Achern / Oberkirch

Gleiß reicht eine Werkrealschule

sco
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26. Oktober 2010
Achern (sco). In der konstituierenden Elternbeiratssitzung der Grund- und Werk­realschule Achern stellte Schulleiter Edgar Gleiß mit seiner Vertreterin Sabine Riehle den gewählten Elternvertretern wichtige Elemente des Schulprogramms vor. Laut Gleiß fördern Projekte besonders die Persönlichkeit der Schüler. Dazu gehört das musische Projekt, so Riehle, in das über 200 Kinder eingebunden sind, die zusätzlich im ersten Schuljahr Rhythmik, im zweiten Instrumentalunterricht (Flöte oder Melodica) und in der Jahrgangsstufe drei ein Blasinstrument, das Gitarre- oder Keyboardspielen erlernen können. Letztlich ende alles mit dem Klassenmusizieren. In der Werkrealschule wird dies fortgesetzt, auch mit einer Trommel AG und einer Schüler-/Lehrerband. Zudem gibt es noch den waldpädagogischen Ansatz in freier Natur, der Förderverein übernimmt die Kosten für die Waldpädagogin. Gute Lehrerversorgung Die Lehrer- und Stundenversorgung ist laut Gleiß positiv, wenngleich die Stunden für Krankheitsvertretung knapp bemessen sind. Für die jeweils zwölf Klassen der Grund- und Werkrealschule sowie für zwei Vorbereitungsklassen stehen 865 Stunden zur Verfügung. Neue Lehrer sind Thoralf Endreß, Marina Cicciarella, Jenny Hohlbein, Stephanie Fund und Ulrike Joho. Seit September verfügt die Schule auch erstmals mit Melanie Riehle für die Grundschule über eine Pädagogische Assistentin (Krankheitsvertreterin Bianca Sengel). Laut Gleiß ist die neue Werkrealschule eine Weiterentwicklung der bisherigen, die in zwei Jahren ausläuft. Mit der neuen Werkrealschule habe die Schule auch pro Zug zehn zusätzliche Stunden erhalten, die in Lernzeiten und Individualisierungsmaßnahmen münden. Die individuelle Förderung und eine intensivierte Berufswegeplanung seien wesentliche Ziele. Zu wenige Schüler Kein Verständnis hat Gleiß für die Einrichtung einer zweiten Werkrealschule mit Renchen und Önsbach, da wegen des Schülerrückgangs kaum zwei Werkrealschulen haltbar seien. Um alle drei Wahlpflichtbereiche anbieten zu können, müssten bei Zweizügigkeit mindestens 36 Schüler in einer Jahrgangsstufe sein. Um vier Klassen bilden zu können benötigt man ab dem Schuljahr 2013/2014 85 Schüler, in diesem Schuljahr sind es 94. Gleiß stellte die qualitativ hochwertige Unterrichts- und Erziehungsarbeit des Lehrerkollegiums heraus. In diesem Schuljahr stehe die schulinterne Fortbildung zum »kooperativen Lernen« im Fokus. Im zweiten Schulhalbjahr werde man auch in die Fremdevaluation gehen. Marija Ehnes wurde als Elternbeiratsvorsitzende bestätigt. Ihre Vertreterin ist Güler Artuc, als weiteres Mitglied in die Schulkonferenz wurde Katrin Röhr-Huber gewählt. Ehnes erinnerte an den Adventsbasar, der am Elternsprechtag am 27. November stattfindet und die Unterstützung aller benötige. Der Erlös geht an den Förderverein. Gleiß dankte Christa Wunderle für ihr langes Engagement im Elternbeirat mit einem Blumenstrauß. STICHWORT Eltern mit Verantwortung Als Elternvertreter an der GHWRS wurden gewählt: 1a: Astrid Sester 1b: Manuela Roth 1c: Güler Artuc 2a: Ayfer Kilic 2b: Myriam Kaiser 2c: Katja Bohnert 3a: Marion Kimmig 3b: Jutta Meier 3c: Andrea Gläser-Hertwig 4a: Marcus Sonntag 4b: Natalia Werner 4c: Amal Burgert 5a: Natalia Springer 5b: Matteo Sassano 6a: Joachim Weber 6b: Katrin Röhr-Huber 7a: Marija Ehnes 7b: Marion Seifermann 8a: Katy Dreyer 8b: Vera Weber 9a: Andrea Mildenberger 9b: Katja Graf 10a: Tamara Riehle 10b: Karina Ringeisen.
Achern (sco). In der konstituierenden Elternbeiratssitzung der Grund- und Werk­realschule Achern stellte Schulleiter Edgar Gleiß mit seiner Vertreterin Sabine Riehle den gewählten Elternvertretern wichtige Elemente des Schulprogramms vor. Laut Gleiß fördern Projekte besonders die Persönlichkeit der Schüler. Dazu gehört das musische Projekt, so Riehle, in das über 200 Kinder eingebunden sind, die zusätzlich im ersten Schuljahr Rhythmik, im zweiten Instrumentalunterricht (Flöte oder Melodica) und in der Jahrgangsstufe drei ein Blasinstrument, das Gitarre- oder Keyboardspielen erlernen können. Letztlich ende alles mit dem Klassenmusizieren. In der Werkrealschule wird dies fortgesetzt, auch mit einer Trommel AG und einer Schüler-/Lehrerband. Zudem gibt es noch den waldpädagogischen Ansatz in freier Natur, der Förderverein übernimmt die Kosten für die Waldpädagogin. Gute Lehrerversorgung Die Lehrer- und Stundenversorgung ist laut Gleiß positiv, wenngleich die Stunden für Krankheitsvertretung knapp bemessen sind. Für die jeweils zwölf Klassen der Grund- und Werkrealschule sowie für zwei Vorbereitungsklassen stehen 865 Stunden zur Verfügung. Neue Lehrer sind Thoralf Endreß, Marina Cicciarella, Jenny Hohlbein, Stephanie Fund und Ulrike Joho. Seit September verfügt die Schule auch erstmals mit Melanie Riehle für die Grundschule über eine Pädagogische Assistentin (Krankheitsvertreterin Bianca Sengel). Laut Gleiß ist die neue Werkrealschule eine Weiterentwicklung der bisherigen, die in zwei Jahren ausläuft. Mit der neuen Werkrealschule habe die Schule auch pro Zug zehn zusätzliche Stunden erhalten, die in Lernzeiten und Individualisierungsmaßnahmen münden. Die individuelle Förderung und eine intensivierte Berufswegeplanung seien wesentliche Ziele. Zu wenige Schüler Kein Verständnis hat Gleiß für die Einrichtung einer zweiten Werkrealschule mit Renchen und Önsbach, da wegen des Schülerrückgangs kaum zwei Werkrealschulen haltbar seien. Um alle drei Wahlpflichtbereiche anbieten zu können, müssten bei Zweizügigkeit mindestens 36 Schüler in einer Jahrgangsstufe sein. Um vier Klassen bilden zu können benötigt man ab dem Schuljahr 2013/2014 85 Schüler, in diesem Schuljahr sind es 94. Gleiß stellte die qualitativ hochwertige Unterrichts- und Erziehungsarbeit des Lehrerkollegiums heraus. In diesem Schuljahr stehe die schulinterne Fortbildung zum »kooperativen Lernen« im Fokus. Im zweiten Schulhalbjahr werde man auch in die Fremdevaluation gehen. Marija Ehnes wurde als Elternbeiratsvorsitzende bestätigt. Ihre Vertreterin ist Güler Artuc, als weiteres Mitglied in die Schulkonferenz wurde Katrin Röhr-Huber gewählt. Ehnes erinnerte an den Adventsbasar, der am Elternsprechtag am 27. November stattfindet und die Unterstützung aller benötige. Der Erlös geht an den Förderverein. Gleiß dankte Christa Wunderle für ihr langes Engagement im Elternbeirat mit einem Blumenstrauß. STICHWORT Eltern mit Verantwortung Als Elternvertreter an der GHWRS wurden gewählt: 1a: Astrid Sester 1b: Manuela Roth 1c: Güler Artuc 2a: Ayfer Kilic 2b: Myriam Kaiser 2c: Katja Bohnert 3a: Marion Kimmig 3b: Jutta Meier 3c: Andrea Gläser-Hertwig 4a: Marcus Sonntag 4b: Natalia Werner 4c: Amal Burgert 5a: Natalia Springer 5b: Matteo Sassano 6a: Joachim Weber 6b: Katrin Röhr-Huber 7a: Marija Ehnes 7b: Marion Seifermann 8a: Katy Dreyer 8b: Vera Weber 9a: Andrea Mildenberger 9b: Katja Graf 10a: Tamara Riehle 10b: Karina Ringeisen.

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