Gemeinde Kappelrodeck ehrt langjährige Arbeitsjubilare
In einer kleinen Feierstunde gratulierte Bürgermeister Stefan Hattenbach langjährigen Kollegen zum Arbeitsjubiläum im öffentlichen Dienst. Dabei dankte er allen Geehrten für ihr großes persönliches Engagement für das Gemeinwesen, das weit über „Dienst nach Vorschrift“ hinausgehe. Gerade in der Pandemie zeige sich bis heute: Kommunen sind nicht nur tragende Säulen des Staatswesen. Auf kommunale Mitarbeiter kann die Gesellschaft auch und gerade dann zählen, wenn es drauf ankommt. „Sie halten den Laden am Laufen“, wird Bürgermeister Hattenbach in einer Pressemitteilung der Gemeindeverwaltung zitiert.
Drei Mitarbeiter wurden für je 10 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt: 2011 arbeitete Tizian Wiegert zunächst als Saisonkraft im Schwimmbad. Im Anschluss wechselte er in den Bauhof, wo er bis heute engagiert zupacke. Sonja Schimonowitsch begann 2011, direkt im Anschluss an ihr Studium für den gehobenen Dienst in baden-württembergischen Kommunalverwaltungen, als Sachbearbeiterin in der Bauverwaltung.
Nachdem Anke Meier an der August-Ganther-Realschule in Oberkirch die Hausaufgabenbetreuung geleitet hatte, wechselte sie 2011 zur Gemeinde Kappelrodeck, wo sie im kommunalen Angebot der Schulkindbetreuung an der Schlossbergschule ist.
Erste Ansprechpartnerin
Ihr 20-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst feiert Stefanie Kunz. 2001 begann sie als ausgebildete Verwaltungsfachangestellte und nahm die Sachbearbeitung in der Führerscheinstelle des Landratsamtes Ortenaukreis wahr. Nach 18 Jahren wechselte Kunz am 1. Februar 2019 als Fachkraft zur Gemeinde Kappelrodeck ins Bürgerbüro, dort ist sie erste Ansprechpartnerin für viele Anliegen ist.
Für 20 Jahre im öffentlichen Dienst dankte der Bürgermeister Thomas Arndt. Er ist seit 1. Januar 2001 in seiner Heimatgemeinde auch beruflich engagiert. Anfangs im Bauhof und für die kommunalen Liegenschaften in Waldulm im Einsatz, ist Arndt seit 2015 zupackender Hausmeister der Schlossbergschule und Achertalhalle in Kappelrodeck.
Auf vier Jahrzehnte im öffentlichen Dienst bringt es Franz Berger. 1983 begann er seine Ausbildung im mittleren Grenzzolldienst des Bundes und war danach als Zollbeamter bei der Oberfinanzdirektion Freiburg eingesetzt. Nach dem Wehrdienst wechselte er 1988 nach Kappelrodeck.
Zunächst in der Ortsverwaltung in Waldulm und dann als Ordnungsamtsleiter der Gemeinde. Hier trägt er nicht nur Verantwortung für die Feuerwehr, sondern auch für die Vielzahl an ordnungsrechtlichen Entscheidungen und den Katastrophenschutz. So ist er aktuell auch Mitglied des kommunalen Corona-Krisen-
stabes.