strauß schon mal kräftig geübt. »In unserem Leben sind wir Suchende, nach uns selbst, nach Liebe, nach Anerkennung«, führte Susanne Schwarz in ihren Gedanken aus. Deshalb bedürfe es Wegweiser und Orientierungspunkte auf dem Lebensweg, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen. Für die Kommunionkinder beginne die Zeit des sich auf den Weg Machens »und hoffentlich auch des gefunden Werdens und des Bleibens«. »Ich kann mir vorstellen, dass ihr noch viel von Jesus wissen wollt, auch für euch soll er ein Freund werden«, sagte Susanne Schwarz zu den Kindern. »Vielleicht habt ihr euch schon mal gefragt wo Jesus wohnt, es wäre schön, wenn euer Zuhause auch ein Zuhause von Jesus wird.«
Pfarrer Klaus Kimmig hob hervor: »Dass viele Eltern mit euch den Weg gehen, ist ein sehr wertvolles Zeichen.« Er wünschte den Kindern »viel Freude auf dem Weg mit Jesus, dass ihr viel miteinander erlebt was euch erfahren lässt, Jesus ist bei uns«.