Gute Lösung für den Marktweg in Zusenhofen
Oberkircher CDU-Stadträte sowie Vertreter des Ortschaftsrates Zusenhofen
diskutieren über eine gute Lösung für den Marktweg beim Bau der Umfahrung.
Aufgrund der Komplexität des Themas Ortsumfahrung Zusenhofen hat sich die Gemeinderatsfraktion der CDU zu einer Besprechung vor Ort getroffen, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion. Hierzu waren Stadtbaumeister Peter Bercher und auch einige Ortschaftsräte von Zusenhofen dabei, die den Gemeinderäten jeweils die aktuelle Sicht der Dinge darstellten.
Zu Beginn zeigte Stadtbaumeister Bercher die aktuellen Planungen von Seiten des Kreises und der Verwaltung auf. In der kontroversen, aber sehr sachlichen Diskussion stellte sich heraus, dass es durchaus weitere Überlegungen gibt, welche in die Planungen aufgenommen werden sollten. Der CDU-Fraktion ist es wichtig, keine Gedankenspiele auszulassen, um zum Schluss die möglichst optimale Lösung in die Umsetzung zu bringen, heißt es weiter. Dabei sei allen Mandatsträgern klar, dass von allen Interessensseiten auch Kompromisse eingegangen werden müssen.
Mehrere Vorteile
Nach dem „theoretischen“ Durchgang des Projektes ging es ins Gelände, um sich vor Ort ein noch besseres Bild machen zu können. Am Ende der Informations- und Austauschrunde hat sich eine mögliche Lösung der Radwegführung als Kernpunkt herauskristallisiert. Alle Volksvertreter würden befürworten, wenn der Radweg nicht über die geplante Umfahrungsstrecke, sondern direkt am Marktweg entlang geführt werde. Hier wäre aus Sicht der Beteiligten eine „Röhrenlösung“ optimaler umzusetzen und diese müssten so die Verkehrsstraße nicht überqueren. Neben der Sicherheit würde damit auch der Fluss auf der Hauptverkehrsstraße durch die Überquerung von Fußgängern und Radfahrern nicht beeinträchtigt werden. Das Ziel der CDU, bei Maßnahmen dieser Art auch immer die ökologischen Interessen möglichst großzügig zu berücksichtigen, wäre so gegeben, da sich der Flächenverbrauch deutlich reduzieren ließe. Diese Erkenntnisse sollen in der nächsten Gemeinderatssitzung in einen Antrag der CDU-Fraktion münden. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Braun betonte zum Schluss, dass das wesentlich dazu beigetragen habe, im Sinne der Bürger und für die Region Entscheidungen zu treffen.