Gemeinderat bestätigt neuen Ödsbacher Ortsvorsteher
Der Oberkircher Gemeinderat lag am Montag ganz auf der Linie der Ortschaftsräte: Bei der Wahl der Ortsvorsteher gab es keine Überraschungen.
Anders als zum Beispiel in Urloffen hatte es in Oberkirch in den vergangenen Wochen keine Kampfabstimmungen bei der Nominierung der Ortsvorsteher gegeben. Alle Bewerber wurden ohne Gegenkandidaten und ohne Gegenstimmen vorgeschlagen. Der neue Gemeinderat schloss sich dem am Montag an und bestätigte die Ortsvorsteher einstimmig im Amt.
Unter den acht Leitern der Verwaltung in den Ortsteilen ist nur ein Neuling: Thomas Maier beerbt in Ödsbachs Karl Gieringer, der nicht mehr kandidiert hatte. Gieringer, mit 28 Jahren Amtszeit der dienstälteste Oberkircher Ortsvorsteher, soll im Oktober in der Mooswaldhalle feierlich verabschiedet werden. Maiers sieben Kollegen können schon Amtserfahrung vorweisen: Tanja Weinzierle (Zusenhofen), Bertel Decker (Ringelbach), Martin Benz (Tiergarten) und Jürgen Mußler (Haslach) sind seit 2014 im Amt. Joachim Haas kümmert sich seit 2013 an vorderster Stelle um Nußbachs Geschicke. Klaus Müller (Stadelhofen) und Konrad Allgeier (Bottenau) haben bereits zwei Legislaturperioden hinter sich: Sie wurden 2009 erstmals als Ortsvorsteher gewählt.
Einstimmig bestätigt hat der Gemeinderat auch die Ortsvorsteher-Stellvertreter Thomas Stephan (Haslach), Stephan Wald (Tiergarten), Diana Vogt-Bruder (Stadelhofen), Elvira Hoog (Ödsbach), Markus Grimmig und Wolfgang Lacherbauer (beide Zusenhofen), Andreas Kimmig (Bottenau), Josef Bähr (Ringelbach) sowie Fredi Fies und Irmgard Feger (Nußbach).