Bilanz beim Neujahrsempfang

Freude über die vielen Sternstunden in Fautenbach

Michael Karle
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15. Januar 2019
Sternstunden Fautenbachs und der Seelsorgeeinheit erlebten beim Neujahrsempfang in der Jugendkirche (von links) Joachim Giesler, Frank Hodapp, Luzia Mark, Verena Stiebitz, Regine Schwall-Geier (Vorsitzende Pfarrgemeinderat), Gebhard Glaser und Bernard Martin (stellvertretender Bürgermeister Scherwiller).

Sternstunden Fautenbachs und der Seelsorgeeinheit erlebten beim Neujahrsempfang in der Jugendkirche (von links) Joachim Giesler, Frank Hodapp, Luzia Mark, Verena Stiebitz, Regine Schwall-Geier (Vorsitzende Pfarrgemeinderat), Gebhard Glaser und Bernard Martin (stellvertretender Bürgermeister Scherwiller). ©Michaela Karle

Sternstunden der Gemeinde und der Pfarrgemeinde stellten die Verantwortlichen beim Neujahrsempfang in den Mittelpunkt. Und Sternstunden gab es in Fautenbach einige.

Ortsvorsteher Gebhard Glaser erinnerte daran, dass die Sanierung der Weststraße und der historischen Bogenbrücke über den Fautenbach solche gewesen seien und kündigte fürs begonnene Jahr an, dass der kleine Glockenturm für die historische Glocke und der zweite Abschnitt der Talstraße zwischen dem Anwesen Morgenthaler und der Johannesbrücke solche bringen würden. Insbesondere, so freute sich der Ortsvorsteher, tragen Ehrenamtliche, Vereinsverantwortliche und die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gemeinde zu Sternstunden bei.

»Sowohl bei den Kindern im Kindergarten, wie in den beiden Fautenbacher Schulen und bei den Veranstaltungen der Senioren gibt es sie. Ganz besonders gilt dies auch bei den Aktiven für die Partnerschaft mit Scherwiller«, lobte der Ortsvorsteher, dass Begegnungen wie etwa beim Ziwwlfest oder beim Theaterabend der Kirchenchorgruppe aus Scherwiller ohne Ehrenamt gar nicht möglich seien.

»Wir werden ein starkes Europa, wenn die Menschen in den Ortschaften zusammen kommen, sich gegenseitig etwas bedeuten und miteinander aktiv werden.« Luzia Mark und Verena Stiebitz führten fürs Gemeindeteam weitere Sternstunden auf. »Was Jugendliche und Erwachsene hier im Jahr vergangenen Jahr geschaffen haben, ist herausragend«, betonte Luzia Mark und führte für die Jugendkirche Aktivitäten wie die Kunstworkshops zur Gestaltung eines Kreuzwegs oder von Weihnachtsbildern an, ebenso den Poetry-Slam-Workshop im Herbst und die regelmäßigen »Catchfire-Gottesdienste«. »Manchmal sind Jugendliche hier wirklich 24 Stunden am Stück im Einsatz.«

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Verena Stiebitz erläuterte, dass man am 10. Februar eine Altarweihe feiern kann. Auch dann werde wieder deutlich, dass eine offene, tolerante und vielfach begabte Gemeinde mit einer Tandemkirche wirklich Herausragendes leisten kann.

Neue Konzepte

Pfarrer Joachim Giesler erklärte, dass eine neue Konzeption für die Seelsorgeeinheit erstellt wird. Möglichst Viele sollen festlegen, welche Aktivitäten die Gemeinde künftig tätigen kann und will. »Unsere herausragenden Potentiale sind die Ehrenamtlichen«, meinte der Pfarrer und wies darauf hin, dass auch die großen gemeinsamen Gottesdienste an Christi Himmelfahrt und Fronleichnam sowie besonders an Pfingsten Sternstunden-Erfahrungen brächten.

Kantor Frank Hodapp ließ mit Jazzmusik und einer verjazzten Improvisation über den Choral »Großer Gott wir loben dich« Johannes Matthias Michels und der romantisch bunten »Toccata h-moll« des französischen Komponisten Eugene Gigouts erleben, welche Sternstunden die gründlich gereinigte und um eine Setzeranlage erweiterte Matz und Luge-Orgel auch im begonnenen Jahr zu bringen vermag.

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