Für mehr Gesundheit: Oppenauer Betriebsnachbarschaft sehr gefragt
Betriebliche Gesundheitsförderung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Da diese allerdings finanzielle sowie zeitliche Ressourcen bindet und somit nicht für jedes Unternehmen möglich ist, ist die Idee von einer Betriebsnachbarschaft entstanden, die an verschiedenen Standorten bereits erfolgreich erprobt wurden und nun auch in Oppenau umgesetzt wird. Das Hauptziel ist laut einer Pressemitteilung der Stadt, die Gesundheitsversorgung der Mitarbeiter zu fördern und das persönliche Wohlergehen in den Mittelpunkt zu rücken.
Angebot reicht vom Yoga bis zur Rückenschule
Elf örtliche Betriebe haben sich bereits der Betriebsnachbarschaft angeschlossen. Aus dieser Zusammenarbeit sei ein beeindruckendes Gesundheitsprogramm entstanden. Die Mitarbeiter der Oppenauer Firmen haben unter anderem die Möglichkeit, kostenfrei an sportlichen Aktivitäten wie Outdoor-Fitness, Yoga oder Luta Livre teilzunehmen. Aber auch eine Rückenschule oder verschiedene Workshops und Vorträge zu gesundheitlichen Themen werden angeboten. Die Resonanz sei überwältigend, einige Kurse mussten aufgrund der großen Nachfrage sogar um einen zweiten Kurs erweitert werden. Die Angebote werden jeweils quartalsmäßig neu ausgeschrieben.
Bürgermeister Uwe Gaiser und Michael Federer, Firmenkundenmanager der AOK Baden-Württemberg, zeigen sich während der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags erfreut über den Erfolg und das außergewöhnlich hohe Interesse der Betriebe.
Bürgermeister: Leistungsfähigket und Wettbewerbsfähigkeit wird gefördert
„Die Betriebsnachbarschaft ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter in den Betrieben sowie zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Oppenau“, betonte Gaiser. Federer fügte hinzu: "Die AOK Baden-Württemberg ist bestrebt, die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Diese Zusammenarbeit ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie eine starke Partnerschaft zu positiven Ergebnissen führen kann."
Folgende Betriebe sind an der Betriebsnachbarschaft beteiligt: Franz H. Bruder GmbH, Doll Fahrzeugbau GmbH, Deckers Frische Center, Roland Erdrich GmbH, Etol Eberhard Tripp GmbH, Gärtnerei Otto Huber KG, Huber GmbH Zimmerei – Holzbau, Hotel Mühlenglück, MULAG Fahrzeugwerk, Stadt Oppenau, Vincentius-Verein Oppenau. Stadt und AOK sind zuversichtlich, dass weitere hinzukommen.