Großes Interesse an Oppenauer Franz-Rapp-Schule
Der Tag der offenen Tür an der Franz-Rapp-Schule wird in Oppenau auch als Zukunftstag bezeichnet, da er für Eltern und Schüler Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen soll.
»Wohin führt uns der Weg nach der Grundschule?« – mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit alle Viertklässler und ihre Eltern. Nach dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung und der damit verbundenen Verantwortung des Elternhauses wird es für Familien immer wichtiger, sich ausreichend über die verschiedenen Schulformen zu informieren. Dies wurde am Tag der offenen Tür der Franz-Rapp-Schule Oppenau spürbar. So interessierten sich viele Eltern mit ihren zukünftigen Fünftklässlern für das Konzept der Gemeinschaftsschule.
Transparente Einblicke lieferte der Infostand der Schulleitung zu konzeptionellen Fragen, den Abschlussmöglichkeiten und dem Ganztagskonzept der Oppenauer Gemeinschaftsschule. Beim Besuch der Klassenräume der Klassen 5 konnten die Kinder und Eltern praktische Einblicke in die Arbeitsweise sowie die dreifachdifferenzierten Aufgabenformate gewinnen. Gleichzeitig kam es zu einem regen Austausch zwischen allen Interessierten und dem Lehrerteam 5/6. Offene Fragen konnten dabei geklärt werden.
Beim Rundgang durch die verschiedenen Fachräume mit ihren breitgefächerten Angeboten lernten die Besucher auch das Schulhaus mit seinen gut ausgestatteten Räumlichkeiten kennen. Während die jüngeren Besucher sich bei Versuchen im naturwissenschaftlichen Bereich, in der Schulsporthalle oder beim Biegen von Acrylglas aktiv betätigen konnten, verweilten viele Eltern in der Mensa. Dort wurden sie vom Förderverein, dem Bildungspartner Deckers Frische Center und von der Klasse 10 mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten verwöhnt. Einen kleinen Vorgeschmack auf die hochwertigen Mensaspeisen der Schule konnte auch das Vincentiushaus mit seinem Essensangebot bieten.
»Wie sehen unsere beruflichen Perspektiven aus?« - dieser Frage konnten die Schüler der höheren Klassenstufen und Abschlussklassen nachgehen. An den Messeständen der neun Bildungspartner der Schule wurden in Gruppen gezielte Berufserkundungen zu den unterschiedlichen Berufsbildern der Firmen und Dienstleistern angeboten.
Fragen zur Berufserkundung
In Gesprächen mit Ausbildern und Auszubildenden konnten die Schüler anhand eines Berufserkundungsbogens allgemeine und berufsbezogene Fragen stellen, die sie im Anschluss anhand einer Kurzpräsentation in der Klasse multiplizieren werden.
Fazit der Schule: »Der Zukunftstag als fester Bestandteil im Jahreslauf des Oppenauer Schullebens war ein voller Erfolg und hat seine Zielsetzung der schulischen und beruflichen Orientierung erreicht.«