Feuerwehr stellt neuen Kommandowagen vor
33 Jahre war der Kommandowagen der Feuerwehr Bad Peterstal-Griesbach im Einsatz. Das Ersatzfahrzeug wurde beim Feuerwehrfest der Öffentlichkeit vorgestellt und geweiht.
Es war der Zahn der Zeit, der an der Karosserie des alten Kommandowagens nagte und letztendlich auch die Bedenken des TüV, die für die Freiwillige Feuerwehr Bad Peterstal die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges notwendig machten. Im Rahmen des Feuerwehrfestes konnte nun am Sonntag das neue Einsatzfahrzeug mit dem markanten Kennzeichen vorgestellt werden. Pfarrer Achim Brodback und Pfarrer Klaus Kimmig weihten es und stellten es gemeinsam unter den Schutz Gottes »mit allen, die mit ihm unterwegs sind«.
33 Jahre hatte der Vorgänger, ein Mercedes G, gute Dienste in Bad Peterstal-Griesbach geleistet. Die wichtigsten Eigenschaften, so Kommandant Thomas Huber, sollte nun auch der neue Kommandowagen in sich vereinen: »Transport von Mannschaft und Gerät, gelände- und wintertauglich mit Allradantrieb, auch da einsetzbar, wo wir mit den großen Fahrzeugen nicht mehr hinkommen«. Mit dem VW Amarok, der ganz nach den Bedürfnissen und Anforderungen der Feuerwehr umgebaut wurde, soll nun allen Ansprüchen genügt werden.
Respekt eingefordert
Bürgermeister Meinrad Baumann nannte die Anschaffung, die in Zusammenarbeit von Gemeinde, Förderverein und Sponsoren erfolgte, »ein dickes Brett, das wir miteinander gebohrt haben«. Er bat in sehr deutlichen Worten um »Respekt« für Feuerwehr und Rettungskräfte, die bei ihren Einsätzen »Risiken auf sich nehmen«.
Dieser Respekt zeige sich, so Baumann, auch darin, einem Redner Aufmerksamkeit zu schenken und zuzuhören. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Viktor Liehr lobte das neue Fahrzeug, das »von der Technik her auf dem neuesten Stand« sei. Er wünschte allen, »kommt gesund wieder zurück und vor allem sicher«.